Das
Minarettverbot
Update Dez.2009
Update anlässlich des "Schweizer Minarettverbots", über dass sich
Muslime keine Sorgen machen sollten, denn es ist nur ein klares Zeugnis
des Zustandes Ungläubiger und dem Verhalten der Gläubigen. Auss
erdem, besser keine Minarette
als ins Eck geklemmte Zahnstocher, die niemanden nützen auss
er
Ungläubigen als Symbol der Demütigung von Muslimen. So sehr ich
persönlich für gross
e Minarette mit Gebetsruf
in den Städten und Dörfern Europas
eintrete, der Islam findet nicht durch
Minarette sondern durch den Willen Allahs seine Verbreitung. Die Anbetung Allahs
und die Liebe zu Seinem Propheten und die aktive
Ablehnung jeglichen
Götzendienstes,
sind die Basis der
Vermittlung des
Islam. Die aktuelle Auseinadersetzung ist
vielleicht wertvoller als hundert Minarette ohne
Gebetsruf und es ist zu hoffen, dass andere Staaten das nachmachen,
denn verfassungsmäss
ig ist Islam in allen Staaten Europas
verboten,
auch wenn z.B. der Islam in Österreich als anerkannte
Religion
gilt. In
Österreich würde eine Volksbefragung nach einem Minarettverbot wohl
eine noch deutlichere Ablehnung als in der Schweiz
hervorbringen, doch zweimal wird sich so was nicht machen lassen. Faschismus ist
essentiell zeitlos und es gibt
keinen Grund anzunehmen, dass heute weniger Faschisten in Europa leben wie
1940, so diese Krankheit eine tief mit der Seele verwurzelte ist und quasi
als ungelöstes Problem von einer Generation zu nächsten gegeben
wird; begonnen hat das ja bekanntlich mit der Eifersucht des Sohnes
Adam's (Friede auf Ihn), Namens Kain, der erste Faschist bzw. Rassist
(damals gegenüber seinem Bruder Abel). Wer seine Kultur erhalten will
weil er sie mit Religion verwechselt, der ist wie der Hungrige, der das Ei in
seiner schönen Form wegen erhalten will und es daher nicht verzehren kann
und dabei verhungert. Wer sich
nicht Gott ergibt, also sein Ego nicht zerstört, der ergibt sich etwas anderem
und wird nebenbei durchaus Faschist oder Naturanbeter usw.. Kindergärten
heiss
en heute "Ich bin Ich", quasi als Ego Vorschule.
Kultur wird fortlaufend zerstört
und verändert, wiederaufgebaut. Wer aber Seelenwärme sucht, der findet Sie in der
Verbeugung vor seinem Schöpfer, im
Ritualgebet,
in welchem Kultur, Rassismus und
Faschismus nicht Platz hat und welches nicht musealisierbar ist,
selbst wenn man es in einem Museum ausführt. Der
Ungläubige aber, der hat staändig Angst (seine) Kultur zu verlieren und versperrt sich damit seine
sakrale Entwicklung und öffnet damit insgeheim - unter
verschiedensten Deckmänteln - seinen persönlichen Rassismus die Tür.
Islam breitet sich in
Europa aus, aber nicht weil hier beispielhaft gute Muslime
leben oder weil die Geburtenrate der Muslime so hoch ist oder weil
Minarette gebaut werden. Islam breitet sich
aus, weil Licht im Dunkel
strahlt und Strahlung bedeutet Ausbreitung und dringt durch kleine Löcher
in die Herzen und erleuchtet dort die Innenwände. Deshalb auch die Aufregung
um Minarette, denn wer mag sich dies einzugestehen
wenn er so einen Schimmer in seinem Herzen wahrnimmt? Das
Minarettverbot soll diese Strahlung eindämmen; ich bin doch ich! Ich kann mich erinnern wie
schwer es mir manchmal fiel, gewisse Positionen innerlich aufzugeben
nur weil ich befürchtete, etwas
von meinem angesammelten Hab und Gut der Seele zu verlieren und das, obwohl ich
bereits Muslim war und wusste, dass dem nicht so ist. Die
geistige
Baustelle Europa
ist in den Herzen und es ist nicht die Frage wie stark das Licht
darin bereits erstrahl, denn es ist das einzige Licht und das einzig
wirkliche Gesetz das es gibt. Doch viele Herzen haben harte
Betonklötze und bringen wirtschaftliches Licht ins Dunkle anderer,
aber nur kein Licht ins eigene Herz. Wenn demokratisch beschlossen
würde, das Steine hinauf fallen, so fallen sie trotzdem hinunter,
denn das Gesetz ist vom Schöpfer. Und wenn demokratisch beschlossen
wird, dass keine Minarette gebaut werden dürfen, so strahlt das
Licht trotzdem oder vielleicht gerade deshalb stärker. Der
Ungläubige aber, der befürchtet (irrtümlich), dass er Sein
Recyclingprodukt Namens "Kultur" oder dessen Abfall "Kunst", verlieren könnte.
