Der Turban ist die Würde des Gläubigen
Qur'aan: "In dem
Gesandten Allahs habt ihr
wirklich ein schönes Beispiel…“(Ahzab; 21) "Der Turban ist die Würde des Gläubigen, die Ehre des Arabers und wenn die Araber
ihren Turban ablegen werden sie ihre Ehre abgelegt
haben.“ (Hadiith -
Deylemi, 3/88, Nr.4247)
Niemand ist
Gläubiger oder
Ungläubiger auf Grund seines Bartes doch jeder ahmt gewisse
Vorbilder nach, auch wenn er selbst vielleicht gar
nicht merkt, bedenkt oder beabsichtigt. Die sich
rasieren, die kann man oft nicht als Muslime
erkennen.
Wer erinnert durch
sein Erscheinungsbild an den Islam? Wer ist in
nachstehenden Bildern als Muslim zu erkennen und
wer ahmt Ungläubige nach
?
Bilder stammen
von Internetsuchabfragen: "Muslim -
Kleidung - Österreich - Europa - Bart -
Nachahmung - Islam" - Ähnlichkeiten sind
zufällig.
Der
Gesandte Allahs
sagte: " Der Unterschied zwischen und und den
Ungläubigen [Turbanträgern] ist, dass wir unter
dem Turban (Amaamah) eine Mütze (Qalansuwa)
targen."
Turban, Decke und Stock des Gesandten Allahs
Islamischer Unterricht - niemand wird hier eine
andere Religion als den Islam vermuten. Wer der
Sunnah folgt, der ist auch als Muslim zu erkennen und
gehört zu den Muslimen.
.
Niemand ist Muslim wegen seines Turbans und
niemand ist Ungläubiger weil er keinen Turban trägt:
Ein muslimisch gewickelter Turban
erinnert an den Islam und lässt einen Muslim als
seinen Träger
vermuten, auch dies eine Täuschung sein kann.
4353
Hut Richtig
Entfernung
der
Hutkrempe, damit ein europäischer Hut zu einer
muslimische Kopfbedeckung wird, die auch gut als
Mütze (Qalansuwa)
unter dem Turban benützt werden kann.
8450
Turbanattrappe
Pseudoturban
Aus dem Museum der Verkulturalisierungen. Eine physische Verballhornung von Fez, Turban und Säkularismus.
Es ist eine Turban-Attrappe, wie
sie in manchen Ländern für berufliche Imame
üblich ist. Das wesentliche dabei ist, dass es
ein Hut und kein Turban ist, aber einen solchen vortäuscht. Dadurch wird vermittelt:
"Islam als Kultur"
ist anerkannt; - Islam als "Wahrheit" aber
nicht.
Nicht jeder Turban ist
ein muslimischer Turban und nicht jeder der
einen Turban trägt, ist Muslim. Farbe
und Art des Bindens machen den Unterschied aus;
insbesondere die Mütze unter dem Turban. In Indien
tragen gewisse Gruppen
Ungläubiger den Turban, aber wesentlich anders
als Muslime.
|
|
Tabarani überliefert in seinem Mudschem-i Kabir
von Aischa (Radiyallahu Anha):
„Als unser Prophet (Sallallahu aleyhi we sellem) zu
seinen Gefährten hinausging schaute er in das Wasser
und richtete seinen Bart und seinen Turban.“ Sich mit
dem Turban zu schmücken erhöht den Lohn speziell im
Gebet, da es zu Allahs Anordnungen gehört und wenn
sich ein Muslim den Turban bindet, so sollte er dies im Stehen tun
und mit der
Basmallah beginnen.
Der Turban (Amaamah) ist von allen
Bekleidungsstücken das
informativste. Wer in Europa einen
Turban entsprechend der Sunnah umgebunden hat,
der erinnert an Islam und ist als
Muslim zu erkennen. Wie aus weiter unten angeführten
Ahatiith hervorgeht, birgt
das Tragen des Turbans eine ganze
Reihe von segensreichen Vorteilen in
sich. Keinem Muslim
sollte den Turban tragen um
orientalisch zu wirken, sondern nur
um der Sunnah zu folgen und um an
den Islam zu erinnern: Es ist eine
von Allah verliehene Ehre Muslim zu
sein zu dürfen. Der Turbanträger ist weder
für
Heilige noch für Gelehrte
reserviert, sondern ist für alle
Muslime. Und wenn sich eine Muslim
den Turban bindet, so möge er dabei
vom Qur'aan rezitieren und
Allah bitten, dass jede Umwickelung
seines Hauptes eine Einbindung in
den Islam bedeute und dass Er ihn
schützen möge vor all dem, was ihn
in seiner Liebe zu Seinem Gesandten
abträglich werden könnte und immer
so auszusehen, wie ein Muslim.
Allah
sagt im Qur'aan
:
„O Kinder Adams, leget euren Schmuck an zu jeder
Gebetszeit…“ (Q 7:31)
und der
Schmuck Männer ist vor allem der Turban. Wenngleich
einige der Ahadiith zum
Tragen des Turbans über
schwachen Wege überliefert wurden, sind aber durch
ihre Vielzahl fast wie
Mutawatir
in ihrer Bedeutung. Es kann nicht
bezweifelt werden, dass unser Prophet
nicht nur selbst einen Turban
getragen hat, sondern auch die
Muslime dazu aufgefordert waren dies zu tun
und das gilt heute noch
gleichermassen.
