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.Masdschid  مَسجِد      Moschee, Ort der Niederwerfung


 
   

 

Der Prophet Muhammad - alaihi slaam - sagte: .... „Dann wurde mir Bayt al-Ma'mur gezeigt. Ich fragte (den Engel) Jibreel danach, und er sagte: „Das ist das Haus al-Ma'mur, in dem täglich 70.000 Engel beten, und wenn sie es verlassen, kehren sie nicht mehr zurück (sondern es kommt täglich eine neue Gruppe hinzu).“  Sahih al-Bukhari und Sahih al-Muslim

 

Für die Menschheit hat Allah - gepriesen sei Er - die gesamte Erde zum Ort der Niederwerfung  vor Ihm gemacht. Alle Länder und deren Felder sind Moschee, Ort der Niederwerfung vor dem Einzigen Gott, sofern der konkrete Ort rituell rein ist.

 

Als Moschee (Masdschid) wird auch ein bewusst abgegrenztes Stück Land bezeichnet, dass im Eigentum von Muslimen ist.

 

Masdschid bedeutet "Ort der Niederwerfung". Das arabische Wort Masdschid (Moschee) stammt von "Sadschdah", dem Drücken des Gesichts auf den Boden, also die Niederwerfung vor dem einzigen Gott, so wie ese Muslime im Ssalaah (rituelles Gebet) machen. Ob nun eine Mauer und/oder ein Dach über das begrenzte Stück Land gebaut wird, ist sekundär, doch trägt dies zum Schutz und zu Konzentration bei der Anbetung Allahs bei. Nicht das Gebäude (also der Schutz), sondern der der Ort der Niederwerfung, also das Grundstück ist essentiell die Moschee. Kulturell gesehen aber, da wird meist das Gebäude über dem Grundstück als Moschee verstanden. Ein Moschee-Gebäude kann abgerissen werden, das Stück Land auf dem das Gebäude steht, muss islamrechtlich immer Moschee bleiben und  weder Wohnungen noch  Geschäftsräume dürfen darüber oder darunter eingerichtet werden. Vertikal gesehen reicht jede Moschee vom Erdmittelpunk bis in die Himmel.

 

Wenn einmal ein Stück Land als Moschee hhalaal (mit erlaubten Mitteln) erworben wurde, darf es nicht mehr umgewidmet werden. Jede Moschee gehört grundsätzlich allen Muslimen und gilt als Waqf (Islamische Stiftung).

In Daaru-l-Kufr (Hoheitsgebiet Ungläubiger) gibt es rechtlich keine Islamische Stiftung (Waqf) und damit bleibt dort auch der Status einer Moschee - mit oder ohne Gebäude - unsicher.

 

In Österreich betreiben vorrangig ethnisch/nationale Vereinigungen gemietete oder gekaufte "Gebetsräume", welche Umgangssprachlich als "Moscheen" bezeichnet werden aber rechtlich gesehen keine Moscheen sind.

 

Moscheen (Grundstücke) müssen mit erlaubten Mitteln (halaal) erworben werden und der 'Ibaadah (Anbetung Allahs) bis zu Jaumu-l-Qiaamah (Tag der Abrechnung) gewidmet werden. Auf Grundstücken die etwa mit Zinskrediten oder gestohlenem Geld erworben wurden sollten Muslime ihr Gebet nicht verrichten, denn Zins ist Nadschas (Schmutz) und hharaam (verboten) so wie etwa Schweinefleisch oder Rauschgift.

 

Minarette sind sinnvoll beim Bau einer Moschee, denn von dort kann der Adhaan (Gebetsruf) weiter gehört werden umd die Mosche besser erkannt werden.


 

Unter dem Druck demokratischer Diktaturen ist der Adhaan (Ruf zum Ritualgebet) erlaubt, weil der Islam in Österreich generell verboten ist, auch wenn in der Verfassung Religionsfreiheit verankert wurde. Umgekehrt: Dort wo der öffentlich hörbare Gebetsruf verboten ist, dort ist auch der Islam verboten oder bestenfalls  als Kufr-genehmes "Kulturerbe" geduldet.

 

Das erste Moschee-Gebäude, welches in Österreich errichtet wurde, befindet sich in Wien und hatte zum Zeitpunkt seiner Errichtung einen diplomatischen Sonderstatus. Diese Moschee war Anfangs gemeinsame Sache diplomatischer Vertretungen muslimischer Länder in Wien, doch bald wurde sie nur mehr von Saudi Arabien finanziell und geistig bedient bzw. kontrolliert.

 

Der Gesandte Allahs sagte: "Es wird eine Zeit kommen, in der vom Islam nichts übrig bleibt als sein Name [Kultur] und vom Qur'aan nichts übrig bleibt als seine Buchstaben [schöne Ausgaben]. Ihre Moscheen sind üppig besucht, aber sie sind ohne Führung. Ihre 'Ulama sind die schlimmsten unter dem Himmelszelt. Von ihnen geht die Fitnah aus, und zu ihnen kehrt sie zurück."