Ursprünglicher Text:
1.Safar 1429 (9.Februar 2008)
Das Durchgescheuerte der Kleidung, das gehört
so wie die guten und schlechten Taten und das was man gegessen und
verdaut hat, zu dem, was einem für das
nächste Leben, also was man ins Grab mitnimmt. |
Solange in Österreich
Khutbahs
(Ansprachen) zum Versammlungsgebet am Freitag noch in div. Heimatsprachen
vorgetragen werden, ist es absurd von österreichischen Moscheen zu
sprechen, ganz ungeachtet der amtlichen Staatsbürgerschaften ihrer
Besucher. Ethnisch-nationale Muslimgruppen sollten ihre Moscheen
auch so
wie sie es in ihren Heimatländern gewohnt sind bauen, denn der Stil
ist ihre kulturelle Angelegenheit und sollte Kopf und Herz
entsprechen. Das ist normal, gut und gesund; das ist Integration:
das Fremde breitet sich aus bis es als Dazugehöriges empfunden
wird; die oft gepredigte, ja gerade zwanghaft geforderte "Anpassung"
ist keineswegs Integration sondern Perversität (Umkehrung des
Natürlichen). Was dabei zusätzlich Krankheit ist, sowohl seitens der Gläubigen
als auch der Ungläubigen, ist die Integrationsphobie, denn
Integration braucht zumindest 7 Generationen und Nichtmuslime wollen
in Wahrheit keine Integration von Muslimen; was ein Teil der Ungläubigen will, ist
die geistige
Assimilation, so dass das "Muslim" sein nur noch am Papier erkennbar
ist. Muslimischer Ausländer zu sein, das ist daher eine gross
e
Verantwortung; sich aber als Muslim geistig zu assimilieren, das ist
nicht nur eine Schande als Vorgang, sondern unmöglich für den, der Muslim
bleiben will.
Es ist ein gross
er geistiger Unterschied zwischen Gläubigen und
Ungläubigen.
Moscheen brauchen grundsätzlich keine Minarette um in ihnen beten zu können, etwa so wie
(moderne) Autos
prinzipiell auch keine Windschutzscheiben brauchen um
gefahren zu werden; man sollte aber alles zusammen betrachten:
die ganze Entwicklung von Moscheen und Autos. Vor über 1400 Jahren, in
Madinah, war an der
masdschidu-n-nabi (Prophetenmoschee) kein
Minarett angebaut worden, denn eine
sehr laute Stimme am Dach genügte um Muslime aus der ganzen Stadt zum Gebet
rufen zu können. Die Häuser waren ebenerdig und der Stadtlärm der Märkte wohl
unvergleichbar geringer als der heutige Verkehr. Aus Mangel an wirtschaftlichen Mitteln und weil der
adhaan
(Ruf zum Gebet) ohnehin von vielen Minaretten in der Stadt zu hören ist,
oder weil in engen Strassen manchmal einfach kein Platz für das Minarett
bleibt, werden heute, wenn auch sehr selten, Moscheen ohne Minarett gebaut
und das hat aber nichts mit den Umständen in Europa, dem Widerstreben der
Ungläubigen gegen Minarette, zu tun:
Ungläubige überlegen, Minarette wegen ihrer symbolischen
und praktischen Wirkung - meist mit Vorwänden (Landschaftsbild,
ausländische Kukltur usw.)- zu verbieten oder
nur unsinnig niedrig zu genehmigen. Es ist eine bewusste Bekämpfung des Islam und eine Demütigung der
Muslime. So die immer wieder inszenierten Befürchtungen der Ungläubigen kaum eine
schnelle Änderung dieser Situation erwarten lassen, so können sich Gläubige und Ungläubige
einstweilen mit
dem
hydraulic.minar behelfen,
wodurch zumindest einiges deutlich würde; nicht über Moscheen,
sondern über ein Zustandsbild Europas.
|
Moschee von Telfs mit
verstümmelten, sinnentleertem Minarett zur Demütigung der
Muslime, welches nur 15
Meter hoch bzw. nicht höher wie das umliegende
Gebäude genehmigt wurde; ursprünglich wurden 29 Meter Höhe geplant,
jedoch behördlich untersagt. Peinlich, peinlich...... |
Die Diskussionen über zu verbietende Minarette bzw. deren
zu genehmigenden Höhen, ist so stupide wie die Diskussion über die
Verhüllung der Frau und ob dies nun eine
Unterdrückung der christlichen Kultur bzw. Unterdrückung der Frau
sei oder nicht; wer will, sieht im Auto ein Symbol für die
Umweltvernichtung, auch wenn gut bekannt ist, das die Absicht fürs
Autofahren nicht Vernichtung, sondern Fortbewegung ist. Europa hat noch die
Islamische Aufklärung vor sich, welche bei Muslimen längst wieder im Verfall ist. ...... So Minarette und Kopftücher für
Ungläubige eine "Verdrängung ihrer Kultur" und "Verlust" erworbener "Freiheit"
usf. bedeuten, sollten Muslime nicht an unsinnigen Unterhaltungen in
diesem Kontext teilnehmen und wissen, dass
Ungläubige das Gute von Minaretten und
Kopftüchern ja noch nicht verstehen können denn ihre "abgeklärten"
Ansichten: "Ich bin Ich" (Kindergartenname) bieten ihnen keine Grundlagen.
