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 Texte bis Nr.:   25   50   75  100   125  150  175  200  225  250  275  300  325  350  375  400  425  450  475  500  525  550  575  600  625  650 675 700  725  750  775  800  825  850  875  900  925  950  975  1000                                                                                                                                                                      

. alle Titel       externe Titel      


Note      [ ] = Text in Klammern von Muhammad Abu Bakr Müller

 

 

553

.Nicht nur Europa befindet sich in einem spirituellen Vakuum,

in welches - trotz breitem Widerstand - die Nachricht von der der Religion einströmt, während die demokratische - spirituell gesehen - nur aus unkonkreten, metaphysischen Ansichten und Kulturmänteln besteht. Nationalismus, Kultur und Freiheit wird in religiöse Gewänder gehüllt. Damit handeln sich zwar manche Seelen ein kurzes, euphorisches Erlebnis ein, doch wer ehrlich nach echter Lebensqualität sucht, wird damit nicht zufrieden sein. Offenbarungen werden in der demokratischen Religion auf einen chemischen Vorgang im Hirn reduziert oder als alte Geschichten früherer Zeiten erklärt. Gott, Geist und Seele und das Lebens nach dem Tod gibt es in der demokratischen Religion nur im Kontext einer säkularen Kultur in Gotteshäusern und Wahrheit gibt es nicht. Zivilisierungsprozesse der demokratischen Religion, mit den dazu gehörenden Verherrlichungen gewisser Werte wie etwa Freiheit und Konsum, sind hohle Rituale und das spürt der ehrliche Sucher nach spiritueller Lebensqualität. Die Herkunft des Menschen, wird zwischen den Zwischenräumen der Neutronen und oder weiter weg in schwarzen Löchern gesucht*. Was bleibt dann noch an spiritueller Dimension übrig? Kultur: Gott als Mensch oder individuelle, esoterische Mischungen. Der Mensch ist als spirituelles Wesen geschaffen worden und das zu bewahrheiten ist der Einstieg in die echte Lebensqualität. Niemand kann aussteigen ohne wo anders hin zu steigen. Im Kontext eines narkotisierenden Luxus-, und Unterhaltungsstreben der Seele können selbst Ansätze zur spirituellen Lebensqualität nur schwer gesehen werden. Wer Religion zu kulturellem Brauchtum reduziert hat oder sich über die Unterschiede der Religionen erhaben wähnt (wie einst der Autor dieser Hinweise), der folgt insgeheim den Dogmen der demokratischen Religion. "Ohne Bekenntnis", gibt es nur am Meldezettel.

 

475

The Pearl Necklace ... Qazi Abu Bakr Muhammad bin Abdul Baqi Ansari is an illustrious personality of Islamic History. He was the most pious person of his time. Even after the lapse of nine centuries, his exemplary life is a source of guidance to Muslims. His biographers tell a number of tales of his honesty and reliability but the one that affected his whole life is full of strange and unique events. He has narrated this story in his own words and it adorns the pages of history books. “In the middle of the 5th century Hijri, I was a student of the Holy Quran and Hadith in Makkah. During that period, I once became jobless and my means of income came to an end. I managed, somehow, to subsist for a few days but soon it became hard to obtain even two square meals. My studies were discontinued and I had to sell a few of my books to support myself. I was at the edge of starvation but my feelings of self-respect did not allow me to borrow or beg from anybody. ..

 

 

 472

Säkulartreff unter türkischem Götzenbild

92 x 144 mm | Miniatur auf Photopapier | durchgerieben | 1433 (2012) -  1433 (2012): Auf Einladung des Präsidenten des Amtes für religiöse Angelegenheiten Türkei (Diyanet), unternahm der türkische Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich samt einer Delegation des Obersten Rates der IGGiÖ, eine mehrtägige Reise in die Türkei: Türken unter sich. Das hundertjährige Jubiläum des Islam-[entstellungs]-gesetzes in Österreich sahen laut Selbstdarstellung beide Präsidenten als eine einzigartige Gelegenheit, um das Erfolgsmodell Österreich als Vorbild für ganz Europa zu präsentieren. Die IGGiÖ ist Islamrechtlich illegal, und vertritt keineswegs "Den Islam" oder "Die Muslime Österreichs".  ...

 

  471

"Was gesagt werden muss" [ARD, 05.04.2012] ...

