.Schahaadah
شهادة
Bezeugung des
Islam
als Wahrheit
Kalimatu-sch-Schahaadah
Spruch der
Bezeugung
.
asch-hadu
allaa iaaha illa-llahu wa asch-hadu anna muhammadan 'abduhu wa rasuuluhu
Ich bezeuge: kein Gott außer Gott und ich bezeuge: Muhammad ist Sein
Diener und Sein Gesandte.
Die Schahaadah - vor Zeugen - sprechen bedeutet den Islam als Religion anzunehmen bzw.
als Wahrheit zu bezeugen. Die Zeugen sind die Vertreter der Islamischen
Glaubensgemeinschaft (Ummah).
Erst durch sein Sprechen der Schahaadah vor Zeugen, gilt er gegenüber der
muslimischen Glaubensgemeinschaft als Muslim. Das Islamische Recht ist nunmehr
für ihn gültig. Vor Allah
ist er in seinem Herzen bereits Muslim gewesen, denn sonst könnte er die
Wahrheit nicht bezeugen, doch die Muslime wissen es nicht, so sie nicht in das
Herz sehen können. Wenn jemand aus irgendeinem spekulativen Grund - als ohne in
seinem Herzen den Islam anzuerkennen - die Schahaadah vor Zeugen spricht,
so gilt dieser dann rechtlich genauso als Muslim, auch wenn es nicht stimmt. So
jemand wird als
Munafiq (Heuchler) bezeichnet. Auch wer muslimische Eltern hat muss die
Schahadah vor Zeugen sprechen, sobald er erwachsen geworden ist.
Als Zeugen gelten zwei beliebige männliche oder ein männlicher und zwei
weibliche, erwachsene und geistig gesunde Muslime; das schriftliche
dokumentieren der Bezeugung ist nicht Pflicht, doch sinnvoll. Die Schahadah
ist ein komprimierter Spruch, der alles bewahrheitet was Islam bedeutet. Wer
Muslim wird, bzw. zum Islam konvertiert, unterwirft sich der Allmacht Gottes und
ihm werden alle bisherigen
Sünden verziehen. Er
erlangt seelischen Frieden und entrinnt letztlich dem ewigen Feuer, selbst wenn
er dann wieder schwerer Sünden begeht. ..... es spielt dabei keine Rolle wer
seine Eltern sind oder welcher Diin
(Religion) man früher angehörte und in welches Volk man geboren wurde. Ein Araber ist durch nicht mehr oder weniger Muslim
als ein Japaner; besser ist wer vor Allah demütiger ist.
Die Schahadah شهادة
von
شهد ist das Bezeugen bzw. das Glaubensbekenntnis
des
Islam:
لا إله إلا الله la
ilaha illa-l-llah –
„Keine Gottheit außer Gott.“ oder genauer: „Es gibt keine Ilah außer Allah“:
wobei "Ilah" das Arabische Wort für "Gottheit" und
Allah,
was (al-lah "der [eine] Ilah") also der monotheistischer
Gottesbegriff ist. Und:
muhammadu-r-rasululu-l-llah –
محمد رسول الله ,
was "Muhammad
ist der Gesandte
Allahs
(Gottes)" bedeutet. Durch das wahre Sprechen der Schahaadah wird der
Qur'aan als letzte
Offenbarung Allahs und
Muhammad
als Seinen letzter
Gesandter
anerkannt. Die sprachliche
Bezeugung bezieht sich auf den bewahrheitenden Zustand des Herzens und
inkludiert dabei alles was die schahaadah impliziert, wie aus
den verschiedenen
Kalimaat (komprimierten Sprüchen) hervorgeht. Die schahaadah ist rechtlich bindend
und muss daher vor
Zeugen gesprochen werden. Mit diesem Schritt unterwirft man sich bewusst die
Allmacht Allahs (was man ja auch bei Leugnung ist) und versucht damit seinen seelischen Frieden zu erlangen
und dem
Feuer zu entrinnen, denn die Schahaadah ist der Schlüssel zum
Paradies. Das Sprechen der
Schahaadah ist eigentlich das Bezeugen der Tatsache, dass man innerlich
bereits gläubig war bevor man die Schahaadah
vor Zeugen gesprochen hat; andermnfalls gäbe es ja nichts zu bezeugen. Wer Muslim
wird, dem werden von Allah alle früheren Sünden vergeben.
