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sollten nicht an Stelle der Taferlmaler die Initiatoren bzw. Auftraggeber der "Islamlandkarte" wegen ihrer Verhetzungsabsicht angezeigt werden ? ...,
... zumindest aber den österreichischen Staatspreis für bildende Kunst bekommen, selbst
dann, wenn es sich um rechte Idioten handelt - von welchen die Politik voll ist
-
denn es gibt heute nicht weniger Nazis wie 1945 - allerdings ohne Abzeichen
und ich beziehe mich hier nicht auf eine bestimmte Partei.
.... wie dem auch sei, es gibt ohnehin nur politische Muslime, wenngleich sie nicht die übliche Politik vertreten können, vielmehr eine spirituelle Politik verfolgen, die alle Lebensbereiche umfasst. Islam ist in Österreich insgeheim verbotn und das ist ganz natürlich, denn wie könnten Anhänger der demokratischen Religion den Islam wollen. Was erlaubt ist, ist ein kulturelles Konstrukt, welches irrtümlich Islam genannt wird. Wer nicht Muslim ist, der kann den Islam nicht anerkennen; das ist normales Verhalten. Wer den Islam anerkennt, der wird Muslim.
Anhänger des
Islam-„Warnschilder“ auch in St. Pölten 4. Juni 2021Nach ähnlichen Vorfällen in Wien hat die Polizei nun auch in St. Pölten selbst gebastelte „Warnschilder“ entfernt, die auf die umstrittene „Islam-Landkarte“ verweisen. Die Verfassungsschützer haben Ermittlungen wegen Verhetzung aufgenommen. Unterdessen zeigen sich auch Vertreterinnen und Vertreter muslimischer Organisationen etwa in Vorarlberg besorgt und fühlen sich unter Generalverdacht gestellt. Zu Wort gemeldet hat sich auch der Migrations- und Integrationsbeirat in Linz. Die Vorsitzende Kristina Balint nennt die „Islam-Landkarte“ beschämend. Sie stigmatisiere pauschal alle Musliminnen und Muslime und führe zu einer Spaltung der Gesellschaft. Mehr dazu in ooe.ORF.at - Schönborn: „Religionsatlas“ statt „Islam-Landkarte“ Kardinal Christoph Schönborn mahnte in der Debatte unterdessen einen „ehrlichen, transparenten Dialog zwischen Politik und Religionen“ ein und schlägt einen Atlas aller anerkannten Religionen in Österreich vor. Mehr dazu in religion.ORF.at
Parallelgesellschaften als großen Wert sehen. Es gibt unterschiedliche größere und kleinere Parallelgesellschaften, doch von tiefgehender Bedeutung sind es nur zwei: Gläubige und Ungläubige. Das ist keine Spaltung der Welt, sondern eine Realität; welche zurückgeht bis auf Habil (Abel) und Kabil (Kain). Wer allerdings spirituell blind ist, also ein säkularisiertes Herz hat, der kann das nicht erkennen und leugnet diese Realität. Es ist nicht die Frage ob es diese Parallelgesellschaften gibt, sondern ob und wie sie geleugnet werden, um Kommunikationsversuche ad absurdum zu führen.
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