Gewachsene Stadtbilder in Europa werden von hohen Minaretten
sehr positiv verändert und alles verändert sich ohnehin laufend. Ungläubige
brauchen ja nicht in Moscheen zu gehen, wenn der Gebetsruf zu hören sein wird. Muslime
aber, die wünschen
ungeachtet der verschiedenen Modelle von "Päventivparanoia", möglichst viele, weithin sichtbare Minarette
neben ihren
Moscheen; das Minarett ist nämlich vor dem Gebet von
Bedeutung, nicht für das Gebet selbst.
Es ist also wichtig und richtig, dass Moscheen mit Minaretten gebaut werden,
so hoch, dass sie von der Ferne zu sehen sind, damit auch Fremde einen Wegweiser haben und
damit der
Adhaan (Ruf zum
Gemeinschaftsgebet) in einem möglichst gross
en Radius gut zu hören
ist. Ungläubige werden durch den Adhaan nicht
belästigt, sondern erinnert, dass eigentlich auch sie Muslime werden sollten
und das Minaar ist Symbol für den echten
Integrationsprozess in Österreich; das Verbot hingegen ist
Symbol für den Assimillationsprozess. Die derzeitige Anerkennung
des Islam ist eine Ethnisierung des Islam (siehe z.B. die
Verfassung der Islam. Glaubensgemeinschaft, wo es noch 2010 noch
immer Daarum geht, dass keine ethnische Gruppe mehr wie Hälfte im
Management ausmacht) und Muslime
können nicht einmal eine für sie amtlich gültige Ehe abschliess
en
usf. Der
adhaan
ist eine Erinnerung an das geistige Leben und so ist es nicht verwunderlich, dass
die
kufaar (Ungläubigen) lieber
Moscheen ohne Minarette hätten, denn durch Minarette wird der
Entwürdigungsprozess der Muslime und des Islam insgesamt behindert.
Muslime sollten sich weder auf verstümmelte Minarette noch auf
Moscheen, welche als Kulturzentren deklariert werden (müssen),
einlassen - doch fast alle machen es.
Graz, und so ist es wahrscheinlich in vielen Städten Europas,
braucht nicht eine, sondern mehrere Moscheen mit hohen Minaretten
und Lautsprechern für den Gebetsruf darauf. Wenn es nur eine
Moschee gibt, dann müssten Muslime,
bis zu fünf mal am Tag
zum Gemeinschaftsgebet quer durch die Stadt fahren; was für ein
Umweltschaden usw.. Es ist
auch zu bedenken, dass die verschiedenen ethnischen bzw. geistig
orientierten Vereinigungen, jeweils in die ihnen am ehesten
entsprechenden (Gebetsräume)
bzw. Moscheen gehen wollen; also so wie ein katholischer Christ
nicht so gern in die evangelische Kirche geht weil die Liturgie dort
für nicht genau stimmt. Aus
ethnisch-national-demokratischer
Perspektive müsste die türkische Mosche die gröss
te sein,
dann die bosnische, dann die arabische und dann einige
kleinere; eine österreichische Moschee könnte es derweil in Graz
schwer geben. So einfach funktioniert die Aufteilung allerdings nicht, denn aus geistiger
Perspektive müsste es eine sehr gross
e Moschee der Rechtsschullosen (ghair muqallid)
und eine viel kleinere für
ahlu-l-Sunnah wa-l-dscham'a
(bzw. Befolger einer der vier
Rechtsschulen)
geben,
wobei die
ghair muqalliduun
eigentlich viele Moscheen
bräuchten, und die
muqalliduun eher mit
weniger
auskommen könnten, sofern man nach deren Zahlen gehen würde. Der
reale Querschnitt dieses Geflechts aus ethnischen, nationalen und
glaubensmässigen Zugehörigkeiten zeigt sich in der Vielfalt der über Jahre
hin gewachsenen
Vereinigungen mit
ihren Gebetsräumen. Graz, und das ist, wie schon gesagt, vermutlich in vielen Städten
Europas sehr ähnlich, braucht daher zumindest "sieben" Moscheen;
natürlich mit hohen Minaretten und Lautsprechern.
Muhammad Abu Bakr Müller
Reaktionen
.... Das Ja der Schweizer zum
Minarettverbot entsetzt die Eliten - Von Farid Hafez
...... Die ersten Kommentare in Österreich zum
Minarettverbot weckten meine Verwunderung. Ein "Verstoss gegen
die Menschenrechte" wäre ein solches Verbot. "Überflüssig" wurde
es andernorts genannt. Es sollte Europa "aufwecken" . Alles
richtig. Dabei wurde ein Akzent auf das unverständliche
Verhalten des Stimmvolkes und der Macht der Rechtspopulisten
gelegt. Aber liegt der Kern der Problematik nicht ganz woanders?