Somit ist es absolut klar, das es
eine Sunnah ist den
Turban zu binden und es ein Segen ist und wer es verweigert
oder die Bedeutung gar leugnet oder
für unwichtig erklärt, der
schadet sich nicht nur selbst,
sondern allen Muslimen. Durch das Tragen des Turban
wird die Würde des Muslim-Seins
hervorgehoben und Muslime
können sich auf der Strasse
erkennen, und Ungläubige werden
durch den Turban ständig an Islam
erinnert, damit auch sie ihre
Chance für das Paradies nicht verpassen
mögen, indem sie Muslime
werden.
Der Turban schützt zusätzlich vor Sonnenstrahlung, Kälte und Schlägen. Notfalls
ist er Verband,
Seil, Kopfpolster, Mückenschutz und
Tragtuch. Einmal fiel mir
der
schwere Kofferraumdeckel meines
Fahrzeuges auf den Hinterkopf, doch der
Turban war dazwischen. Es mag
auch sein, dass der Turban seinen
Träger Sünden zu vermeiden hilf,
denn er erinnert an Islam und an
Rasulullah.
siehe auch
http://blog.ahlu-sunnah.de/archives/1123
Was
aber machen Muslime, speziell
diejenigen, welche sich irrtümlich als
Repräsentanten der Muslime in Europa
ausgeben? Sie ahmen in ihrem
Erscheinungsbild nicht den Gesandten Allahs
als Vorbild nach, sonder die
Kufaar
(Ungläubigen) obwohl es ihre
Aufgabe wäre, etwa durch das
Tragen des Turbans wie ein Muslim
auszusehen und anderen darin ein
Vorbild zu sein. Als
Begründung sagen sie z.B.: "Das
Tragen des Turbans ist nicht von den
Sunan, weder von den Muakkadah als
auch den Nicht-Muakkadah. Der
Prophet (salla-llaahu
alayhi wa sallam)
trug ihn und folgte somit dem Brauch
der Menschen in seiner Zeit. Nicht
ein Buchstabe von der
Sunnah ordnet es
(das Tragen des Turbans) an. So ist
es von den Dingen der Bräuche,
welche die Menschen zu den Bräuchen
machen. So zieht ihn der Mensch an,
um nicht von den Bräuchen der
Menschen abzuweichen und ebenfalls
dass somit seine Kleidung kein
Aufsehen erregt. Wenn unter den die
Menschen das Tragen (des Turbans)
kein Brauch ist, so sollte man ihn
nach der vorrangigen Meinung
bezüglich dem Turban nicht tragen."
und ähnliche Irreführungen.
Muhammad Abu
Bakr Müller
'Imama, the turban,
has been the most distinctive vestimentary
sunnah of Islam since the beginnings of the religion.
'Abd Allah ibn
'Umar (r.a.) said, "The Prophet used to wind the turban around his
head and tuck it in behind him, letting its extremity hang down
between his shoulders."
Turbans were worn even before Islam and signified a man's honour. An
Arab saying goes, "Turbans are the crowns of the Arabs". This was
explained to mean that although the pristine Arabs were too proud to
accept a king's rule over them, and therefore had no crowns other
than their turbans.
The early Muslim way of wearing the turban consisted in two pieces
of headdress, the qalansuwa or borderless hat of varying thickness,
and the 'imama, the actual turban cloth wound around the qalansuwa.
Abu Dawud (r.a.) mentioned in his Sunan that the Prophet (s.a.w.) is
related to have said, "The difference between us and the pagans is
that we wear the 'imama on top of the qalansuwa." Thus, wearing
either exclusively of the other was originally a foreign practice.
The material of the turban is ideally white muslin, a very fine
cotton. The colours and length of the turban vary. In the chapters
on the Prophet's (s.a.w.) turban in the books of the "Prophetic
Characteristics" known as Shama'il, the authorities have mentioned
seven and ten yard lengths as the two standards. However, as long as
one can at least wind the turban around once, its length suffices,
while great shuyukh of the past have been known to wear large and
heavy turbans exceeding ten yard-lengths by far.
All of the founding a'immah of the four schools of Ahl as-Sunnah wa
al-Jama'ah wore the turban. In their biographies of the founder of
the Hanafi School, Imam Abu Hanifah (r.a.) - famous for his awesome
analytical mind - as-Suyuthi (r.a.) and al-Haytami (r.a.) relate
that he owned seven turbans, perhaps one for each day of the week.
The Hanafiyya, such as from the Subcontinent and other Asian
Muslims, from the Chinese to the Turks, are particularly strict
about never praying bareheaded. A famous manual of law according to
the four Sunni Schools states, "According to the Hanafi school it is
abominable to pray bareheaded out of laziness. But praying
bareheaded out of humbleness and a feeling of submission is
permitted."
The founder of the Maliki School, which dominates most of Africa
today, Imam Malik ibn ‘Anas (r.a.) always wore beautiful clothes,
especially white, and he "passed the turban under his chin (a style
known as tahannuk), letting its extremity hang behind his back, and
he wore musk and other scents," said one of his students.