Interview mit Günter Grass zu seinem Israel-Gedicht.  [... Wenngleich die zionistische Regierung und deren Befürworter heute das bekannteste Beispiel für Rassismus abgeben, so ist es doch nur eines von vielen und den Betroffenen in einem anderen Eck der Welt nützt es nichts, wen es hier langsam erkannt wird. Rassismus ist nicht spezifisch deutsch oder israelisch, vielmehr hat Israel den Rassismus genauso wie der deutsche Nationalsozialismus zur ideologischen Basis um existieren zu können. Die zionistische Interpretation der Bibel dient dabei als Rechtfertigung für Landraub, Mord und Vertreibung. Nationalismus ist eine modernere, vielleicht gemilderte Form des Rassismus.]

 

470

Interview mit Christoph Hörstel

(April 2012) zu den Kriegstreibern USA - Israel - NATO in Syrien - Iran - Lybien usf..  Hörstl beschreibt die Landkarten des CrisenTourismus, doch bar geistiger Dimensionen und nur aus der Sicht Ungläubiger.

 

469

Die Reise des Herzens zu Allah Vortrag von Shaykh Mokhtar Maghraoui  -  Englisch mit deutschen Untertiteln

 

 

 Muss man einer bestimmten Rechtschule folgen oder kann man je nach Anlass auswählen?

Nach der hanifitischen Rechtschule ist das nicht erlaubt, mit Ausnahme des Mudschtahid (Grossgelehrter), der keiner Rechtschule folgen darf aber den es vermutlich ohnehin nicht mehr gibt. Für den Muqallid (einer der folgt,- der der Taqliid macht, weil er kein Mudschtahid ist) aber, de facto alle Muslime,  ist das wechseln zwischen den Rechtschulen nicht erlaubt, denn wer sich zwischen den Rechtschulen aussucht, der hat zwar formal einer Rechtschule "gefolgt", in Wahrheit aber ist er seinen versteckten Bedürfnissen gefolgt,- ganz abgesehen davon, dass er zum Auswählen der Rechtsurteile nicht qualifiziert ist. Wenn etwa ein Mann die Haut einer fremden Frau mit seiner Haut unabsichtlich berührt, so hat er nach der einen Rechtschule seine rituelle Reinheit verloren, nach der anderen aber nicht; oder Reisende, der legt nach der einen Rechtschule zwei Ritualgebete zusammen, nach der anderen aber darf er dies nicht usf. Wer also zwischen den Rechtschulen hin und her springt, der wir bald nicht mehr wissen, ob er sich nun in ritueller Reinheit befindet oder sein Ritualgebet gilt oder nicht. Wer zwischen den Rechtschulen nach Anlass wählt, der spekuliert und wird durch Wiederholung wird dieses Spekulierens Teil seines Selbst und er blockiert damit seinen spirituellen Weg, auch wenn er diesen Weges nicht sieht und meint. Spekulieren ist mit Islam nicht vereinbar und das tiefe Nachdenken (Fiqh) der Gelehrten hat mit diesem Spekulieren nichts tun. Im Shafi-Madhab ist das Auswählen zwischen den Rechtschulen zwar unter bestimmten Bedingungen erlaubt, kann aber dazu verleiten, selbst Idschtihaad (Rechtsfindung) nach Qur'aan und Sunnah zu beginnen, denn für die Seele ist das Erlebnis wie das eigenständigen Auswählen zwischen den Rechtschulen. Im Kontext der Verbreitung des Wahabismus - vor allem in arabischen Gebieten - hat sich das Wählen zwischen den Rechtschulen breitgemacht, so dass der Eindruck entsteht, eine Mehrheit weiß nicht einmal mehr über die Existenz der Rechtschulen oder was es bedeutet einer Rechtschule zu folgen. Was der Muslim darf, dass ist das Schwerere aus den Rechtschulen zu wählen, wie etwa die rituelle Waschung erneuern, obwohl er im Sinne seiner Rechtschule die Reinheit nicht verloren hat oder das Reisegebet nicht zusammenlegen, obwohl er - nach seiner Rechtschule - dies dürfte; so besteht kaum die Gefahr zum Spekulieren.

In der Praxis beschäftigen sich nur sehr wenige Muslime mit ihrer Rechtschule, so dass ihr Folgen (Taqliid) zum Folgen einer bestimmten Person ist, von der sie annehmen, dass sie sich genügend mit ihrer Rechtschule beschäftigt hat. Davon kommt auch der Spruch: "Der Muslim folgt dem Mufti", obwohl es sich längst nicht mehr um Muftis, also um echte  Repräsentanten einer Rechtschule, die nicht nur das Wissen haben, sondern auch selbst dieser folgen.