....... Es verwundert, dass eine solche Einstellung der
Schweizer Stimmbürger als absonderlich eingestuft wird. In
Deutschland assoziierten im Rahmen einer Allensbach-Umfrage 93
Prozent der Befragten die Religion des Islams mit der
Unterdrückung der Frau. Islamophobie ist heute aber weder
ausschliess
lich ein Phänomen der Unterschicht, noch stellt sie
eine Ausnahme innerhalb der politischen Elite dar. Das Problem,
das hier kaum beim Namen genannt wird, ist, dass Islamophobie
heute mehrheitsfähig geworden ist. Schulbücher transportieren
ein negatives Islambild. Medial wird der Islam beinahe
ausschliess
lich als Bedrohung wahrgenommen. Und die Politik
rechtspopulistischer Parteien hat sich quer über Westeuropa seit
beinahe einem Jahrzehnt (in manchen Ländern weniger lang) auf
den Islam als neues Feindbild eingeschworen. Und die Parteien
der Mitte ziehen nach.
1 Dec 2009
Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe FreundInnen, .... Bestürzt
und schockiert über den Ausgang des Schweizer Referendums, mit dem
mit den Stimmen der Mehrheit ein grundlegendes Recht, nämlich das
auf Religionsfreiheit, für einen Teil der Bevölkerung eingeschränkt
werden soll, sende ich euch/Ihnen die Reaktion der Grünen, die Sie
unten finden. Diese wurde im Namen der Grünen ganz bewusst vom
aussenpolitischen Sprecher Alexander Van der Bellen ausgesprochen, um
auch auf den internationalen Aspekt der Entscheidung hinzuweisen.
....Für die Grünen ist auf jeden Fall sonnenklar, dass Grundrechte
nicht mit Mehrheitsentscheidungen eingeschränkt oder abgeschafft
werden können und das dies in Österreich nicht passieren darf.
...... Ich werde heute abend bei der Sendung Talk of Town um
19:45 Uhr bei Puls 4 mit dem Stellvertreter von HC Strache, Norbert
Hofer von der FPÖ, über das Thema diskutieren. ....... Mit
freundlichen Grüssen ...... Alev Korun ..... Menschenrechtssprecherin
der Grünen
30. November 2009
Der Segen des Schweizer Minarett-Verbots | Von Yavuz Özoguz am
Quelle:
http://www.muslim-markt.de/forum/messages/1314.htmEs gibt immer noch viel zu viele Muslime in der Westlichen Welt, die
glauben, dass man sie in Ruuhhe beten und fasten lassen würde. Aber sobald sie
Gerechtigkeit einfordern, ist es vorbei mit dem Ruuhhigen Beten und Fasten.
Schon lange sind Muslime in der Westlichen Welt nicht nur “Orientalen“.
Es gibt zunehmend einheimische Muslime, die sich – im Fall von Deutschland –
z.B. als deutsche Muslime fühlen, mit Rechten und Pflichten in Deutschland,
mit Verantwortungsgefühl für ihre Heimat Deutschland. Sie sind hier geboren,
haben deutsche Eltern, machen hier ihren Zivildienst und Ausbildung und
werden auch hier begraben. Sie fühlen sich verantwortlich für ihre Familie
und Nachbarschaft. Zur Wahrnehmung dieses Verantwortungsgefühls gehört auch
die religiöse Pflicht, dass er sich stets auf die Seite der Schwachen stellt
und sich stets für Gerechtigkeit einsetzt. Die Gutmütigkeit vieler Muslime,
die zuweilen an Naivität grenzen mag, lässt sie immer wieder einen sehr
entscheidenden Vers aus dem Heiligen Qur´an übersehen oder zumindest nicht
mit Nachdruck lesen:
„Weder die Juden noch die Nazarener werden mit dir zufrieden sein, bis du
ihrer Ideologie folgst (Heiliger Qur’an 2:120).“
Eine besondere Feinheit dieses Heiligen Verses wird aus den meisten
Übersetzungen ins Deutsche nicht deutlich. Tatsächlich steht in jenem Vers
nicht: „... bis du ihrer Glaubensrichtung folgst“, wie es in vielen
Übersetzungen heisst. Denn das dort verwendete Wort ist “Milla“. Es wird
alleinstehend oft mit “Nation“ übersetzt, aber auch das trifft den
Sinngehalt nur unzureichend, denn damals gab es die Nation im heutigen Sinn
noch nicht. Tatsächlich geht es um eine Ideologie, um eine Wertvorstellung.