Imam Malik (r.a.) stressed the wearing of the turban, particularly
for the learned. "The turbans should not be neglected," he said. "I
wore the turban with nary a hair on my face. When I asked permission
from my mother to pursue the scholarly life she said, 'First, wear
the garb of the scholars'; she took me and dressed me in
short-hemmed (mushammara) garments, placed a tall head cover on my
head and tied a turban around it then she said, 'Now go and write
the sciences'.”
"I saw over thirty men wearing the turban in my teacher, Rabi'a's
circle. He would not put it down before the Pleiades rose (late at
night) and he used to say, 'I swear it strengthens wit!"'
Baring the head in Islam was the sign of a man of low condition and
is listed in many a manual among the "acts which betray lack of
self-respect" (khawarim al-muru'a). A scholar relates that as a
young man, one day, he entered the mosque in Madinah without
anything on his head whereupon his father scolded him to no end. "How
dare you enter the mosque bare-headed?"
It was a different matter, however, if the same was done out of
humility, as revealed by the wording of a question that was put to
one of the eight-century authorities in Syria, "Is it all right if
people gather in the mosque, making dzikr and reading al-Qur'an,
praying to Allah (s.w.t.) and taking their turbans off their heads,
weeping, as long as their intention is not pride nor self-display
but seeking to draw closer to Him?"
He replied, “Yes.”
The illiterate Shaykh 'Ali al-Hajjar (r.a.) was described as "the
Bare-Headed, the saintly man" but another Egyptian, the stern ibn
Daqiq al-'Id (r.a.), said: "What is carried on top of the head
should not be put down" - at least, not on the floor.
Imam Muhammad ibn Idris ash-Shafi'i (r.a.), founder of the School
which bears his name and dominates large parts of the middle East
and the totality of Southeast Asia, "was thrifty in his dress and
wore thin clothes of linen and Baghdadi cotton. He sometimes wore a
head cover that was not very tall but he wore the turban very often",
said one of his students. "I counted three hundred turbans in his
circle save those I could not see."
Another said: "ash-Shafi'i (r.a.) used to wear a large turban, as if
he were a desert Arab." Both he and his student, the Imam of the
Hanbali School, Imam Ahmad ibn Hanbal (r.a.), passed it under his
chin the way the North African Tuareg and many Sudanese do to this
day.
Such is the high nobility of the turban that we are told even the
angels wore it. Of the Qur'anic verse, "Your Lord shall help you
with five thousand angels bearing marks" (Surah Ali 'Imran, verse
125), Ibn 'Abbas (r.a.), the greatest of the early exegetes, said: "The
signs are that they wore turbans."
Source: http://www.caribbeanmuslims.com/authors/3/Shaykh-Gibril-Haddad
By Shaykh Gibril Haddad / Published 11/4/2011
Allahumma salli 'ala sahibi al-taj, goes a famous Yemeni prayer _ "Our
Lord, bless the Owner of the Crown!" The "crown" is the turban, and
its owner is the Holy Prophet Muhammad, upon him blessings and peace.
'Imama, the turban,
has been the most distinctive vestimentary sunnah _"way of
life" _ of Islam since the beginnings of the Religion. 'Abd
Allah ibn 'Umar said:
"The Prophet used to wind the turban around his head and tuck it in
behind him, letting its extremity hang down between his shoulders."
Turbans were worn even before Islam and signified a man's honour. An
Arab saying goes, "Turbans are the crowns of the Arabs". This was
explained to mean that although the pristine Arabs were too proud to
accept a king's rule over them, and therefore had no crowns other
than
their turbans. The early Muslim way of wearing the turban consisted
in two pieces of
headdress: the qalansuwa or borderless hat of varying thickness, and
the 'imama, the actual turban cloth wound around the qalansuwa. Abu
Dawud mentioned in his Sunan that the Prophet is related to have
said, "The difference between us and the pagans is that we wear the
'imama on top of the qalansuwa." Thus, wearing either exclusively of
the other was originally a foreign practice.
The material of the turban is ideally white muslin, a very fine
cotton. The colours and length of the turban vary. In the chapters
on the Prophet's turban in the books of the "Prophetic
Characteristics" known as Shama'il, the authorities have mentioned 7
and 10 yard lengths as the two standards. However, as long as one
can at least wind the turban around once, its length suffices, while
great Shaykhs of the past have been known to wear large and heavy
turbans exceeding 10 yard-lengths by far.
All of the founding Imams of the four schools of Ahl al-Sunnah
wal-Jama'ah wore the turban. In their biographies of the founder of
the Hanafi School, Imam Abu Hanifah _ famous for his awesome
analytical mind _ al-Suyuti and al-Haytami relate that he owned
seven turbans, perhaps one for each day of the week.
The Hanafis, such as Subcontinent and other Asian Muslims from the
Chinese to the Turks, are particularly strict about never praying
bareheaded. A famous manual of law according to the four Sunni
Schools states, "According to the Hanafi school it is abominable to
pray bareheaded out of laziness. But praying bareheaded out of
humbleness and a feeling of submission is permitted."