 

 

  1. Allah (SWT) said in the Qur’an Al-Karim Surat Al-Maida (Surat 5):
  2. "Al-Arth Al-Muqaddasa" has been interpreted by most great scholars of tafseer such as Ibn Kathir (RahA) and Al-Jalaleyn (RahA) as "Arth Bayt Al-Maqdis", where Al-Maqdis was explained by all of them as the Arabic word for Tahara or Tohr (purity or purified). For us, it is the Place of Tohr because of all the noble Prophets who lived, preached, and died within its vast blessed land. This is also the name that appeared in various hadiths of the Prophet (SAW) such as the following two famous ones:

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Al Masdschid al Hharaam  لمسجد الحرام

Im Mittelpunkt der Moschee  befindet sich die heilige Ka'abah, welche die Qiblah (Ausrichtung) während des Ritualgebets  (Ssallaa) für alle Muslime ist. Diese Moschee ist die Urmoschee, welche vom Propheten Adam (alaihi slaam) erbaut wurde und später vom Propheten Ibrahim (alaihi slaam) zusammen mit seinem Sohn Ismail (alaihi slaam) wiedererrichtet wurde. Der letzte aller Propheten, der Geliebte Allahs, Muhammad, entfernte die Götzen, welche im Laufe der Zeit in und um die K'abah aufgestellt wurden. Der formale Götzendienst (schirk) wurde damit abgeschafft und Tauhiid (Momotheiismus) wieder hergestellt und die Hauptaktion (As-s-Ssalaah) etabliert.

 

 

Masdschidu-n-Nabawi  المسجد النبويDie Moschee des Propheten  .´

According to Anas, the Prophet (peace be upon him) has also said: "The person who offers 40 prayers consecutively in my Mosque, without missing a prayer in between, will secure immunity from the fire of Hell and other torments and also from hypocrisy." (Musnad Ahmad) 

Hadhrat Anas Bin Malik (May Allah be well pleased with him) narrates from the Holy Prophet (Sallallahu alaihi wa sallam) that the Holy Prophet (Sallallahu alaihi wa sallam): Any person who offers 40 Salaat in My Masjid in such a way that no Salaat is missed, for that person freedom from Hell and relief from punishment of Hell is decreed and that person is saved from hypocrisy. (Musnad Imam Ahmed, Hadith No. 12123, Pg. No: 55; Majma Uz Zawaaid, Vol. 4, Pg. No: 8)

It was narrated that Anas ibn Maalik said: The Messenger of Allaah (peace and blessings of Allaah be upon him) said, “Whoever prays for forty days with the congregation, always being present for the first takbeer, it will be written that he will be safe from two things: he will be safe from the Fire and safe from hypocrisy.” (Saheeh al-Tirmidhi) Imam Abu Hanifa and Imam Ahmed recorded by Ibn Hazm, “Weak hadith is more beloved to us than opinions of men”.

 

 

Masdschidu-l-Aqsa المسجد الأقصى Die weit entfernte Moschee Al Quds - Jerusalem

Muhammad, der Gesandte Allahs kam in seiner Nachtreis mit Buraaq (ein geflügeltes Wesen zwischen Pferd und Maultier) zur masdschid-al-aqsa (der weit entfernten Moschee) in Al-Quds (Jeruslem), wo er mit den früheren Propheten (der Segen Allahs sei auf ihnen) gemeinsam betete und danach begann seine Miraadsch (Aufstieg zu Allah) durch alle Himmel bis zu Allah von einem nahe gelegen Felsen, der von dem darüber gebauten bait ul muqaddis (Felsendom) verdeckt ist. Während dieser Reise wurden die fünf täglichen Ritualgebete von Allah zur Pflicht für alle Muslime gemacht.

 

 

Moscheenschließungen

Dem entsprechend müssen z.B. auch katholische Kirchen ab und zu geschlossen und wieder aufgesperrt werden, wo doch Kriegsbefürworter immer wieder anwesend sind. Abgesehen davon, es wurden nicht Moscheen geschlossen, sondern Vereinslokale. 2021

 

 

„Moscheen-Steuer“ ist "Kirchensteuer", doch der Islam ist keine "Kirche".

Die Mitgliedschaft in der IGGÖ ist für Muslime - auf Grund deren aktuellen Verfassung, bzw. solange sie rechtlich eine Kirche ist - gar nicht erlaubt; allein deren Mitglieder scheinen ihre eigne Verfassung nicht zu kennen und bis heute habe ich noch kein Mitglied sie gelesen hätte. Die IGGÖ ist rechtliches Hindernis wenn Muslime Moscheen oder Friedhöfe etablieren wollen. .... Die aktuelle Lage habe auch die Diskussion über eine „Moschee-Steuer“ wieder angefacht, so der „Kurier“. IGGÖ-Präsident Ümit Vural setzt sich für eine solche Abgabe an die IGGÖ ein. Denn sie würde nicht nur von einem Teil der Musliminnen und Muslime, die bereits jetzt Mitgliedsbeiträge zahlen, sondern von allen etwa 700.000 Muslimen in Österreich entrichtet. .... Das bringe zwar die Möglichkeit für Zahlungsunwillige, einfach auszutreten. „Diese würden allerdings um begehrte Dienstleistungen wie islamische Hochzeiten und Beerdigungen, Islam-Unterricht oder Bescheinigungen fürs Bundesheer, die es muslimischen Soldaten ermöglichen, regelmäss
ig zu beten und halal zu essen, umfallen“

 

 

How the Museum turned to Masjid Sofia - Current Controversy

A historical few - An interview with Dr.Stef Keris.