Ein Muslim kann allerdings von seiner Rechtschule zu einer anderen komplett wechseln, was aber schwer ist und nur unter seltenen Bedingungen sinnvoll. Wenn etwa ein gering gebildeter Muslim aus Marokko auf Dauer nach Indien ausgewandert und dort niemand findet, welcher der malikitischen Rechtschule folgt, so mag er zu der dort vorherrschenden hanifitischen Rechtschule wechseln, damit er es leichter hat. Sollte er später nach Marokko auf Besuch fahren, so dorf er dort aber nicht wieder nach dem malekitischen Madhhab folgen. Oder wenn etwa ein Muslim zur Überzeugung kommt, dass eine andere Rechtschule iusgesamt ihm mehr zusagt als die, welcher er gerade folgt, so kann er komplett zu dieser Rechtschule wechseln, muss dann aber auf Dauer bei dieser Rechtscule bleiben. Für die meisten Muslime ist es schwer genug sich auch nur das Mindestwissen einer Rechtschule anzueignen um dieser richtig folgen zu können, geschweige den von einer zur anderen zu wechseln. 

 

 

468

Der Stellenwert des Herzens bei den Gottesdiensten Vortrag von Shaikh Habib Omar bin Hafidh  mit deutscher Übersetzung -  in Berlin während seines Deutschlandbesuchs.

 

  457

Kitāb Al-Waṣiyya  - Buch des Testaments ..... Von Al-Imām Abū Ḥanīfa, Muḥammad Al-Nuʿmān ibn Al-Thābit ...... Glaube nimmt weder zu noch ab, denn sein Abnehmen ist undenkbar, außer mit dem Zunehmen des Unglaubens und sein Zunehmen ist undenkbar, außer mit der Abnahme des Unglaubens. Wie kann es passend sein, dass eine Person zur gleichen Zeit ein Gläubiger und ein Ungläubiger ist? Ein Gläubiger ist ein wahrer Gläubiger und ein Ungläubiger ist ein wahrer Ungläubiger. Es gibt keinen [Anteil an] Zweifel im Glauben, so wie es keinen [Anteil an] Zweifel im Unglauben gibt, wegen dem Worte Allahs (subḥānahu wa taʿālā): „Das sind die wahren Gläubigen.“ (8:4), und „Das sind die wahren Ungläubigen“ (4:151). Die Sünder von der Gemeinschaft (Ummah) Muḥammads (ṣallallāhu ʿalayhi wa sallam) sind alle Gläubige, wahrhaftig, und sie sind keine Ungläubigen. .....

 

  465

Die Kriegsverbrechen der NATO in Libyen ... Wie alle illegalen Kriege, welche die NATO ausschließlich betreibt, stellt sich der gegen Libyen auch als Massenmord heraus. Berichte von Menschenrechtsorganisationen zeigen, die Vereinigten Staaten, die NATO-Vasallen und ihre "Rebellen", verübten die schlimmsten Kriegsverbrechen, welche in der kaltblütigen Ermordung von Muammar Gaddafi seinen Höhepunkt fand. Durchgeführte Interviews mit Opfern der Verbrechen und auch mit Zeugen in Tripoli, Zawiya, Sibrata, Khoms, Zliten, Misrata, Tawergha und Sirte, zeigen auf, die NATO hat bewusst zivile Ziele bombardiert, was zahllose Tote und Verletzte verursachte. Darunter fielen Schulen, Spitäler, Regierungsgebäude, Lebensmittellager und Wohnhäuser. Die Rebellen führten systematisch Folter, Misshandlungen und Rachemorde bei vermutlichen Gaddafi-Sympatisanten durch. Ganz schlimm traf es "Schwarze" Migranten, die regelrecht abgeschlachtet wurden. Autor: Freeman

 

  464

Loving the Beloved  ....  A talk delivered by Shaykh Muhammad al-Yaqoubi, who is the direct descendant of Prophet Muhammad ... How could you come in love with the Prophet Muhammad ..... what are the principals of falling in love .... what are the levels of love ....

 

463

Die Wichtigkeit des gesprochenen Wortes im Islam  .....  Dies ist der Vortrag von Ustad Dr. Maḥmūd Kellner, mit dem Titel: “Die Wichtigkeit des gesprochenen Wortes im Islam”, gehalten am Samstag, dem 29.10.2011 in Mülheim an der Ruuhhr, beim ersten Seminar von ‘Madrasah – Dein Tor zum Islamischen Wissen.’  ....