The founder of the Maliki School _ which dominates most of Africa
today _ Imam Malik ibn Anas always wore beautiful clothes,
especially white, and he "passed the turban under his chin (a style
known as tahannuk), letting its extremity hang behind his back, and
he wore musk and other scents," said one of his students.
Malik stressed the wearing of the turban, particularly for the
learned. "The turbans should not be neglected," he said. "I wore the
turban with nary a hair on my face. When I asked permission from my
mother to pursue the scholarly life she said: 'First, wear the garb
of the scholars'; she took me and dressed me in short-hemmed (mushammara)
garments, placed a tall headcover on my head and tied a turban
around it then she said, 'Now go and write the Science'.
"I saw over 30 men wearing the turban in my teacher Rabi'a's circle.
He would not put it down before the Pleiades rose (late at night)
and he used to say: 'I swear it strengthens wit!"'
Baring the head in Islam was the sign of a man of low condition and
is listed in many a manual among the "acts which betray lack of
self-respect" (khawarim al-muru'a). A scholar relates that as a
young man, one day, he entered the mosque in Madinah without
anything on his head whereupon his father scolded him to no end. "How
dare you enter the mosque bare-headed?"
It was a different matter, however, if the same was done out of
humility, as revealed by the wording of a question that was put to
one of the eight-century authorities in Syria: "Is it all right if
people gather in the mosque, making zikir and reading al-Qur'an,
praying to Allah and taking their turbans off their heads, weeping,
as long as their intention is not pride nor self-display but seeking
to draw closer to Him?" he replied yes.
The illiterate Shaykh 'Ali al-Hajjar was described as "the
Bare-Headed, the saintly man" but another Egyptian, the stern Ibn
Daqiq al-'Id, said: "What is carried on top of the head should not
be put down" _ at least, not on the floor.
Imam Muhammad ibn Idris al-Shafi'i, founder of the School which
bears his name and dominates large parts of the middle East and the
totality of Southeast Asia, "was thrifty in his dress and wore thin
clothes of linen and Baghdadi cotton. He sometimes wore a headcover
that was not very tall but he wore the turban very often", said one
of his students. "I counted three hundred turbans in his circle save
those I could not see."
Another said: "Al-Shafi'i used to wear a large turban, as if he were
a desert Arab." Both he and his student, the Imam of the Hanbali
School, Ahmad ibn Hanbal, passed it under his chin the way the North
African Touareg and many Sudanese do to this day.
Such is the high nobility of the turban that we are told even the
angels wore it. Of the Qur'anic verse, "Your Lord shall help you
with five thousand angels bearing marks" (Surat Ali 'Imran, verse
125), Ibn 'Abbas, the greatest of the early exegetes, said: "The
signs are that they wore turbans."
Quelle:
http://qa.sunnipath.com/issue_view.asp?id=14264&hd=7
Ahadiith
Muhammad
Muslim,
Tirmidh'I, Abu Dawud, Ibn Maja und Nasa´'I berichten von Jabir - möge
Allah mit ihm zufrieden sei - : "Der Prophet - Allahs Segen und
Friede über ihn - zog in Mekka am Tage des Sieges ein und auf seinem
Kopf trug er einen schwarzen Turban"
Ja´far ibn
´Umr ibn Hurayth berichtet von seinem Vater, der sagte:" Ich sah den
Propheten - Allahs Segen und Frieden über ihn - auf der Kanzel
(Mimbar) und er trug einen schwarzen Turban, dessen Ende zwischen
seinen Schultern herabhing."
Unterscheidung
Ruk'ane (Radiyallahu Anh) hat folgendes
gesagt: Ich habe einmal gehört, dass Rasulullah
(Sallallahu aleyhi we sellem) sagte: „Der
Unterschied zwischen uns und den Muschrik ist der
Turban, den man auf die Takke bindet (und
nicht auf den nackten Kopf).“
(Tirmizi, Libas,
Babul Amaim alel Kalanis 4/247-248, Nr.1784; Abu
Dawud, Nr.4078, 2/452, Tabarani, Mudschemil Kebir,
5/71, Nr.4614; Ibn Saad, Tabakat, 1/374)
Abu Ja´far
ibn Rukana berichtet, dass sein Vater gesagt hat: "Ich hörte den
Propheten - Allahs Segen und Friede
über ihn- sagen: "Der
Unterschied zwischen uns und den
Götzendienern ist der Turban der um
die Kappe gewunden ist."
Und Barud'I
berichtet von Rukana in einer anderen Version: "Der Unterschied
zwischen uns und den Götzendienern ist der Turban der um die Kappen
gewunden ist und für jede seiner Windungen um den Kopf wird euch am
jüngsten Tage ein Licht gegeben werden."
Suyut'I und
Ibn Iraq überliefern von Baihaq'I, dass Khalid ibn Ma´dan sagte:" Dem
Propheten - Allahs Segen und Frieden über ihn - wurden Kleider aus
Spenden (Sadaqa) gebracht und er verteilte sie unter seine
Gefährten - möge Allah mit ihnen
zufrieden sein - und sagte: "Tragt
Turbane um euch von den
vorangegangenen Gemeinschaften zu
unterscheiden!"
