Al Hharam al-Schariif (das edle Heiligtum) ist ein eingefriedeter Bereich auf einer Erhebung in Jerusalem (Al Quds).

Dieser Bereich heißt auch Masdschid-Al-Aqsaa.

Erst 90 Jahre nach der Israa (Nachtreise) des Gesandten Allahs wurde - von Kalif - 'Umar ibn al-Chattab - auf einem kleinen Teil der Fläche eine Gebäude als geschützter Gebetsraum errichtet, welcher als Masdschid-Al-Aqsaa bezeichnet wird. Ein weiteres Gebäude wurde über dem Felsbrocken errichtet, von welchem aus der Gesandte Allahs seine Himmelsreise (Miraadsch) begann und dieses Gebäude ist als Bayt al Maqdis ("Haus der Heiligkeit" oder "Felsendom") bekannt. Später wurden diese Gebäude erstmals von Khalif Abd al-Malik ausgebaut.

Dass Wesentliche sind aber nicht die Gbäude, sondern die enorme Bedeutung der Ereignisse, welche mit disn Gebäuden verknüpft ist.

Am Gelände von Al-Hharam al-Schariif  befindet sich auch noch die "Kuppel der Kette" (Qubbat al-Silsila), die  ("Ställe Sulaimaans" (Marwani-Moschee), das "Goldene Tor" (Bab al-Rahma) und vier Minarette. Die "Klagemauer" (HaKotel HaMa'aravi  - הכותל המערבי) ist Teil der Befestigungsmauer des Al-Hharam al-Schariif und gilt für Juden als Überbleibsel des zweiten jüdischen Tempels.

Al Hharam al-Schariif  (Masdschid Aqsaa) wird von Juden und Christen auch als "Tempelberg" bezeichnet, da dort vor ca. 2000 Jahren, der Prophet Dauud (David) - Friede mit ihm - einen Altar errichtet hatte um Allah Opfer darzubringen und sein Sohn, der Prophet Sulaimaan - Friede sei mit ihm - später einen großen Tempel erbauen ließ. Nach Zunahme der jüdischen Selbstverehrung (Rassismus, bzw. Abfall von der Gottergebenheit) ließ Allah diesen Tempel durch die Babylonier zerstören.

Später, in der Zeit der Propheten der Propheten Yahya und 'Isaa (Jesus) - Friede sei mit ihnen - ließ der jüdische Klientelkönig des Römischen Reiches, Herodes, einen "zweiten Tempel" erbauen, welcher dann im Jahr 70 n. Chr. - mit der Anordnung Allah's - diesmal von den Römern zerstört wurde. Wohl hatte sich damals die rassistische Sekte der Selbstverehrer unter den Juden stark vergrößert, obwohl der Prophet Jesus - Friede sei mit ihm - die Juden zu ihrer ursprünglichen Gottergebenheit zurückführen sollte, doch genau dafür wollten sie ihn töten lassen.

Gut 600 Jahre später sandte Allah die letzte Offenbarung, den Qur'aan, durch Muhammad, doch nur wenige unter den Juden fanden zur ursprünglichen Religion zurück, so sie  ihren Stolz nicht überwinden konnten, fühlten sie sich doch als "unbedingt Auserwählte" und der letzte Prophet, an dessen Kommen sie glaubten, müsste doch ein Jude sein.

Während die geistigen Nachkommen der jüdischen Selbstverehrer die heutigen Zionisten sind und in ihrer Verblendung die Masdschid-Al-Aqsaa niederreißen wollen um dort einen "dritten Tempel" zu errichten, ist für diejenigen Juden, die ihre Selbstverehrung überwunden haben - also zu ihrer ursprünglichen Gottergebenheit  zurückfanden - die Al Aqsa-Moschee der "dritte Tempel". Zionistische Terroristen aber, deren geistige Vorfahren in der rassistischen Selbst-Verehrung stecken geblieben sind, können und/oder wollen das freilich nicht wahr haben und sehen "nicht jüdische Menschen" als ihre Nutztiere, die man bei Nutzlosigkeit oder auch theoretischer Gefahr töten kann.