 

  Al Asmaa' al-Hhusnaa   أسْماءُ الله الحُسْنَى  -  Die 99 schönsten Namen Allahs ...... In einem Hadiith unseres Propheten (Der Friede und Segen Allahs seien auf ihm) heisst es: "... wer die 99 Namen Allahs auswendig weiß, dem gehört das Paradies!"  .... Allah - gepriesen sei Er - sagte:  لَهُ الاٌّسْمَآءُ الْحُسْنَى  Ihm gehören die schönsten (besten) Namen (Al-Asma' Al-Husna)  - Abu Hurayrah (r) berichtete, dass der Gesandte Allahs sagte: إِنَّ للهِ تَعَالَى تِسْعَةً وَتِسْعِينَ اسْمًا، مِائَةً إِلَّا وَاحِدًا، مَنْ أَحْصَاهَا دَخَلَ الْجَنَّةَ، وَهُوَ وِتْرٌ يُحِبُّ الْوِتْر "Allah hat neunundneunzig Namen, hundert weniger einem; wer immer sich diese merkt, der wird in das Paradies eingehen; Allah ist Witr (eins) und Er liebt Witr." 

 

459

Die Opferbereitschaft des Imaam Abu Hanifa  - möge Allahs Barmherigkeit mit ihm sein. Explained by Schaykh Zahir Mahmood - mit deutschen Untertiteln  ...... Imaam Abû Han'Ifa (möge Allah seine Seele erhöhen) ist einer der größten Gelehrten des Fiqh فقه‎ (Islamischen Rechtswissenschaft), hat sich aber - bevor er eine Fatwaa فتوى  (Rechtsentscheidung) verlauten liess - jeweils mit vierzig seiner vorzüglichsten Schüler beraten. Nach Imaam Abu Hanifa ist die hanifitische Madhhab مذهب (Rechtschule) benannt und ihr gehören heute die Mehrheit der Muslime an. .....

 

458

Al Khutba al Wada   خطبة الوداع   

Eine Übersetzung des vollständigen Text der Abschiedspredigt des Gesandten Allahs, Muhammad auf seiner letzten Pilgerreise. .... Lob sei Allah. Wir loben Ihn, wir danken Ihm. Wir erwarten Hilfe von Ihm. Wir bitten Ihn um Vergebung, in Busse wenden wir uns zu Ihm, in Gehorsam. Vor dem Übel unseres Selbst und unserer schlechten Taten nehmen wir Zuflucht bei Allah. Wem immer Allah die Wahrheit zeigt, der kann nicht vom rechten Weg abgebracht werden. Falls Er jemandem erlaubt, vom wahren Weg abzukommen, so kann diesem niemand den rechten Weg zeigen. Ich anerkenne und bestätige, dass es keinen Gott gibt außer Allah, und dass Er keinen Teilhaber Seiner Göttlichkeit, seiner Autorität, seines Eigentums und Seiner Verfügungsgewalt hat. Ich anerkenne und bestätige, dass Mohammed Sein Diener und Gesandter ist.  ......

 

457  

Innerer Friede

... Der Islam bedeutet, dass du bezeugst (Schahaadah sprichst), dass keine Gottheit außer Allah existiert und dass Muhammad Sein Prophet ist und dass du ßalaah (die Hauptaktion, das rituelle Gebet) verrichtest und die Zakah (Pflichtgabe) entrichtest und den ßaum (das Fasten) im Monat Ramaḍaan einhältst und den HHhadsch (die Pilgerreise) durchführst, sofern du dazu in der Lage bist. .... Muhammad AbuBakr MüllerRamaḍaan.1421 / Dezember 2000

456

Urteil zu NATO-Terror

... Der Militärpakt wollte 1980 den libyschen Staatschef Ghaddafi umbringen. Seine Jäger schossen aber eine italienische Passagiermaschine ab ........ Der Terrorakt der NATO-Jäger vor 31 Jahren kam vor kurzem erneut in die Schlagzeilen. Am 21. September berichtete die römische Repubblicca, ein Gericht in Palermo habe die italienische Regierung verurteilt, den Angehörigen der 81 Opfer des Absturzes der italienischen Verkehrsmaschine eine Entschädigung von 100 Millionen Euro zu zahlen. Die in einem Verband der Hinterbliebenen zusammengeschlossenen Verwandten hatten jahrzehntelang nicht nur um materielle Entschädigung gekämpft, sondern vor allem auch um die Entlarvung eines Verbrechens von CIA und NATO, das die italienischen Behörden, wie es im Urteil des Gerichts jetzt (wenn auch verharmlosend) heisst, durch »Unterlassungen« deckten und vertuschten. .... . Von Gerhard Feldbauer 

