Rechtlich gesehen ist derjenige, der sich zum Islam bekennt ein Muslim, muss jedoch nicht Mu'min sein. Derjenige, der wie alle Muslime an Allah und Seinen letzten Gesandten glaubt, und ihn mehr liebt wie sein eignes Selbst, der wurde vom Propheten als wahrhafter "Mu'min" bezeichnet. Allgemein wird "Mu'min" (Gläubiger) aber auch für Muslim verwendet, denn jeder Muslim sollte auch ein Gläubiger sein. Glaube wird nicht mehr oder weniger und es gibt auch keine "Strengläubigen" Muslime, wie etwa Anhänger der demokratischen Religion behaupten, um Muslime zu spalten um sie unterschiedlich behandeln zu können.
Philosophisch oder rein sprachlich betrachtet ist jeder Mensch ein "Gläubiger",
selbst wenn er "glaubt", dass Gott nicht existiert, denn er "glaubt"
dann eben an Seine Nichtexistenz, doch ist das Wortspielerei. Manche
bezeichnen auch all diejenigen als Gläubige, welche an Gott glauben,
was auch immer dies bedeuten möge. "Imaan" (Glaube)
gilt seit der letzten Offenbarung nur für diejenigen,
welche an den einzigen Gott ohne Partner glauben, und nicht wie etwa heutige Christen, "glauben", dass Jesus
Sohn Gottes sei oder die Welt zufällig aus einem Urknall
entstanden sei usf. usf.. Wenn Goethe schlussfolgerte: "
...... Wenn Islam Gott ergeben heiss
Mu'min, a term frequently referenced in the Qur'an, meaning "believer", and denoting a person that has complete submission to the will of Allah, and has faith firmly established in his heart. In the Qur'an it is stated: (49:14) The Arabs of the desert say, "We believe." Say thou: Ye believe not; but rather say, "We profess Islam;" for the faith hath not yet found its way into your hearts. But if ye obey God and His Apostle, he will not allow you to lose any of your actions: for God is Indulgent, Merciful." That verse makes a distinction between a Muslim and a believer. |
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