Khalid ibn Midan (Radiyallahu Anh) seiner
Überlieferung zufolge hat Rasulullah (Sallallahu
aleyhi we sellem) folgendes gesagt, als ihm Kleider
aus Spenden (Sadaqa) gebracht wurden und er sie
verteilte unter seine Gefährten: „Bindet den
Turban, unterscheidet euch von den vorherigen Ummas.“
(Suyuti und Ibn Iraq von
Beyhaki, Schubul Iman: 5/176, Nr.6261)
Ibn Abbas (Radiyallahu Anh) seiner Überlieferung
zufolge hat Rasulullah (Sallallahu aleyhi we sellem)
gesagt: „Der Turban ist die Würde des Mumins
(Gläubigen), die Ehre des Arabers und wenn die Araber
ihren Turban ablegen werden sie ihre Ehre abgelegt
haben.“ (Deylemi, 3/88, Nr.4247)
Ehre
Daylami
berichtet von ´Umran ibn Husayn, der Prophet - möge Allah ihm Segen
und Frieden schenken - habe gesagt: "Die Turbane sind die Würde der
Gläubigen und die Ehre der Araber und wenn die Araber ihre Turbane
ablegen, legen sie ihre Ehre ab."
Und in der von Murtad'I überlieferten Version: „…und
wenn sie die Turbane ablegen, nimmt Allah ihnen ihre
Ehre.“
Al-Quda´'I
berichtet von ´Al'I - möge Allah mit ihm zufrieden sein -, dass der
Prophet - Allahs Segen und Friede über ihn - gesagt hat: "Die
Turbane sind die Kronen der Araber und Höflichkeit ist ihre Vorsorge
und für den Gläubigen ist in der Moschee zu sitzen Ribat
(Rückzug, Vorbereitung auf den
Kampf, "Einsatzbereitschaft").
Daylam'I
berichtet von Ibn ´Abbas - möge Allah mit ihnen beiden zufrieden
sein -, dass der Gesandte Allahs - Allahs Segen und Friede über ihn -
sagte: "Die Turbane sind die Kronen der Araber und wenn sie die
Turbane ablegen, legen sie ihre Ehre (´Izz = Macht, Stärke, Ehre,
Rang, Ansehen) ab."
Fitrah
Yezid ibni Ruk'ane (Radiyallahu Anh) seiner
Überlieferung zufolge hat Rasulullah (Sallallahu
aleyhi we sellem) gesagt: „Solange meine Umma fortsetzt Turban über ihre
Takke zu binden,
werden sie an bei ihrer F'Itra (Natürlichkeit) bleiben.“
(Deylemi, 5/93,
Nr.7569)
Engel
Ibn Abbas (Radiyallahu Anh) zufolge, waren die Zeichen der
Engel die am Tag von Badr herabkamen das Ende ihres reinweiss
en
Turbans, welches sie zwischen ihren Schulterblättern herabhängen
liess
en und am Tag von Khunayn die roten Turbane.
Als die Engel auf diese Weise herabkamen, indem
sie sich mit dem Turban auszeichneten, sagte unser
Prophet (Sallallahu aleyhi we sellem): „Zeichnet
euch aus
(Bindet euch einen
Turban), denn die Engel haben
sich ohne Zweifel ausgezeichnet
(sind mit Turban herabgekommen).“
(Ruuhhul Beyan: 2/90)
Ibni Omar (Radiyallahu Anh) seiner
Überlieferung zufolge, hat Rasulullah
(Sallallahu aleyhi we sellem) gesagt:
„Verlasst den Turban nicht, denn er ist das Zeichen
der Engel und lasst ihn zwischen euren
Schulterblättern herabhängen.“
(Medschma’uz Zewaid, Libas, Babul Amaim: 5/123)
Ibn Ish'aq
und Tabaran'I berichten unter Berufung auf ´Abdullah ibn ´Abbas -
möge Allah mit ihnen beiden zufrieden sein - den Ausspruch des
Propheten -Allah segne ihn und gebe ihm Frieden - : "Das Wahrzeichen
der Engel am Tag von Badr waren weiss
e Turbane, deren Enden hinten
herunterhingen und rote Turbane am Tag von Hunayn."
Ibn Abbas (Radiyallahu Anh) seiner
Überlieferung zufolge, hat Rasulullah
(Sallallahu aleyhi we sellem) gesagt:
„Bindet euch einen Turban, damit euer Hilm sich
vermehrt.“(Medschma’uz Zewaid, Libas, Babul
Amaim: 5/122)
Aischa (Radiyallahu Anha) sagte
folgendes: „Rasulullah (Sallallahu
aleyhi we sellem) sagte, nachdem er
Abdurrahman ibn Avf (Radiyallahu Anh)
sein Turban gebunden hat und ihn vier Finger
lang herabhängen lassen hat: „Als ich in den Himmel
aufstieg sah ich die meisten der Engel mit Turban.““
(Medschma’uz Zewaid, Libas, Babul Amaim: 5/123)
Ebu Derda (Radiyallahu Anh) seiner
Überlieferung zufolge, hat Rasulullah
(Sallallahu aleyhi we sellem) gesagt:
„Ohne Zweifel sprechen die Engel Salat über
diejenigen, die am Freitag Turban binden zum
Freitagsgebet.“ (Heythami, Medschma’uz
Zewaid: 5/123)
Gebet
Hazreti Dschabir (Radiyallahu Anh) seiner
Überlieferung zufolge hat unser Prophet (Sallallahu
aleyhi we sellem) folgendes gesagt: „Zwei
Rakah die man mit dem Turban betet ist siebzigfach
höher als ein Gebet ohne Turban.“
(Deylemi, 2/265, Nr.3233)
Ibn
´Asakir berichtet von Ibn ´Umar - möge Allah mit beiden zufrieden
sein -, dass der Prophet - Allahs Segen und Friede über ihn - gesagt
hat: "Ein freiwilliges oder Pflicht-Gebet mit Turban kommt
fünfundzwanzig Gebeten ohne Turban gleich und das Freitagsgebet mit
Turban kommt siebzig Freitagsgebeten ohne Turban gleich."