 

 

455

Die neue Glaubenslehre der IGGiÖ

Die "Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich" (IGGiÖ) veröffentlichte auf ihrer Website eine Glaubenslehre, wonach diejenigen, welche z.B. das Verfluchen von Prophetengefährten (möge Allah mit ihnen allen zufrieden sein) praktizieren, indirekt als "den Islam authentisch widerspiegelnd" deklariert werden. Mitglieder der IGGiÖ sollten bedenken, dass sie für diese neue Glaubenslehre die Mitverantwortung tragen, auch wenn sie hinter ihrem Rücken und anonym verfasst wurde. Die unklare Ausdrucksweise "authentischer Islam" bzw. "widerspiegeln" deutet auf die Einführung "sunnitischer Taqiiyah" oder auf "demokratischen Idschtihaad". Wie dem auch sei, die IGGiÖ sollte sich entscheiden, ob sie eine Vertretung aller "Islambekenner" sein will, die sich zu Glaubenslehren daher nicht äussern darf, oder nur eine Glaubenslehre vertritt, denn unterschiedliche Glaubenslehren kann man nicht zugleich vertreten, sonst würde es diese ohnehin nicht geben.  Dhul Qadah 1432 (Oktober 2001) von Muhammad Abu Bakr Mueller

 

Zionistische Terrorgruppe aus Frankreich zum Einsatz in Palästina 

 

250.000 Tote: Die Bilanz der 9/11-Kriege (indirekt aber zwischen ein und zwei Millionen Ermordete)

Fast 3.000 Menschen wurden bei den als Anschläge vorgetäuschten Sprengungen am 11. September 2001 in New York getötet. Doch das sollte nur ein Bruchteil der Zahl jener Menschen sein, die in den nachfolgenden Konflikten starben. Die von der CIA erfundene Terrororganisation Al-Kaida bombte weiter, die USA griffen zunächst Afghanistan an und marschierten später in den Irak ein. Die „9/11-Kriege“ nennt der britische Journalist Jason Burke diese weltweiten Konflikte in einem neuen Buch. Während sich die USA dafür in einen Schuldenberg stürzten, fanden in den vergangenen Jahren bei den Kämpfen konservativen Schätzungen zufolge 250.000 Menschen den Tod - die meisten von ihnen Zivilisten. Rechnet man aber die "indirekten" Toten durch diverse Boykote mit ein, dann liegt man längst über einer Millionen Toter Zivilisten; sehr viele davon natürlich Kinder; Lybien hat angeblich gerade 50 tausend Nato-Tote dazugelegt. Wie lange bekannt, werden viele der Verwandten der durch die USA Ermordeten zu einer ständig wachsenden Zahl von Selbstmordattentätern; trotzdem wird weiter gemordet. Inzwischen werden in Europa bereits diejenigen festgenommen, die über darüber nachgedacht haben ob sie über Attentate nachdenken sollten. Die Krieg - gegen - den - Terror - Rechnung scheint irgendwie nach der falschen Formel zu laufen; oder ist das etwa so gewollt?  Mehr dazu in Terror und Kampf gegen den Terror  (ORF)

 

Wann auch immer, allen Muslimen ein gesegnetes Fest.

 

 

E'idu-l-Fitr (Gebet und Fest am Ende des Ramaḍaan).

 

Der 1.Schawal beginnt (begann) frühestens am 31. August, so vorher keine zuverlässige Sichtungsmeldung in Europa bzw. irgendwo am Globus zu erwarten ist; die Mehrheit der Muslime wird allerdings auf Basis von Berechnungen,  Absprachen usf. vermutlich schon am 30. August - also wenn der Hilaal am 29. August nirgendwo gesehen wurde)  ihren Ramaḍaan zu früh beendet erklären.

 

Nach hanifitischem Rechtsverständnis muss der Hilaal zum Ende des Ramaḍaan von vielen Muslimen gesehen werden bzw. der einzelne Zeuge von einem Qadhi als zuverlässig bestätigt werden. Es gehört zum Wertvollen, dass die Muslime nicht voraussagen können wann der Monat Ramaḍaan bzw. das Fest nach dem Fastenmonat beginnt. Das von verscheiden Organisationen zu Gunsten einer "Planungssicherheit" die Zerstörung dieser Werte in Kauf genommen wird, das ist eines der Zeichen des Niedergangs.

