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Jeder ist heute irgendwie ein vergleichender Religionswissenschaftler, denn alle werden mit Informationen gefüttert ohne dass sie diese suchen würden. Von manchen aber wird diese Wissenschaft bewusster betrieben und sie meinen, dass es jetzt verschiedene noch gültige Religionen gäbe und diese eine innere, metaphysische Einheit repräsentieren, wenngleich deren Glauben als auch rituelle und kulturelle Praktiken unvereinbar seien. Tatsächlich sind diese verglichenen Religionen essentielle metaphysische Abspaltungen von der ursprünglich Religion - (heute als Islam bekannt) - indem sie offen oder versteckt von der Anbetung des Schöpfers zur Anbetung des Geschaffenen schwenkten und damit ihre spirituelle - nicht kulturelle - Gültigkeit verloren; dieser Unterschied zwischen "spiritueller" und "kultureller" Dimension ist aber kaum jemanden bekannt; also wie könnte darüber sinnvoll geredet werden?
Und ist es nicht so, dass die Bekenner großer Religionen (wie etwa Christen, Juden, Muslime, ... ) insgeheim den Lehren der "demokratischen Religion" anhängen ohne dies zu bemerken und die erwähnten Abweichungen deshalb gar nicht empfinden können und auch meinen, dass "Demokratie keine Religion sei"; also wie könnte der Vergleicher darüber nachdenken oder reden? Für den spirituellen Wanderer jedenfalls, für ihn ist es unumgänglich, seine esoterischen Vergleiche mit der ursprünglichen Religion Adam's - der Friede sei mit ihm - in Einklang zu bringen und sich nicht mit philosophischen Konstruktionen, wie etwa: "...so wie der Qur'aan das zu Schrift gewordene Wort Gottes ist, so ist Jesus [Friede mit ihm] das zu Fleisch gewordene Wort Gott" oder "... alle haben Gotteshäuser in welchen sie beten" oder, "es komme doch nur darauf an ein guter Mensch zu sein..." oder "... früher war es so richtig, doch heute, wo man weiter entwickelt ist, ist das Narrativ eben ein anderes ..." usw., ablenken oder täuschen zu lassen. Aber wie könnte sich denn der Vergleicher orientieren oder darüber reden, wenn sein spiritueller Zugang in der Seele mit wissenschaftlichen Narrativen zubetoniert ist? Wie dem auch sei, beim Vergleichen ist es Voraussetzung, nicht die abstoßenden Handlungen der Anhänger der Religionen zu vergleichen, sondern deren Glaubenslehren und Rituale, denn wie könnten etwa führende Politiker und ihre Wähler, die sich z.B. als Juden, Christen oder Muslime ausgeben, anders als abstoßend auf den vergleichenden Sucher nach der spirituellen Lebensqualität wirken? Und wozu eigentlich eine der Anbetungen der Schöpfung mit der Anbetung des Schöpfers vergleichen?
Demokraten philosophieren über die Existenz Gottes und das Leben nach dem Tod. Eine Rettung vor einem Höllenfeuer ist ihnen Legende. ... Mit Demokraten sind die Anhänger der demokratischen Religion gemeint, welche ihren Glaubenslehren nach meist vom zufälligen Urknall abstammen, sich aber in verschiedenste kulturelle Mäntel hüllen. Wahrheit ist für sie nur relativ und sie sagen etwa, dass die Natur nicht barmherzig sei, also selbstständig existiert. Derzeit führen Demokraten die meisten Religionskriege, indem sie die Werte der Demokratie zu retten behupten.
Juden sind - ihrer heutigen Lehre nach - was immer sie auch glauben oder tun mögen, allein durch ihre genetische Abstammung gerettet, wenngleich .... Abraham, Moses und alle Propheten unter den Nachkommen Jakobs (Friede mit ihnen) keine Juden waren, sondern Gottergebene (Muslime) und erst mit der Selbstverherrlichung sie die Wahrheit verließen.
Christen sind - ihrer heutigen Lehre nach - was immer sie auch glauben oder tun mögen - allein durch die Taufe gerettet. .... Abraham, Moses, Jesus (Friede mit ihnen) waren Gottergebene (Muslime) und erst mit der Vergötzung von Jesus (Friede mit ihm) und der Erfindung der Erbsünde haben sie die Wahrheit verlassen und die Taufe wurde zur einzigen Rettung, was im Grunde ein Nachfolgemodell des jüdischen Exeptionalismus ist.
Muslime sind auf Grund ihres Glaubens gerettet, doch können sie - unabhängig davon was sie tun - ihren Glauben und damit ihre Rettung wieder verlieren, .... Alle Menschen werden zwar in einem natürlichem Zustand (Fitdrah) geboren, sind aber deshalb nicht Gottergebene (Muslime). Um Muslim zu sein bzw. zu werden muss der Erwachsene Mensch den einzigen Gott und Seinen Gesandten Muhammad bewahrheiten. Abstammung, ethnisches Erbe oder Kultur aus einem islamischen Gebiet oder einer muslimischen Familie bedeuten nicht automatisch Muslim zu sein, wenngleich dies viele so sehen und dies dazu führen kann.
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