Im Kommentar zitiert Ibn Asakir Imam Malik
(Rahimehullah), der gesagt hat:
„Es gehört
sich nicht, den Turban wegzulassen und wahrlich, ich
habe Turban getragen als in meinem Gesicht noch kein Härchen wuchs!"
Berichte
Abdullah ibni Zubayr's (Radiyallahu Anh)
Überlieferung zufolge, hatte am Tag von Badr Hazreti Zubayr einen gelben Turban um seinen Kopf
gebunden und Dschebrail (Aleyhisselam)
hatte, um ihm nachzuahmen, ebenfall einen gelben
Turban umgebunden.
Der
Historiker Tartusch'I berichtet, dass ´Abdur-Rahman ibn Ghanam sagte:
"Als ´Umar ibn al-Khattab mit den Christen in Syrien Frieden schloss,
mussten wir (die Christen) schwören, dass wir ...... (unter anderem)
sie (die Muslime) in keiner Weise in ihrer Kleidung, weder der
Kappe, dem Turban oder den Sandalen noch in der Art das Haar zu
scheiteln imitieren würden."
Amr ibn-i Umayya (Radiyallahu Anh)
überliefert, dass sein Vater folgendes gesagt hat:
„Es ist gerade so, als würde ich Rasulullah
(Sallallahu aleyhi we sellem) auf der Kanzel
sehen mit einem schwarzen Turban dessen Ende er
zwischen seinen Schulterblättern hängen hat.“
(Nesei, Ziynat, Bab Irhail Imame Beynel
Ketifeyn: 8/211, Tabarani)
´Abdullah
ibn ´Umar - möge Allah mit beiden zufrieden sei n- berichtete: "Ich
war der zehnte von Zehnen in der Moschee des Gesandten Allahs - möge
Allah ihn segnen und ihm Frieden schenken: Abu Bakr und ´Umar und ´Uthman
und ´Ali und Ibn Mas´ud und Ibn Jabal und Hudhaifa und Ibn Auf und
ich und Abi Sa´id. Da kam ein Jüngling von den Ansar herein und
grüsste mit dem Friedensgruss und setzte sich. Daraufhin gab er seinen
Bericht wieder bis er schliess
lich sagte: ". . . . dann wurde Ibn Auf
befohlen, sich bereit zu machen ein Kommando zu übernehmen. Nachdem
er (am folgenden Morgen) aufgestanden war, wand er sich einen Turban
aus grobem, schwarzem Stoff. Da kam der Prophet - Allahs Segen und
Friede über ihn - hinzu , nahm ihm den Turban wieder ab und wand ihn
ihm von Neuem um den Kopf wobei er ungefähr vier Fingerbreit hinten
lose herabhängen liess und sagte zu ihm: "So sollst du ihn tragen Ibn
Auf, das ist reiner und besser!"
Ibn ´Abbas
- möge Allah mit beiden zufrieden sein - berichtet, dass der Gesandte
Allahs - Sein Segen und Friede über ihn - gesagt hat: "Tragt Turbane
und nehmt (dadurch) zu an gutem Charakter (Hilm = Milde,
Sanftmut, Nachsicht, Geduld, Einsicht, Verstand, Vernunft)"
Turbanattrappe
bzw. der Pseudoturban, ist ein vorgetäuschter Turban und kann über Jahre hinweg, wie ein Hut auf- und abgesetzt werden. Wenn die inneren Zusammenhänge einer Angelegenheit
- in dem Fall der Sinn des Wickelns des Turbans um den Kopf, also dem
Folgen der Sunnah - verloren gehen, dann tritt eine Verkulturalisierung ein, deren Charakter das Unechte ist. So wie ein
Imaam kein
Priester ist, so ist der Turban auch nichts zum Aufsetzen, sondern eine immer wieder neu durchzuführende Handlung, welche nicht nur die Wirkung des Turbanstragens, sondern auch diese
Sunnah
aufrecht erhält. Der Innenteil dieses Pseudoturbans ist das so genannte Fez, welches gegen Ende des osmanischen Reichs eingeführt wurde. Unter dem Plastiküberzug, der vermutlich dem Zusammenhalten und der Sauberhaltung
dient, sind zwecks Vortäuschung eines Turbans schmale Baumwollbänder über eine Schaumgummipolsterung geführt. Diese Konstruktion ist in der Türkei,
in Bosnien und in Syrien unter Profi-Imaamen stark verbreitet und
wird z.B. während der Leitung des Ritualgebets, (ss
alaah) oder bei offiziellen Anlässen wie etwa einer "Imaamkonferenz"
aufgesetzt. Oft wird der Pseudoturban auch zusammen mit
Krawatte getragen, doch währen der Plastikturban nach dem
rituellen Gebet wieder abgesetzt wird, bleibt die Krawatte als
Zugehörigkeitszeichen der säkularen Gesellschaft; der Pseudoturban ist technisch
wie geistig
kein Turban, die Krawatte aber ist echt. Die Krawatte ist für
Muslime hharaam, denn sie ist heute das
Symbol
der
demokratischen Religion (so wie sie in der Kolonialzeit Symbol für das
Christentum war). Der Pseudoturban aber, der ist das Symbol für säkulares Verhalten.