Ein Erwachsener,
der zurechnungsfähig ist und
die schahaadah vor zwei muslimischen Zeugen spricht, der gilt als Muslim;
er/sie hat den Islam als Religion angenommen
und unterliegt allen Rechten und Pflichten des Muslims, die Allah
durch
Qur'aan
und Sunnah
festgelegt hat. Die
Schahaadah ist ein Akt des Herzens, der sich durch die Zunge
manifestiert. Die Voraussetzung, des Muslim seins vor Allah
ist aber
Imaan
(die Überzeugung des Herzens, Glaube dessen was die Schahaadah insgesamt bedeutet und
auch deshalb oftmals am Tag
(auch leise) zur eigenen Erinnerung wiederholt werden (Dhikr).
Auf Verlangen anderer Muslime darf das Sprechen der Schahaadah nicht verweigert
werden und generell darf Islam nicht verheimlicht werden, es sei denn bei
Todesdrohung, aber auch dann ist es nicht empfohlen.
Wer also die Schahaadah spricht, der bezeugt seinen
Imaan (Glauben) an Allah
und an Seinen
letzten Propheten Muhammad (der Friede und Segen Allahs seien auf ihm). Es
ist nicht entscheidend, wie viel man über den Islam weiß
wenn man
Muslim wird, oder ob man etwa Arabisch spricht, denn selbst nach Jahren des
Studierens ist das Wissen meist gering. Entscheidend ist hingegen die grundsätzliche
Überzeugung, dass alles was Muhammad (der Friede und
Segen Allahs seien auf ihm) verkündete, der Wahrheit entspricht und wann immer
man es
erfahren wird, soll man damit zufrieden sein. Das was aber jeder Muslime
als Minimum wissen bzw. glauben muss, wird durch die "sechs Sprüche"
sechs
Kalimaat kurz und bündig zum Ausdruck gebracht.
Das
absichtlich Nichtsprechen des Bekenntnisses vor Zeugen ist nur bis zur nächsten Gelegenheit
oder eventuell bei Todesgefahr entschuldbar, es sei denn, jemand nimmt
in einer menschenleeren Gegend oder in Gefangenschaft unter
Nichtmuslimen den Islam an, also dort, wo es keine muslimische Zeugen gibt.
66
Sechs
Kalimaat - 6 Sprüche der Bezeugung des Islam
(Sprüche, sing. Kalimah), durch welche die unverzichtbaren Aspekte des Islam
komprimiert zusammenfasst sind und damit die
Schahaadah
(das grundlegende Glaubnesbekenntnis) in seiner umfangreichen Bedeutung genauer
definier ist:
asch- hadu
allaa ilaaha illa-llahu wa asch- hadu anna muhhammadan âbduhu wa
Rasuuluhu - Ich bezeuge, dass es
keine Gottheit außer Allah
ist und ich bezeuge, dass Muhammad Sein Diener und Sein
Gesandter ist.
004
Weitere Details, welche
beim "Muslim werden" beachtet werden können bzw. müssen.
Eine Zusammenfassung des Wichtigsten (Muhammad Abu Bakr Mueller.)
347
How I became a muslim
...
"I'm a former believing Christian who embraced
Islam and now I share Allah's message of salvation and love with you. I also share with you the authentic teaching of Prophet Jesus."
......by Hamza Isa Jennings
340
Von Müller zu Muhammad
-
Wie schwer sich Nichtmuslime tun mit den
Thema umzugehen: Ein Artikel von
Gerald John in DER STANDARD vom 15./16.9.2007 - Ein Besuch bei zwei
Konvertiten -
oder wie Journalisten Hände (Zusammenhänge) abhacken und alles verdrehen: Ansätze in Fußnoten für Denkende; von
Muhammad Abu Bakr Müller
258
Anselm Turmeda - Der Wahrheit auf den Spuren
Vom
Türkischen ins Deutsche übersetzt von Mevlüt Turgut, Original:
Türkiye Gazetesi, Iz Birakanlar, Artikel vom 13. und 14. Dezember 2004
......... "
Anselmo Turmeda wurde
1352 oder 1354 in Palma de Mallorca, Spanien, geboren. Anselmo war in
seiner Kindheit sehr friedvoll. Er kränkte niemanden, stritt sich auch nie mit
anderen Kindern. Während seine Altsgenossen ihre Kindheit lebten, im Meer
schwammen und spielten, zog sich Anselmo in schattigen Gegenden zum Studieren
von Büchern zurück. ........."
159
Rabbi convert to Islam in Russia
......
Every person has a different way of coming to the Truth.
For Moisha Krivitsky this way led through a faculty of law, a
synagogue and a prison. The lawyer-to-be becomes a Rabbi, then
he converts into Islam and finds himself in prison. Today Musa
(this is the name he has adopted when he became a Muslim)
lives in a small mosque in Al-Burikent, a mountain area of
Makhachkala, and works as a watchman in the Central Juma
mosque.
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