Shaykh Ahmad Faruqi Sirhindi (möge
Allah seine Seele heiligen) starb 1624. Er war einer der wichtigsten
Gelehrten und
Shaikh der
Naqschbandi-Tdaariiqah
und gilt
als
"Mujaddid Alf-i thani" (Erneuerer
des zweiten Jahrtausends). Durch sein Wirken verbreitete sich die
Naqschbandi-Tdaariiqah
in weiten Gebieten. Zu seiner Zeit waren
in Indien sehr unislamische Praktiken als
Sufismus verbreitet
und er hob die Bedeutung der Schar'iijah
besonders hervor um diesen falschen Praktiken entgegenzuwirken. Ähnlich wie
sein Vorläufer in der goldenen Kette
der
Naqshbandi Silsillah, Kwadscha Abullah Ahraar,
nahm er u.a. mittels Briefen an seine
Muridiin, Herrschenden und
Gelehrten ("Maktubat") staken Einfluss gegen
hinduistischen Irrlehren.
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Muraqabah
der Naqshbandi Taqriqat (pdf-Dadei)
Muraqabah bedeutet die geistige Beobachtung des eigenen Weges und ist,
- wie das stillen Dhikr (Gedenken) im Herzen,- Kernstück der
Naqshbandi Tariqah;
dieser Text (Übersetzung aus dem Persischen) bezieht sich auf den "Mujadidi
Weg" mit den Ziel von
wahdad-ash-shuhuud
(Bezeugung der Einheit Allahs) von
Schaikh Ahmad
Sirhindi (möge Allah
seine Seele heiligen).
Schaikh Ahmad
Sirhindi war einer der
größten Gelehrten, Sufimeister und Verbreiter der Naqhsbandi Tariqah. Sein bekanntestes
Werk sind die Maktubaat (Briefe mit Unterweisungen). Auf Schaikh Sirhindi
berufen sich heute zwar viele der Naqshbandi-Gruppen, doch wird das Muraqabah
trotzdem von vielen stark reduziert. Muraqabah ist außerdem nur dann sinnvoll, wenn
der Murid durch seinen
Schaikh dazu aufgefordert wurde.
Muraaqabah doppelspalte.pdf
030
Brief
61 (1. Band / Maktubat ) - Warnung vor einem falschen Schaikh
Schaikh Ahmad
Sirhindi, Mudschaddid Alf-e-Thaani
029
Brief
63 (2. Band) - Von mehreren Schaikhs lernen /
Schaikh Ahmad Sirhindi, Mudschaddid Alf-e-Thaani
028
Brief
221 (1. Band) - drei Arten von Schaikh /
Schaikh Ahmad Sirhindi, Mudschaddid Alf-e-Thaani
027
Brief
287 (1.Band) Auszug - Zu Ekstasen neigende Schüler /
Schaikh Ahmad Sirhindi, Mudschaddid Alf-e-Thaani |