Und die Tatsache, dass in jenem Vers bezogen auf Juden und Nazarener nicht
auf deren Glauben, sondern auf deren Ideologie verwiesen wird, verdeutlicht
auch, dass der Heiligen Qur´an davon ausgeht, dass jene beiden Gruppen ihre
eigenen Werte nicht befolgen, sondern eine vom Judentum und Christentum
abweichende Ideologie.
Das Ergebnis jener Ideologie ist in der Volksabstimmung in der Schweiz zu
erkennen. Eine Mehrheit von 57 % – so heisst es in den Medien – hat sich
gegen weitere Minarette in der Schweiz ausgesprochen, und jenes Gesetz hat
jetzt sogar Verfassungscharakter. Damit ist die Schweiz das erste Land der
Erde, in dem faktisch der Bau einer Moschee verboten worden ist, selbst wenn
die Schweizer das Gegenteil behaupten. Und jenes Verbot ist nicht etwas im
Baurecht verankert, sondern in der Verfassung!
Das mag den einen oder anderen Muslim – insbesondere in der Schweiz –
schockiert haben, aber wer die Vorstellung hat, eine vergleichbare
Abstimmung in Deutschland würde anders ausgehen, der muss in einer Traumwelt
leben. Die Schweiz hat mit ca. eine Zehntel der Bevölkerung Deutschlands und
entsprechend einem Zehntel der Muslime Deutschlands ganze vier Minarette
gehabt, was in etwa auch dem Zehntel der heute in Deutschland bestehenden
Minarette entsprechen dürfte (die mit Abstand meisten Moscheen in
Deutschland haben kein Minarett). Und die Abneigung der Bevölkerung gegen
den Islam und die Muslime dürfte ebenfalls vergleichbar sein. Dabei spielt
es wirklich keine Rolle, ob 49% oder 57% einer Bevölkerung Moscheen
verbieten wollen. Das Votum in der Schweiz hat aber einen umfassenden Segen
für Muslime, der manchem Muslim bisher noch nicht hinreichend bewusst sein
dürfte.
Obwohl sicherlich kein Muslim in Deutschland, der Schweiz oder Österreich
dafür verantwortlich ist, was in irgendwelchen orientalischen Ländern
geschieht, sahen sie sich stets dem Vorwurf ausgesetzt, dass sie zunächst
dafür sorgen sollten, den Kirchenbau im Orient zu ermöglichen, bevor sie
sich für den Moscheebau in ihrer eigenen Heimat Deutschland, Österreich oder
Schweiz einsetzen. Die Beteuerungen der Muslime, dass sie weder Einfluss
darauf haben, was im Orient geschieht, noch eine Verantwortung dafür tragen,
was andere Staaten entscheiden, wurde nie ernst genommen. Jetzt aber haben
alle Muslime ein neues Argument in der Hand, gegen das selbst westliches
Kraut nicht gewachsen ist: Natürlich dürfen Christen in allen muslimischen
Ländern Kirchen bauen, die dürfen nur keinen Turm haben, keine Glocke,
keinen auffälligen als Machtdemonstration zu missverstehenden Eingang, kein
als Schlachtschiff umzudeutendes Dach und keine charakteristischen Fenster.
Wenn aber irgendwelche Christen sich in einem Hinterhof treffen, wer sollte
etwas dagegen haben?
Das Schweizer Signal ist nicht auf die Schweiz begrenzt. Die als
Hassprediger gegen den Islam in Deutschland bekannten Politiker haben keinen
Tag gewartet, um die Stimmungsmache nach Deutschland zu übertragen und in
Österreich haben “Abstimmungen“ im Internet bereits begonnen. Naiv, wenn
Muslime glauben, dabei mitmachen zu müssen, um dagegen zu stimmen. Sämtliche
Beteuerungen der Menschenrechte, welche die Westlichen Staaten stets
einfordern, sind doch nur dazu gedacht, die Welt zu unterdrücken, um die
Westliche Dominanz zu zementieren. Sobald aber eines jener von der
Westlichen Welt selbst festgelegten “Menschenrechte“ von Muslimen
eingefordert werden, haben sie keinen Wert mehr. Das sieht man tagtäglich in
Guantanamo, und das sieht man jetzt im faktischen Moscheebauverbot in der
Schweiz.
Aus muslimischer Sicht ist ein Minarett in der heutigen technischen Zeit
ohnehin nur noch eine Schmuckstück bzw. Touristenattraktion einer Moschee.
Für den Bestand und den Betrieb einer Moschee ist das Minarett nicht von
entscheidender Bedeutung. Aber aus den Äusserungen der Schweizer Politiker
wird klar, dass es bei der Abstimmung gar nicht um ein Gebäudeteil ging,
sonder um ein Symbol. Und jenes Symbol steht für Moschee. Wer jenes Symbol
verbietet, will in Wirklichkeit die Moschee verbieten. Nach wie vor lassen
sich Muslime in den Westlichen Ländern spalten, in Sunniten und Schiiten, in
Araber und Türken, in deutschsprachige und sonstige, in “moderne“ und
praktizierende Muslime. Aber die Feindschaft richtet sich nicht gegen
irgendeine dieser Gruppen, sondern gegen alle gemeinsam.
