Säkulare folgen den religiösen Lehren der demokratischen Religion. Das Glaubensbekenntnis des Säkularismus findet sich z.B. in der "österreichischen Verfassungen". Das Säkularisieren ist abgeleitet von lat. saeculum und bedeutet das weltliche Verständnis aller Angelegenheiten und im engeren Sinn, die durch Humanismus und Aufklärung ausgelösten Prozesse."
Der Prophet Muhammad betete: "Unser Herr, gib uns das Gute in der Dunja (Diesseits) und dem Akhira (Jenseits) wobei alles, was der Mensch in dieser Welt macht, seine Auswirkung in Akhira hat; dass bedeutet, dass der Muslim in seinem spirituellen Bewusstsein, seine Handlungen bereits als Auswirkung in der nächsten Welt sehen sollt, wodurch das Konzept des Säkularismus mit dem Islam als unvereinbar erlebt. Die übergewichtige Zugewandtheit zur dieser Welt aber, als ob diese Welt keine Prüfung für die nächste Welt nach dem physischen Tod wäre, führt zu geistiger Blindheit und ein Symptom dieser Blindheit ist eben das, was den Säkularismus ausmacht und zur Anwendung bringt. Wird aber der ununterbrochene Zusammenhang des Diesseits mit dem Jenseits vom Handeln rechtlich ausgeklammert, geleugnet oder verdrängt, so tritt der mentale Prozess der Trennung des Imaan (Glaubens an das Unsichtbare) und Dunja (Vergnügen, Geschäft, Staat usf.) ein und lässt den Säkularismus als Lehre einer neuen Religion entstehen. Der Säkularist versucht mit dem Verweis auf einen angeblich konkreten Prozess der Ablösung weltlicher Macht von religiösen Institutionen und die daraus erwachsenden Weltanschauungen, welche er auf eine Immanenz und Verweltlichung der Gesellschaft beschränkt, sich und andere vom Sinn des Lebens abzulenken und auf darüber hinausgehende Fragen als Selbstschutzmechanismus zu verzichten; kurz er betrügt sich selbst und um das Gute seines nächsten Leben. Säkularismus ist eine Religionslehre die dann angenommen wird, wenn die sinnlichen Bedürfnisse und Ängste wegen Verlust materieller Annehmlichkeiten den Blick auf die sakrale Dimension derart verdunkelt haben, dass die Trennung dieser und der nächsten Welt eigentlich gar nicht mehr notwendig erscheint, so die sakrale Dimension in der Dunkelheit versunken und geleugnet ist. Durch den vielfältigen gesellschaftlichen und rechtlichen Druck, den Muslime in Daaru-l-Kufr ausgesetzt sind, neigen viele zum Säkularisieren und nicht wenige verlassen den Islam so wie eine schwarze Ameise in der schwarzen Nacht - natürlich ohne dies selbst zu bemerken Wenn sich auch nicht alle Muslime offen zum Säkularismus bekennen, so wird durch einen versteckten Säkularismus ihr Islambewusstsein zu einem Kulturbewusstsein und die Lippen täuschen dann etwas anders vor. Die wesentliche Bedeutung des Säkularismus ist für Muslime dessen giftige Wirkung, die sich durch den Glauben an ihn in allen Bereichen der Seele einschleicht und so wie die Zerstörung der Umwelt durch Technologie ein Gleichnis für die Darunter liegende seelische Katastrophe ist, ist die Trennung von Religion und Staat ein Gleichnis für den seelischen Selbstbetrug. Die Verfassungen säkularer Staaten sind Glaubensbekenntnisse, der demokratischen Relighion. Muhammad Abu Bakr Müller
Säkulartreff unter türkischem Götzenbild Auf Einladung des Präsidenten des Amtes für religiöse Angelegenheiten Türkei (Diyanet), unternahm der türkische Präsident der Islamischen Kirche Österreichs samt einer Delegation deren Obersten Rates, eine mehrtägige Reise in die Türkei: Türken unter sich. Das hundertjährige Jubiläum des Islam-[entstellungs]-gesetzes in Österreich sahen laut Selbstdarstellung beide Präsidenten als eine einzigartige Gelegenheit, um das Erfolgsmodell Österreich als Vorbild für ganz Europa zu präsentieren. Die Islamischen Kirche ist islamrechtlich illegal, und vertritt keineswegs "Den Islam" oder "Die Muslime Österreichs".
Wenn ein Muslim im Unglauben "integriert" ist, hat er den Islam verlassen ..... zumindest nach dem aktuellen Sprachgebrauch; aber schön der Reihe nach. ... Integration von Einwanderern aus muslimischen Gebieten und deren Nachkommen findet auf mehreren Ebenen statt, doch ist mit dem Überschreiten einer Landesgrenze ist die Integration grundsätzlich vollzogen. Sobald jemand in ein Gebiet kommt, sei er Wilder, Filmstar, Verfolgter, Krimineller, Geschäftsmann, Wissenschaftler, Prediger usf., in jedem Fall ist er damit zumindest physisch integriert, auch wenn er die lokale Sprache nicht versteht und ein andere Hautfarbe hat und Obdachlos ist. Fremdes stört Einheimische. Von Muhammad Abu Bakr Müller - Sha'baan 1432 (2011)
Die "Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich" (IGGiÖ) - ist eine Kirche (amtlich auch Körperschaft) die von Ungläubigen gebraucht wird, damit der Islam (Religion) von Politik getrennt werden kann, obwohl (bzw. gerade deshalb) der Islam von Politik so wenig getrennt werden kann wie die Luft von der Lunge wenn man atmen will. Diese in diesem Sinn "virtuelle Kirche" wähnt sich einerseits selbst als offizielle Vertretung aller "gezählten Muslime" Österreichs und wird von der Bundesregierung als Instrument zur Veränderung des Islam benutzt. Die IGGiÖ organisiert den Islamischen Religionsunterricht an öffentlichen Schulen, deren Religionslehrer wiederum durch Solidarabgaben diese Organisation mitfinanzieren müssen. Eine "Kirchensteuer" steht der IGGiÖ zwar gesetzlich zu, aber diese ist für Muslim nicht erlaubt.