 

Wer bereits am 30.August Eid aus Unwissenheit gefeiert hat, sollte einen Tag nachfasten; wer wissentlich zu früh das Fasten beendet hat, sollte zwei Monate fasten; das Eidgebet ist Sunnah, das Fasten im Ramaḍaan ist farḍt.

 

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Mondsichtung.de :

Unter Anwendung des Prinzips der „lokalen Sichtung“ (Ikhtilāfu l-maṭāli`) und unter Betrachtung von Europa als einen zusammenhängenden Sichtungshorizont (Maṭla`) ergibt sich folgende Stellungnahme:

Das gesegnete Fest des Fastenbrechens (`Īdu l-Fiṭr, Ramazan Bayramı) fällt in Europa frühestens auf Mittwoch, den 31. August 2011. Wa-Llāhu a`lam.

Da in Europa der Monat Ramaḍān nach dem Prinzip der „lokalen Sichtung“ korrekterweise frühestens am Dienstag, dem 2. August begonnen wurde, sind dort somit im Monat Ramaḍān 29 Tage (oder 30 Tage) zu fasten.

 

Anmerkung: Im Falle der Anwendung des Prinzips der „globalen Sichtung“ (Ittiḥādu l-maṭāli`) besteht nur eine geringe Wahrscheinlichkeit für Sichtungen des Hilāls am Abend des 29. August in Südafrika. Wenn es von dort keine Sichtungsmeldungen gibt, endet das Fasten erst nach 30 Tagen Ramaḍān und das gesegnete Fest des Fastenbrechens (`Īdu l-Fiṭr, Ramazan Bayramı) fällt in Europa dann ebenfalls auf Mittwoch, den 31. August 2011. Wa-Llāhu a`lam.

 

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Sichtungs- bzw. Nichtsichtungsmeldungen am Montag 29. August 2011

 

Seen: ICOP member Eng. Martin Elsaesser from Munich City in Bavaria State mentioned that the sky was clear, the atmospheric condition was clear, the crescent was not sought by naked eye, the crescent was not sought by binocular, the crescent was not sought by telescope, the crescent was seen by CCD Imaging. Eng. Martin Elsaesser said: "The young crescent could easily be imaged this morning around 10:30 (UT+2) (in daytime), at an elongation of 6.6°, using the established CCD system. Sky conditions were OK, but Cirrus-clouds and contrails were distracting. No chance to observe it here after sunset, as the moon sets 18 minutes before sunset. Even tomorrow the lag-time will be only 10 minutes." http://www.icoproject.org/icop/shw32.html

Bemerkung:  In den ersten Stadien der Beleuchtung des Mondes kann das menschliche Auge die einzelnen Lichtpunkte am Rand des Mondes auch bei besten Wetterbedingungen unmöglich wahrnehmen. Beim CCD-Verfahren wird anstelle des Auges eine digitale Kamera an ein exakt zum Mond ausgerichtetes, starkes Teleskop angeschlossen an dem eine digitale Kamera angeschlossen ist und bis zu 25 Bilder pro Sekunde aufnehmen kann und mittels speziellem Programm am Computer zu einem Bild übereinander kopiert. Diese Übereinaderschichtung der einzelnen Lichtpunkte am Rande des Mondes lässt eine derart "produzierte Linie" am Bildschirm erscheinen, welche von manchen irrtümlich als Hilaal bezeichnet wird. Sofern nach der "Konjunktion" (Neumond) das erste Licht der Sonne wieder auf den Mondrand leuchten kann, braucht man beim CCD-Verfahren nicht bis nach dem Sonnenuntergang zu warten sondern auch zu Mittag den Hilaal am Bildschirm "produzieren", denn die Sonnenstrahlen können dabei weggefiltert werden und das Teleskop wird Computergesteuert genau auf den für das menschliche Auge (selbst mit stärksten Teleskop) nicht wahrnehmbaren bereits beleuchtete. Zur Für die Bestimmung des Islamischen Monats ist das CCD-Verfahren aber irrelevant, denn Allah hat das erst später mögliche Sehen mit dem Auge bestimmt. Würde man das CDD-Verfahtren verwenden, begänne der Monat erfahrungsgemäss nicht mehr mit dem Hilaal, sondern mit dem Neumond und das ist auch für die Mehrheit der Muslime bereits Realität geworden: "Fasten und damit aufhören, wenn der Hilaal nicht gesehen wurde."

