Säkulartreff unter türkischem Götzenbild -
1433 / 2012
Auf Einladung des
Präsidenten des Amtes für religiöse Angelegenheiten der Türkei (Diyanet),
unternahm der türkische Präsident der Islamischen
Glaubensgemeinschaft in Österreich samt einer Delegation des
"Obersten Rates der IGGiÖ", eine mehrtägige Reise in die Türkei:
sozusagen Türken unter sich. Das hundertjährige
Jubiläum des Islam-[entstellungs]-gesetzes in Österreich sahen
laut Selbstdarstellung beide Präsidenten als eine einzigartige Gelegenheit, um
das Erfolgsmodell Österreich als
Vorbild für ganz Europa zu präsentieren. Mit der Entstehung der
nationalistischen Türkei, wurde der Islam in Anatolien
verkirchlicht. Die IGGiÖ ist eine islamrechtlich illegale säkulare Sekte bzw.
dei
Islamische Kirche
Österreichs und vertritt - spirituell gesehen - keineswegs den
Islam oder die Muslime Österreichs, denn sie hat mit der
Bundesregierung einen Vertrag geschlossen, der Nichtmitglieder
rechtlich nicht als Muslime gelten lässt und ihnen
Rechte amtlich abschneidet, welche Mitglieder haben. Die
Islamische Kirche gilt rechtlich als Vertretung aller Muslime
Österreichs und dieser Widerspruch ist ein Betrug an all denjenigen Muslimen,
welche nicht Mitglieder sind oder aus verschiedenen Gründen nicht sein
wollen.
Die Islamische Kirche vertritt als
Körperschaft die Bundesregierung gegenüber ihren Mitgliedern und
diese sind fast ausschließlich Immigranten oder deren Nachkommen mit Islamischen Bekenntnis.
Die Islamische Kirche hat die unausgesprochene Aufgabe, den
Islam für Ungläubige soweit zurechtzubiegen, bis Ungläubige
damit zufrieden sind bzw. dass von einer muslimischen Präsenz
außerhalb der Gebeträume möglichst nichts zu bemerken ist. Die
Islamische Kirche ist ein Anpassungsunternehmen, welches auch
Integrationsprozess genannt werden kann. Laufend entsteht der
Eindruck, dass Ungläubige bestimmen wie Muslime bzw. der Islam
zu sein hat und das die IGGiÖ Sprachrohr der Ungläubigen gegenüber
den Muslime
ist. Seit der letzen internen Wahl
wurde die Islamische Kirche - auf Grund einer vorher dahinwirkenden
Statutenänderung - "atatürkisch" und bekam
damit angeblich 20% der Islambekenner als Zwangsmitglieder, währen sie vorher
eher arabisch dominiert war und nur ca. 1% der Muslime als Mitglieder
aufweisen konnte. All dies wäre der Rede
kaum wert, würde sich die Islamische Kirche nicht mittels Legitimierung der
Bundesregierung als Vertreter aller in Österreich
lebenden Muslime präsentieren und für diese offiziell reden oder gar
bestimmen, wer Muslim ist oder nicht.
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