Wählen und die demokratische Religion ... Wählen bezieht sich auf den freien Willen und dieser gehört zur Glaubensgrundlagen jedes Muslims. Undenkbar ein Leben ohne zu wählen, denn es ist die häufigste Handlung, die jeder Mensch täglich macht, ja eigentlich machen muss, auch wenn es meist unbewusst geschieht. Ohne freien Willen hätte der Mensch keine Verantwortung und wäre wie ein Tier. Das Wählen in einer Demokratie greift auf dieses wertvolle Geschenk Allahs zurück und soll die Vorstellung erwecken, dass die Macht vom Volk ausgeht, das man mitlenkt oder mitbestimmt und das dies irgendwie besser sei, als wenn es nicht so ist. Erklärungen fehlen, aber es sind meist geschichtliche Beispiele von grössenwahnsinnigen Königen, die angeführt werden.
Säkularisieren .... verweist auf einen inneren Vorgang, bei dem etwas aus der geistigen Einheit, in welcher der Mensch geschaffen wurde, herausgelöst betrachtet und alsbald als etwas Selbstständiges bewahrheitet wird; kurz es ist versteckter Schirk (Götzendienst), auch wenn das nicht jedem verständlich sein mag oder in den Kram passt.
Einige Beispiele zu "säkular" aus dem allgemeinen Sprachgebrauch:
Der „Karikaturenstreit“ aus Sicht des österreichischen Rechts .... Verteidigung der Meinungsfreiheit oder Pönalisierung der Herabwürdigung religiöser Lehren? ... von Univ. Doz. Mag. Dr. Adrian Eugen Hollaender ... Im sogenannten „Karikaturenstreit“ (betreffend die Veröffentlichung religiös anstössiger Karikaturen des Propheten Mohammed in Dänemark und die weltweiten wütenden Reaktionen gläubiger Muslime) ist gerade im Zuge der österreichischen medialen Diskussion wiederholt behauptet worden, in Österreich sei im Interesse der Meinungsfreiheit der Abdruck solcher Karikaturen gestattet und müsse es zur Verteidigung dieses demokratischen Grundrechts auch sein. Dies ist nicht zutreffend. ... /*Gerichtliche Strafbarkeit der Herabwürdigung religiöser Lehren*/ .... (März 1427 / 2006)
177 In Deutschland wenden wir jeden Tag die Schar'ija an.... Wie verträgt sich der Islam mit deutschem Recht? Seit Muslime hier zu Lande schächten dürfen, wird diese Frage sehr kontrovers debattiert. Mathias Rohe, Islamwissenschaftler, Richter am OLG und Professor für Bürgerliches und Internationales Recht an der Universität Erlangen, beschäftigt sich seit Jahren systematisch mit diesem Thema. Mit ihm sprachen in Erlangen FR-Mitarbeiter Hartmut Meesmann und FR-Reporterin Katharina Sperber. (Der Islamwissenschaftler und Jurist Mathias Rohe über die Vereinbarkeit von deutschem Recht und muslimischem Glauben. / März 1422 / 2002)
112 Muslimische Feiertage und Gebetszeiten in Bezug zur Arbeitszeit in Österreich. Ein Rechtsgutachten der Arbeiterkanmmer Stiermark Muslime können in vielen Arbeitsverhälnissen ihre Feiertage nicht einhalten und dies wird gesetzlich gefördert; das selbe gilt für das Gebet.
77 Schächtung ist in Österreich nach einem Urteil des Verfassungsgerichtshofes legal. Muslime können in Österreich ungestört Hhalaal-Schlachten; privat und professionell.
45 Verfassung der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich ... oder wie Islam im Kirchenformat zu verwalten gedacht wird, gemäss dem Gesetz vom 15. Juli 1912, RGBI. Nr. 159, betreffend die Anerkennung der Anhänger des Islams als Religionsgesellschaft, in der Fassung der Kundmachung BGBL Nr. 164/ 1988 und der Verordnung BGBL Nr. 466/ 1988 ) Erläuterungen sind geplant. An dieser Verfassung haben im Namen des Islam vermutlich Dr.Ahmed Abdelrahimsai und Dr.Ismail Balic und andere mitgewirkt.
38 Widerspruch zu einer Organentnahme nach dem Tod (Formular). (06.06.2000) ....Wenn Sie verhindern wollen, dass Ihre Organne nach dem Tod von Ihrem Körper entfernt werden, dann müssen Sie diese Formalr ausfüllen.
22 Dienstvertrag für muslimische ReligionslehrerInnen Dieser Dienstvertrag wird mit heutigem Datum zwischen der Islamischen Glaubensgemeinshaft in Österreich, in der Folge IGGiÖ genannt, als erste Partei
Muslime fühlen sich immer wieder von Journalisten falsch wiedergegeben. Entweder reden die Muslime falsche Dinge oder die Journalisten berichten verfälscht. Ein Schutzvertrag. |
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