Die
Zertsörung der Buddastatue von Afghanistan
(UNESCO verantwortlich für die Entfernung der
Budda Statuen)
Der
Grossmufti RafiUsmani von Pakistan hinterfragt die Kriitik gegenüber den
Taliban -
7 Zul-Hijjah 1421
AH (3. März 2001)
Mufti Rafi Usmani hat
weltweit Ansehen und Respekt als Gelehrter in den unterschiedlichsten Lagern und
widerspricht ganz klar den unfundierten Ansichten gegen die Taliban, welche im
Namen verschiedener Islam-Organsiationen auftauchten.
Mufti Rafi Usmani, der
Grossmufti von Pakistan, lehnt die Behauptung ab, dass die Zertsörung von
Statuen eine unIslamische Handlung sei. In einem Telephon-Interview mit
Albalagh E Journal
(http://www.albalagh.net)
hat er die Islamische Haltung in dieser Angelegenheit geklärt. Er bemerkte,
dass uns der Qur'aan das Beispiel des Propheten Ibrahim (Friede auf ihn)
schildert, welcher die Götzen zerstörte. Er erinnerte auch, dass der Prophet
Muhammad (der Segen und Friede Allahs sei auf ihm) alle 360 Götzen in der K'abah
zerstörte nachdem Mekkah erobert wurde. Wie dem auch immer sei, er sagte dass
es Meinungsverschiedenheiten bezüglich der Vorränge und Methoden unter den
Gelehrten gäbe könne. Es sagte, "Es gibt viele schlechten Dinge in der
Gesellschaft" und Gelehrte mögen sich uneinig darüber sein, welcher Angelegenheit
die meiste Aufmerksamkeit zu einer bestimmten Zeit gegeben werden soll. Genauso,
sagte er, es mögen Gelehrte über die Vorgangsweise etwas Böse zu beseitigen nicht
übereinstimmen. Manche mögen sich fragen, ob diese Handlung zu
einer kritsichen Zeit in Afghanistan, auf die buddhistischen Völker in
Südasien entfremdend wirkt. Wie dem auch immer, er wisse, dass die Taliban diese
Entscheidung im Licht der Führung ihrer achtbaren Gelehrten trafen. Der Grossmufti von Pakistan hinterfragte
auch das Recht der Welt Führer, die Taliban zu kritisieren: "Das Volk welches Hiroshima und Nagasaki mit Kernwaffen
angriff, hunderttausende Menschen des Irakischen Volkes tötete und mit neuerlichen Sanktionen die Menschen Afghanstans töten, wie
seltsam dass sie ihre Stimmen zu Gunsten steinerner Statuen erheben. Mufti
Usmani sagte weiters, dass es ein Fehler ist zu denken, die Taliban seien ein
Bündel unwissender Menschen. "Ich kenne sie perönlich; sie sind nicht unwissend in der Shar'Iah. Sie haben auch Gelehrte unter sich und ihre
Entscheidungen beRuuhhen auf die Führung durch ihre ehrenhaften Gelehrten.
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Götzensammlung
offenkundig, die zwar unvollständig ist,
doch notwendig, damit jeder erkennen mag, was z.B.
offensichtliche Götzen
sind. Dass aber Götzenanbeter ihre jeweiligen Götzen
als Götzen betrachten, dass ist so unmöglich, wie dass ein Schnarcher sich selbst
schnarchen hört. Es ist eine kleine Auswahl von
Figuren und Bildern, von welchen deren Anhänger
behaupten, dass sie durch diese an Gott direkt oder
indirekt erinnert werden. Auch wenn
die Ursprünge aller offenbarten Religionen immer die
reine Gottesverehrung bzw. Anbetung des einzigen
Gottes waren, so wurde diese Lehre immer wieder
vergötzt, indem etwa Propheten (der Friede sei mit
ihnen allen) und Heilige als Figuren oder Bilder
aufgestellt wurden. Diese
Figuren werden von ihren Anhängern eher
nur versteckt als eigenständige Mächte
betrachtet, so doch jeder weiß, dass sie von
Menschen gemacht wurden und selbst nichts vermögen. ....
Stell dir also kein Bildnis auf, wenn du kein
Götzendiener sein willst oder anderen nicht dieesen
Eindruck erwecken willst.
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Bilderverbot - Hörermeinung
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