Not Seen: ICOP member Dr. Abdurrazak Ebrahim from Cape Town City in Western Province State mentioned that the sky was partly cloudy, the atmospheric condition was hazy, the crescent was not seen by naked eye, the crescent was not seen by binocular, the crescent was not seen by telescope, the crescent was not sought by CCD Imaging
Dr. Abdurrazak Ebrahim said: "Some 15 000 to 20 000 Muslims were gathered at Three Anchor Bay, Cape Town, this evening. A mass Maghrib Salaah followed by people laying out blankets on the lawns adjoining the Atlantic Ocean and partaking in their meals. An inspiration sight and a fantastic experience. Wish all of you were here."

Seen: Fuad Musa from South Chile reported: Br. Fuad Musa made arrangements with his Sheikh to observe the Hilaal of Eid Ul Fitir 1432 AH on the beach several days before, he reported both himself, the Sheikh and a sister saw the Hilaal on Monday, 29th August, 2011 after sunset from the South of Chile. 

Bemerkung: Diese Sichtung wurde auf Grund der geographischen Lage von Chile ca. gegen 08h des 30. August in Europa veröffentlicht (http://moonsighting.com/1432shw.html) und Fuad Musa ist weder bekannt und man weiß nicht ob er den Hilaal mit freiem Auge sah bzw. welche "arrangments" er zum Sehen des Hilaals getroffen hat? -  abgesehen davon, dass (nach Imaam Abu Hanifa) viele Muslime den Hilaal zum Ende des Ramadaan sehen müssen, sofern die Wetterbedingungen gut sind.

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Ramadtanbeginn 1432  / 2011

Der Ramaḍaan beginnt, wenn man entweder selbst den Hilaal (jüngste Mondsichel) sieht oder von einer zuverlässigen Sichtung rechtzeitig (also bis zum Schlafengehen nach dem Nachtgebet) erfährt. Im globalen Sinn kann der Hilaal vermutlich in Südafrika bereits am 31. Juli 2011 (gesehen werden, wobei im Osten des Globus bereits das Frühgebet ohne Ramadaanbeginn verrichtet wurde. Im Süden Europas kann der Hilaal nicht vor Sonnenuntergang des 1.August  gesehen werden, sodass - sofern keine zuverlässige Sichtungsmeldung eingetroffen ist - der Ramaḍaan erst mit dem 2.August beginnt. Ein "globaler Ramaḍaan", wie sich das viele vorstellen, also das Muslime überall in der Welt mit dem selben christlichen Datum zu Fasten beginnen, ist astronomisch unmöglich und entspricht nicht der Sunnah. Am Sonntag dem 31.Juli konnte ich noch keine Meldung von einer tatsächlichen Hilaalsichtung (z.B. aus Südafrika oder USA) bis nach ssalaatu-l-'Ischaa erhalten, sondern erst am 1. August. Die Internetmeldungen über das tatsächliche Sichten des Hilaal funktionieren zwar immer besser, vorläufig aber noch mit zu großen Verzögerungen und man weiß auch nicht ob die Meldungen vertrauenswürdig sind.

Die erste zuverlässige Hilaalsichtungsmeldung habe ich  am Montag, den 1. August vom Hilaalkomitee aus Pakistan erhalten. (Siehe Bild von http://thenews.com.pk/ : "IslamABAD: The first of Ramazan will be on Tuesday, according to an announcement by Central Ruet-e-Hilal Committee met with ...") Zuverlässig bzw. vertrauenswürdig bedeutet, dass der Zeuge 'adaalah (Gerechtigkeit) hat und wenn z.B. ein Komitee die Sichtung bestätigt, so ist das auch etwas zuverlässiges, ohne davon abzuleiten zu wollen, dass andere Muslime den Hilaal nicht woanders schon früher gesehen haben können, wie etwa in Südafrika oder den USA in Hinblick auf deren Zeitzone.

Die Vorbestimmung des Ramaḍaan auf Grund astronomischer Erwartungen, Berechnungen oder Absprachen von Islamverbänden mag eine gute Absicht haben, ist aber Islamrechtlich ungültig; nichts desto weniger ist dies üblich geworden und die Ibadah der Hilaalsichtung ist verloren gegangen, bzw. wird geleugnet, dass dies 'Ibadah sei. Sichtungen die astronomisch unmöglich sind können Einbildungen sein oder durch sonst etwas hervorgerufen, wie etwa Computerphotographie des Hilaals, werden.