Qestion: Is the
prayer valid if Imam of the mosque
does not cover his head with cap or
same cloth? What kind of
requirement is it to cover one's
head in prayers.
Is it
wajib, Mustahab,
or what? (Zubair A. Khan,
Chicago)
Answer: Covering
one's head during salah is a sunnah
and one should act upon it to the
best possible extent, however, it is
not a mandatory condition for the
validity of salah therefore, the
obligation is discharged without it,
though devoid of the blessings of
sunnah. We should try our best to
make our salah as close to the
sunnah as possible. Even a slight
carelessness may deprive us from the
barakah and reward which every
sunnah of the Holy Prophet,
Sall-Allahu alayhi wa sallam, may
bring to his true follower.
Therefore, we should not take this
matter lightly.
Covering the head with a cap or
turban is a sunna for men,
established through the practice of
the Messenger of Allah (Allah bless
him and give him peace). However, it
is not obligatory. A man who leaves
covering his head is not sinful,
though he has left a Prophetic sunna.
It is especially emphasized for
men to cover their heads during
prayer, because uncovering one�s
head is irreverent, as stated by
Shaykh Ibn Hajar [al-Haytami] in
al-Tuhfa. He stated explicitly that
it is disliked for men to pray with
their heads uncovered.
- Amjad Rasheed
source:
http://www.dieter-philippi.de/de/sammlung-philippi/kopfbedeckungen-2
Der Turban / Die Kopfbedeckung
des Mannes
["Türkisch
-Deutsch"]
Yezid ibni Ruk'ane (Radiyallahu
Anh) seiner Überlieferung
zufolge hat Rasulullah (Sallallahu
aleyhi we sellem) gesagt:
„Solange meine Umma
fortsetzt Turban über ihre
Takke zu binden, werden sie
fortgehend auf ihrer F'Itra
(Islamischen Anlage)
bleiben.“ (Deylemi, 5/93,
Nr.7569)
Ibn Abbas (Radiyallahu
Anh) seiner Überlieferung
zufolge hat Rasulullah (Sallallahu
aleyhi we sellem) gesagt:
„Der Turban ist die Würde
des Mumins, die Ehre des
Arabers und wenn die Araber
ihren Turban ablegen werden
sie ihre Ehre abgelegt
haben.“ (Deylemi, 3/88,
Nr.4247)
Und in der von Murtad'I
überlieferten Version: „…und
wenn sie die Turbane
ablegen, nimmt Allah ihnen
ihre Ehre.“
Hazreti Ali (Radiyallahu
Anh) berichtet, dass der
Prophet(Sallallahu aleyhi we
sellem)gesagt hat: „Die
Turbane sind die Kronen der
Araber und Höflichkeit ist
ihre Vorsorge und für den
Gläubigen ist in der Moschee
zu sitzen Ribat.“(Al-Kudayi)
Halid ibn Midan (Radiyallahu
Anh) seiner Überlieferung
zufolge hat Rasulullah (Sallallahu
aleyhi we sellem) folgendes
gesagt, als ihm Kleider aus
Spenden (Sadaqa) gebracht
wurden und er sie verteilte
unter seine Gefährten:
„Bindet den Turban,
unterscheidet euch von den
vorherigen Ummas.“ (Suyuti
und Ibn Iraq von Beyhaki,
Schubul Iman: 5/176,
Nr.6261)
Sultanul Ulama Aliyyul Kari (Rahimehullah) sagt
in seinem „El-Mekaletul Adhba fil Imame wel
Adhaba“: „Wisse als aller erstes,
dass Hazreti Allahu Teala, um auf die Höhe der Stufe
seines Habib aufmerksam zu machen, folgendes sagt:
„(Mein Habib) Sprich: „Wenn ihr Allah
liebt, so folgt mir, damit Allah euch liebt.“
('ali Imran; 31)
und damit die
Wahrhaftigkeit der Liebe zu Allah und das Lieben
Allahs von seinem Knecht an das Befolgen seines
Gesandten bindet.“
Die Angelegenheiten in denen man den
Propheten folgen kann, in den Ihtiyar-i Fiil, teilen
sich in vier: Mubah, Mustahab, Wadschib oder Fardh.