Obiger Vers aus dem Heiligen Qur´an verdeutlicht noch einen weiteren
Aspekt. Es geht nicht um das Beten und Fasten! Es geht Daarum, dass Muslime
religionsbedingt stets auf der Seite der Schwachen und Hilfsbedürftigen der
Welt stehen müssen. Es geht Daarum, dass Muslime Gerechtigkeit in der Politik
einfordern. Aber die Westliche Politik – und hier gibt es keinen Unterschied
zwischen der Schweiz, Österreich oder Deutschland – steht auf der Seite der
Mächtigen, auf der Seite der Guantanamowärter, auf der Seite derjenigen, die
die schlimmsten Waffen auf Erden besitzen und einsetzen, auf der Seite der
Banken und Besatzer, auf der Seite der Vertreiber und Offensivkriege
führenden Mächte dieser Welt! Und da ist es äusserst lästig, wenn jemand
ständig Gerechtigkeit einfordert. Politik und Hofberichterstattung tun ihr
Bestes, um das Volk gegen jenen neuen Sündenbock aufzuhetzen. Wenn dann –
wie im aktuellen Fall – kurz vor einer Wahl die Politiker, die jahrelang
gegen Muslime gehetzt haben, die Notbremse ziehen, und darauf verweisen,
dass die aktuelle Initiative zu weit gehe, dann können sie den Zug nicht
mehr aufhalten, den sie selbst ins Rollen gebracht haben.
Doch der Segen für Muslime ist ein Erwachen und eine Erkenntnis, die
ihnen bisher gefehlt hat. Viele Muslime haben allein der tagtäglichen Hetze
der Politiker und Verantwortungsträger und deren Hofberichterstattung die
Schuld gegeben. Aber man darf auch nicht übersehen, dass jene Hassprediger
auf ein Volk stossen, dass zumindest in nicht unerheblichen Teilen offenbar
empfänglich ist für eine derartige Hetze.
Die Schweiz hatte bisher unter Muslimen stets das Image eines
“Saubermanns“. Schweizer Messer, Schweizer Uhren und Schweizer Käse galten
als gerne unter Muslimen verbreitete Produkte. Und die Schweizer Neutralität
als vorbildhaft. Aber warum sollen Muslime ihr Geld an eine Wirtschaft
schicken, die Muslimen ihre Gebetshäuser verbietet. Und warum sollen Muslime
ihr Geld in solch einem Land anlegen? Und warum sollen Muslime solch ein
Landes Vermittler akzeptieren. Es mag zu weit gedacht sein, aber müssen
jetzt nicht alle Sitze von Internationalen Organisationen in der Schweiz auf
den Prüfstand gestellt werden, bis hin zur UNO? Immerhin ist die Schweiz das
weltweite erste Land, das Minarette verbietet! Wie würde die Westliche Welt
reagieren, wenn die Schweiz irgendein Bauteil einer Synagoge verboten hätte?
Es sei in diesem Zusammenhang daran erinnert, dass zwar der Inhalt der
Volksabstimmung allein von den Initiatoren zu verantworten ist, aber beim
Wahltermin durchaus gewisse staatliche Spielräume existieren. Und jene Wahl
ist ausgerechnet auf exakt das Opferfest der Muslime gelegt worden, dem
gröss
ten Fest – worüber die Hofberichterstattung überhaupt nicht berichtet
hat! Stellen sie sich vor, irgendwo in der muslimischen Welt würde darüber
abgestimmte werden, ob Christen ein Kreuz am Hals sichtbar tragen dürfen
oder nicht und jene Abstimmung würde ausgerechnet auf den zweiten
Weichnachtsfeiertag gelegt werden, wäre es da nicht naiv, davon auszugehen,
dass der Termin ein Zufall und nicht eine bewusste Feindschaftserklärung
ist?
Als angeblichen Grund für jene Volksbefragung wurde auch angegeben, dass
man die “Parallelgesellschaft“ verhindern wolle. An dieser Stelle sei
nachdrücklich darauf verwiesen, dass es sehr viele durch Muslime bedingte
Probleme in europäischen Ländern gibt; zweifelsohne! Und jene Probleme
entstehen zwar durch Muslime, nicht aber durch den Islam, sondern ganz im
Gegenteil dadurch, dass Muslime den Islam vernachlässigen. Um die Probleme
einer Parallelgesellschaft zu verhindern, wäre die Kooperation von Muslimen
mit Nichtmuslimen von gross
er Bedeutung, auch im Hinblick auf die zukünftige
demographische Entwicklung. Der Wahlausgang – und die unmittelbaren
Reaktionen von Islamophoben Politikern in Deutschland und Österreich –
verdeutlichen aber jedem Muslime, der seinen Verstand noch nicht völlig
ausgeschaltet hat, dass ihm gar nichts andere übrig bleibt, als in einer
Parallelgesellschaft zu leben. Und das Ergebnis in der Schweiz wird
zwangläufig die Parallelgesellschaft in Deutschland vergröss
ern!