 

 

   454

Laylat al-Qadr   Die Nacht der Bestimmung  ..... Es gibt drei Monate, welche zu den wichtigsten und entscheidendsten Zeiten gehören, um Allah durch das Verrichten von Taten näher zu kommen. Nämlich: Radschab, Scha’ban und Ramadhan. Monate, in denen sich Muslime darauf vorbereiten, die Offenbarung von Laylat al-Qadr zu empfangen - eine Nacht, die Allah im Qu‘ran als „besser als tausend Monate" (83 Jahre) beschreibt – ein durchschnittliches Menschenleben. ... in anderen Worten, besser als eine ganze Lebensspanne. Er klärte uns ebenfalls darüber auf, dass die Engel zu jenen herabsteigen, die dafür arbeiten, so wie der Geist selbst zu ihnen herabkommt. ...... von Scheich Ibrahim Muhammad al-Badawi - Übersetzt von Revan ibn Muhammed.

  453

Die Grundlagen des Fastens nach dem Ḥanafī Madhhab ... Von Ustādha Naielah  Ackbarali ..... Das Fasten im Monat des Ramaḍān ist eine der Fünf Säulen im Islam. Der Gefährte ʿAbdullāh ibn ʿUmar ibn al-Khattab (raḍīyallāhu ʿanh - Möge Allah zufrieden mit ihm sein) sagte: „Ich hörte den Gesandten Allahs (ṣallallāhu ʿalayhi wa sallam – Segen und Heil auf ihm) sagen: ‚Die Religion des Islam basiert auf fünf Säulen: Die Bezeugung, dass es keinen Gott gibt außer Allah und dass Muḥammad der Gesandte Gottes ist; die Verrichtung des Gebetes; das Entrichten der Almosensteuer; die Pilgerfahrt und das Fasten (im Monat) des Ramaḍān. ‘" [Bukhārī; Muslim] .....

 452

Bedingungsloses Grundeinkommen  -   Der international bekannte Repräsentant der Wissensmanufaktur, Andreas Popp, untersucht seit Jahren die Politik- und Wirtschaftswelt. Die frappierenden Ergebnisse jenseits des Mainstreams kommuniziert er in allgemeinverständlicher Form. 

 

Tadschikistan verbietet Kindern Moscheezutritt  ORF 03-03.2011

Aus Angst vor wachsendem Islamismus hat die Regierung im muslimisch geprägten Tadschikistan Jugendlichen unter 18 Jahren den Besuch von Moscheen verboten. Eltern drohen langjährige Haftstrafen, falls ihre Kinder an religiösen Zeremonien teilnehmen. Ausgenommen sind nur Beerdigungen. Das entsprechende Gesetz unterzeichnete der autoritäre Präsident Emomali Rachmon in der Hauptstadt Duschanbe, wie Medien heute berichteten. Der Erlass verbietet zudem muslimische Namen für Neugeborene. Rachmon forderte eine weltliche Erziehung. Religionsvertreter in der Ex-Sowjetrepublik protestierten heftig. Vor allem während des derzeitigen heiligen Fastenmonats Ramadan könnten Kinder nicht wie im Islam vorgeschrieben am Gebet teilnehmen, hiess es. Islamlehrern drohen künftig bis zu zwölf Jahre Haft, wenn sie Kinder illegal unterrichten.

 

  451

Steuern sind Schutzgeldzahlungen - Was heisst Demokratie? ... Während demokratisch gewählte Vertreter muslimischer Immigranten ihre Demokratiehuldigungen öffentlich zur Schau stellen, zeigt dieser Vortrag von Andreas Popp, dass zumindest manchen Ungläubigen bereits dämmert, dass das heutige Demokratieverständnis eine Tyrannei ist, oder wie ich es anderswo ausdrückte, eine Diktatur. In spiritueller Hinsicht aber, und das ist was die echte Lebensqualität ermöglicht, da ist die Demokratie längst zu einer Religion mutiert, in deren Namen die meisten Kriege, aber besonders gegen den Islam geführt werden, doch ist zu sehen, wie sich Muslime Scharenweisen - zuletzt in Libyen - der demokratischen Religion mit "Allahu Akbar" opfern, anscheinend ohne es zu merken.  

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