 

 

Mosque burnt in southern France, arson inquiry opened

Police opened an “arson inquiry” after firefighters were dispatched to battle a blaze at the mosque under construction in Muret, a suburb of the French town of Tolouse. No injuries were reported.

 

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Vereinigungen - Gebetsräume

 

 

Moscow-Mosque largest in Europe 

Die Frage ist aber, was dahinter steckt bzw. unter welchen Bedingungen diese gebaut werden durfte.

 

 

Minartett ohne Adhan ....

Ein säkulares Symptom:  Bedeutender als dieser säklare Unsinn ist allerdings, dass das Grundstück, auf dem die Moschee gebaut werden soll, mit einem Zinskredit gekauft wurde und dadurch nadschas, also "unrein" ist.

 

 

Hydraulische Minarett 

... Ein Lösungsmodel für Herrschaftsgebiete der demokratischen Religion.. Wenn Ungläubige in seelischen Aufruhr geraten sobald Muslime eine Moschee oder gar ein Minarett planen, so nennen sie allerlei Gründe warum dies so ist, doch der wahre Grund, dass sie insgeheim Anhänger der demokratischen Religion sind und diese besonders durch Minarette gefährdet sehen und schützen wollen, ist für Gläubige und Ungläubige meist unsichtbar. In den Vorstellungen der meisten Menschen hat Demokratie nämlich nichts mit Religion zu tun, und das macht Erklärungen oder einen Dialog fast unmöglich. Das Instrument Demokratie ist keine Religion, doch die Metapher Demokratie, also das Medium im gesellschaftlichen Diskurs, ist zur Religion mutiert und ihre Priester werden immer fanatischer.. ...... Muhammad Müller

 

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Das Minarettverbot  

Solange khutbahs (Ansprachen) zum Versammlungsgebet am Freitag noch in Heimatsprachen vorgetragen werden, ist es absurd von österreichischen Moscheen zu sprechen, ganz ungeachtet der amtlichen Staatsbürgerschaften ihrer Besucher. Ethnisch-nationale Muslimgruppen sollten ihre Moscheen so wie sie es in ihren Heimatländern gewohnt sind bauen, denn der Stil ist eine kulturelle Angelegenheit und sollte Kopf und Herz entsprechen. Das ist normal, gut und gesund; das ist Integration: das "Fremde" breitet sich aus bis es als dazugehöriges empfunden wird; die oft gepredigte, ja gerade zwanghaft geforderte "Anpassung" ist nicht Integration sondern Perversität (Umkehrung des Natürlichen)..  .... Muhammad Abu Bakr Müller

 

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Während sich Christen über den Abriss einer unbenützten Buddahstatu weltweit beschweren,

wollen sie die Moschee von Traun, welche voll in Betrieb ist, abreissen. Trauner Moscheestreit: Der Versuch der Behörde die Ül Aksa Moschee am 14. März abzubrechen ist wegen des Widerstands der Moslems missglückt. Bezirkshauptmann Doleschal hat daraufhin gewarnt, den Abbruch mit Gendarmariegewalt zu vollziehen. Ein "Gipfeltreffen", welches vom BH am 21.3 einberufen wurde, brachte keinen sichtlichen Erfolg. Jetzt gibt es eine völlig neue, unerwartete Strategie der Trauner Moslems. Interview mit Schriftsteller und Moscheesprecher Günther Ahmed Rusznak und Peter Zöhrer von ICRF-Austria (International Coalition for Religious Freedom - Büro für deutschsprachige Länder):Eine Zusendung durch FOREF (28.Dhul Hidcshah 1421 // 24.3.2001)

 

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Moscheen statt Bordelle 

National gesinnte Deutsche sehen sich bemüssigt, nächste Woche gegen eine Moschee in Bad Kreuznach zu demonstrieren. Der Aufruf beginnt folgendermassen: "Seit Jahrzehnten nimmt die Zahl der Ausländer, die sich dauerhaft in Deutschland aufhalten, beständig zu und hat mittlerweile bedrohliche Ausmasse angenommen......... ein Brief von Martin Schwarz  (Dhul Hidscha 1421 / März 2001)

 

044

Was ist eine Moschee und was ist eine Gebetsstätte?

von Muhammad Abu Bakr Mueller