Welchen Ausweg aber gibt es? Den Ausweg zeigt der eingangs dargelegte
Vers des Heiligen Qur´an, denn der Vers geht weiter mit: „Sprich: Die
Rechtleitung Gottes ist doch die wahre Rechtleitung.“ Der Ausweg hat also
auch mit dem Islam oder dem Christentum in Deutschland zu tun, die sich
gegen die vorherrschende Ideologie des Kapitalismus richten muss. Der Ausweg
hat damit zu tun, dass Menschen verdinglicht, Dinge vergöttert und das
Kapital zum obersten Götzen erklärt wird. So lange ein derart ungerechtes
und unchristliches System herrscht, in dem die grausamsten Verbrechen von
Verbündeten mitgetragen werden, weil es Verbündete sind, so lange wird es
keinen Frieden in der Gesellschaft geben. Selbst wenn man sämtliche Muslime
vertreiben würde, selbst wenn man sämtliche Moscheen schliess
en würde, jene
Ideologie bräuchte ein neues Feinbild und würde es finden, und dann wären
andere “dran“. Oder glaubt irgendjemand, dass die Wahl in der Schweiz mit
christlicher Nächstenliebe irgendetwas zu tun hätte?
Der sich hilflos wähnende Leser am Ende eines solchen Artikels fragt
sich, was er persönlich zum Frieden beitragen kann. Die Antwort darauf ist
immer dieselbe! Er muss sich selbst erziehen zum Frieden, sich und seine
Familie und dabei als unerschütterliches Fundament verstehen lernen, warum
er erschaffen wurde, nämlich als Empfänger der Liebe Gottes. Nur wer diese
Selbsterziehung tagtäglich in sich fortsetzt und zunehmend mehr Liebe
empfängt und sie weiter geben kann, dem kann man kein Minarett verbieten.
Denn sein Minarett ist sein Ruf nach Gerechtigkeit. Wenn er seinen Ruf nach
Gerechtigkeit nicht mehr mit friedlichen Taten umsetzen kann, dann tut er es
mit friedlichen Worten. Wenn ihm das auch verboten wird, dann tut er es mit
seinem Herzen und in seinen Gebeten. Und jeder wird eines Tages sehen, – mit
den Augen der Wahrheit sehen – welchen Unfrieden seine Taten bewirkt haben,
und dann wird sich herausstellen, wer sich wirklich für Frieden eingesetzt
hat. Es schadet aber nicht, eine Parallelgesellschaft der Friedliebenden zu
gründen und zu leben und sich von denen zu trennen, die eine
Machtgesellschaft wollen. Liebe drückt sich im Dienst am Menschen aus, nicht
in Macht. Christen müssten jene letzten Ausführungen gut verstehen, aber wo
gibt es sie noch in Deutschland, Österreich oder der Schweiz? Und auch das
zu erkennen ist ein Segen.
26.02.2008 Minarettgesetz: Muslime schwer
enttäuscht
Der Bau eines Minaretts wurde
durch die Änderungen im Raumplanungsgesetz erschwert. Der Bludenzer
Bürgermeister Josef "Mandi" Katzenmayer (ÖVP) hält den Entwurf für
überflüssig. Die Muslime im Land sind schlichtweg enttäuscht.
Moscheensprecher masslos enttäuscht "Wir sind schwer enttäuscht",
sagte Moscheensprecher Mustafa Pacali in einer ersten Reaktion. Er
verstehe es nicht: "Da würden Millionen Euro für Integration
ausgeben und dann sowas". .... Quelle:
dieinitiative@gmx.at
27.01.2008 Klagenfurt:
Haider-Regierung legt Gesetz zum
Bauverbot von Minaretten vor "Auffällige Bauwerke" (dpa) Die vom
rechtsgerichteten Populisten Jörg Haider geführte Landesregierung
von Kärnten hat am Samstag ein Gesetz vorgelegt, das den Bau von
Moscheen verhindern soll. Das Gesetz richtet sich offiziell nicht
nur gegen Moscheen und Minarette, sondern grundsätzlich gegen
auffällige Bauwerke. Künftig müsse eine Sonderkommission
feststellen, ob diese «auss
ergewöhnlichen Bauvorhaben» sich «in das
gewachsene Ortsbild einfügen». Ob Haiders Rechtspartei «Bündnis
Zukunft Österreich» eine Mehrheit für den Antrag in der Klagenfurter
Regierung findet, hängt nach Angaben der Nachrichtenagentur APA von
der Zustimmung der konservativen Volkspartei (ÖVP) ab. Diese hatte
die Kärntner Landesregierung im vergangenen Herbst aufgefordert,
einen entsprechenden Gesetzentwurf vorzulegen. Sozialdemokraten und
Grüne, die ebenfalls in der Allparteienregierung in Kärnten sitzen,
haben sich gegen das Gesetz ausgesprochen. Neben Kärnten erwägt auch
das Bundesland Vorarlberg, das den höchsten Anteil an Muslimen in
Österreich hat, einen Baustopp für Minarette. Der konservative
Landeshauptmann von Niederösterreich, Erwin Pröll (ÖVP), hatte diese
kürzlich in einem Fernseh-Interview als «artfremd» bezeichnet.
