.

Ssanam   صَنَم    Götze, Idol      Pl.  أصنام  Assnaam

 

   

 

Offensichtliche Götzen sind meist als Figuren oder Bilder, welche von Götzendienern aufgestellt oder an die Wand gehängt werden, damit sie angebetet und/oder oder sonst wie verehrt werden oder durch sie an Gott erinnern sollen. Der Götzendiener weiß dabei meist, dass das Objekt der Verehrung nicht Gott ist. Der Götzendienst beginnt mit der Absicht zum Aufstellen oder an die Wand hängen. Von manchen Götzendienern werden die Objekte sogar als beseelt geglaubt und dass von ihnen eine Wirkung ausgeht, ähnlich Glücksbringern, die z.B. am Bürotisch, vor der Windschutzscheibe oder am Dachfirst angebracht  werden.

 

 

518

Götzensammlung

offenkundig, die zwar unvollständig ist, doch notwendig, damit jeder erkennen mag, was z.B. offensichtliche Götzen sind. Dass aber Götzenanbeter ihre jeweiligen Götzen als Götzen betrachten, dass ist so unmöglich, wie dass ein Schnarcher sich selbst schnarchen hört. Es ist eine kleine Auswahl von Figuren und Bildern, von welchen deren Anhänger behaupten, dass sie durch diese an Gott direkt oder indirekt erinnert werden. Auch wenn die Ursprünge aller offenbarten Religionen immer die reine Gottesverehrung bzw. Anbetung des einzigen Gottes waren, so wurde diese Lehre immer wieder vergötzt, indem etwa Propheten (der Friede sei mit ihnen allen) und Heilige als Figuren oder Bilder aufgestellt wurden. Diese Figuren werden von ihren Anhängern eher nur versteckt als eigenständige Mächte betrachtet, so doch jeder weiß, dass sie von Menschen gemacht wurden und selbst nichts vermögen. .... Stell dir also kein Bildnis auf, wenn du kein Götzendiener sein willst oder anderen nicht dieesen Eindruck erwecken willst.

 

 

075  Afghanistan / Statues, The Propaganda Machine, and The Ummah: The Day After  / By Khalid Baig  / Posted: 20 Zul-Hijjah 1421, 16 March 2001

 

 155  Kulturerbe der Menschheit 

(Betrachtungen zur Zerstörung der Buddah Statue in Afghanistan) ............"Dies erachten wir deswegen als wichtig, weil es bei dieser Angelegenheit nicht um einen Einzelfall geht, im Konkreten die Buddha-Statuen von Pamian, sondern um die grundsätzliche Frage des Umganges mit den in Stein gemeisselten Überbleibseln vorIslamischer Kulturen, die haufenweise in Ländern der Islamischen Welt zu finden sind. Bei dieser Betrachtung ist nicht nur die rein rechtliche Seite relevant, vielmehr sind auch politisch-gesellschaftliche Aspekte zu berücksichtigen....." (ubekannter Autor in der Zeitschrift "Islam-Explizit"....(27.01.02)

 

072  Die Zertsörung der Budda-Statuen von Afghanistan.

Der Grossmufti Rafi Usmani von Pakistan lehnt die Behauptung ab, dass die Zerstörung von Statuen eine unislamische Handlung sei. Mufti Rafi Usmani hat weltweites Ansehen und Respekt als Gelehrter erster Rangordnung in unterschiedlichsten Lagern der Islamischen Welt. (7 Zul-Hijjah 1421 AH  (3. März 2001) 

.