...............
23.01.2008 Kölner Zentralmoschee soll kleiner werden - Weniger
Geschäfte Baubeginn im Sommer
(dpa) Die in Köln geplante umstrittene Zentralmoschee soll in
einigen Teilen kleiner werden als bisher vorgesehen. So werde der
Gebetsraum um etwa ein Viertel und die Basarfläche um die Hälfte
reduziert, teilte die türkisch-Islamische Organisation Ditib als
Bauherrin am Mittwoch in Köln mit. auss
erdem solle auf zwei
Untergeschosse verzichtet werden. Wie bereits im vergangenen August
beschlossen bleibt es aber bei den beiden Minaretten mit einer Höhe
von 55 Metern. ...........
http://www.youtube.com/watch?v=Fek_kkAIH_Q
1979 wurde mit dem Islamischen Zentrum in Wien der erste
derartige Bau, mit einem 32 Meter hohen Minarett, errichtet. Das
Gebäude wurde mit Hilfe einer Geldspende des damaligen Königs von
Saudi-Arabien, Faisal Bin Abdul Azhiz, errichtet; die Moschee hat
rechtlich einen Botschaftsähnlichen Status und wird defacto von
Saudi Arabien finanzieret und kontrolliert. ..................
Die zweite österreichische Moschee mit einem 15 Meter hohen
Minarett steht seit 2006 in Telfs in Tirol. Die Errichter, der
Islamische Glaubensverein Atip und die Bad Vöslauer einigten sich
auf einen typisch österreichischen Kompromiss: Der Bau bekommt ein
Minarett, das aber nicht so aussieht – weil es die Gesamthöhe des
Gebäudes nicht übersteigt. (http://www.welt.de/politik/article1140963/Haider_
startet_Kreuzzug_gegen_Minarette.html)
...............
Nur Gebetshäuser oder auch Minarette? Ein Thema bewegt das
Land: Sollen Muslime in Vorarlberg nicht nur Gebetshäuser, sondern
auch Minarette bauen dürfen? Geht es um das verfassungsrechtlich
abgesicherte Recht zur freien Religionsausübung oder um eine
Machtdemonstration des Islam? Steht die Toleranz auf dem Prüfstand,
oder die Bauverordnung? Müssen wir den Anfängen wehren, oder packt
uns "nur" die tief verwurzelte Angst vor dem Fremden? Braucht die
katholische Kirche einen Alleinvertretungsanspruch auf Kirchtürme?
http://vorarlberg.orf.at/stories/251296/
Bauverbot in Kärnten vor Realisierung
Das Bauverbot für Moscheen mit Kuppeln und Minaretten in Kärnten
scheint schon bald Realität zu werden. ÖVP und FPÖ schlossen sich
heute im Landtag einer entsprechenden Forderung des BZÖ an. .....
Dass "Ortsbilder nicht zerstört werden ....
"Die Kärntner Landesregierung wird aufgefordert, dem Kärntner
Landtag verfassungskonforme Gesetzesvorschläge vorzulegen, welche
den Bau von Moscheen und Minaretten in Kärnten verhindern", heisst es
in dem von den Orangen eingebrachten Antrag. Die Begründung ist
äusserst kurz gehalten und lautet: "Moscheen und Minarette passen
nicht in die gewachsenen Strukturen unserer Städte und Dörfer.
Keine Moschee für Graz
Nach Schätzungen gibt es derzeit in der Steiermark fast 60.000
Muslime, rund die Hälfte lebt in Graz. Viele von ihnen wünschen sich
eine eigene Moschee - dennoch wurden die Pläne für den Bau einer
solchen zurückgezogen.
Bad
Vöslau
Der Verschleierung dient auch die Bezeichnung des Projekts als
„türkisches Kulturzentrum“, obwohl es sich um eine Moschee mit zwei
jeweils 15 Meter hohen Minaretten
handelt.
Haider
will ein "Vordringen des Islam" verhindern
Kärnten
..... sei in dieser Frage "ein Wegweiser für Europa", meinte
Landeshauptmann Jörg Haider (BZÖ) am Dienstag vor Journalisten. Es
sei an der Zeit "ein Zeichen" zu setzten, erklärte Haider und warf
den Sozialdemokraten vor, "dem Vordringen des Islam" nichts
entgegensetzen zu wollen. ÖVP-Chef Josef Martinz hielt fest, dass es
sich um "kein Verbot", sondern um eine eigenes Verfahren "für
Sonderbauwerke "handle. |