So wie es uns die Usul Gelehrten
erläutert haben ist für uns Hanafiyya die gesündeste
Ansicht, dass die Taten unseres Propheten indem man
ihm folgen kann jedoch nicht unter eins der vier
unterteilen kann, wenigstens als Mubah geurteilt
wird.
Wenn wir aber die verschiedenen
Angelegenheiten betrachten, wie das unser Prophet
(Sallallahu aleyhi we sellem) beim Asr Gebet nach
der zweiten Rakah schon Salam gab, weil er es
vergessen hat oder sein Essen, Trinken, Stehen und
Angelegenheiten die er als Mensch getan hat oder
dass das TaHhadschud Gebet und Duha Gebet Fardh für
ihn war und dass er mehr Frauen als vier heiraten
durfte, werden wir folgendes verstehen: Nämlich,
dass dieses nur für den Propheten allein gültig war
und wir ihm darin nicht folgen. Wir folgen dem uns
von der Scharia festgelegten Urteilen in diesen
Angelegenheiten.
Die Angelegenheiten jedoch, die nicht für
ihn allein sind, wenn man keinen Beweis dafür hat,
dass es Wadschib oder Mustahab ist, muss man daran
glauben, dass es mindestens Mubah ist.
Die Überlieferungen, dass unser Prophet
(Sallallahu aleyhi we sellem) zu manchen Zeiten nur
mit Takke war, sind entweder dazu da um uns zu
zeigen, dass es gut ist zwischen den Sahaba ohne
Turban zu sein oder es diente dem AusRuuhhen im Haus
oder es war wegen der starken Hitze oder anderen
Notwendigen Gründen. All dies sind jedoch Zustände
auss
erhalb des Gebetes.
Deswegen sagt auch Hazreti Imam Ghazal'I,
dass es darin kein Schaden gibt, wenn man den Turban
beim Warten auf das Gebet in heissen Tagen ablegt.
Dass zu unserer Zeit die Faqihs mit einem
gross
en Turban in die Moschee kommen, dieses dann
abnehmen und ohne Turban beten, ist eins der
höchsten MekRuuhh.
Einige Hanefi Ulama haben gesagt, der Turban den
unser Prophet (Sallallahu aleyhi we sellem) getragen
hat, war ca. 4,76 Meter lang und bei Iyd oder beim
Freitag trug er einen 8,16 Meter langen Turban. So
sagt auch Dschezeri in „Tas’hihul Mesabih“ : „Ich
habe viele Sira Bücher und Geschichtsbücher
durchgeschaut um die Länge des Turbans von unserem
Propheten (Sallallahu aleyhi we sellem)
herauszufinden, bin jedoch auf nichts gestossen.
Später sagte mir jemand, dem ich vertraue, dass
Scheich Muhyiddin Newewi gesagt hat, dass der kurze
Turban 4,76 Meter und der lange 8,16 Meter ist.“
Es ist auch wichtig zu wissen, dass unser Prophet
(Sallallahu aleyhi we sellem) manchmal das Ende des
Turbans zwischen seinen Schulterblättern baumeln
liess, manchmal voll band, manchmal um sein Kinn das
Ende des Turbans gebunden hat, manchmal ohne Takke
gebunden hat und manchmal ohne Takke Turban gebunden
hat, meistens jedoch das Ende seines Turbans
zwischen seinen Schulterblättern baumeln liess.
Imam Newewi (Rahimehullah) sagt in „Scharchi
Muhazzab“: „Den Turban voll zu binden oder das Ende
baumeln zu lassen zwischen den Schulterblättern ist
beides gut und keins von beiden ist verpönt.“
Zu unserer heutigen Zeit behaupten einige
Menschen, dass das Turban tragen eine Tradition wie
das Essen war und nicht von der Din ist. Diese haben
den Turban verlassen und abgelegt und diese Wörter
quellen wegen ihrem Taqlid an falsche Personen.
Wenn wir uns ihren Worten anschliess
en würden und
sagen würden, dass der Turban nur eine Tradition
ist, so ist er die ehrenvollste Tradition, denn es
ist die Tradition des Menschen der am meisten Segen
hatte, die wertvolle Tradition unseres Propheten
(Sallallahu aleyhi we sellem).
Wie es ja auch heisst: „Adetus-saadati saadatul
adeti – Die Tradition des Herren ist der Herr der
Traditionen.“
Die Wahrheit jedoch ist, dass wir nach den
Ahadith die wir geschrieben haben, verstehen, dass
der Turban eins der Zeichen des Din-i Mubin Islam
ist und die Sunna aller Propheten und Rasuls. Dass
Dschibril (Aleyhisselam) mit einem Turban herabkam,
ist ein Beweis genug, wie Tugendvoll der Turban ist.
Auch dass unser Prophet (Sallallahu aleyhi we
sellem), als er Abdurrahman ibn Awf den Turban
gebunden hatte mit seinen eigenen gesegneten Händen,
sagte: „Binde den Turban so, denn so ist es viel
schöner.“ (Ettadsch, El-Dschamiu lil Usul: 1/170)
ist als Beweis genug für die Schönheit des Turbans.
Die Wichtigkeit der Unterscheidung von
den Feinden des Islams
Wenn man die Ahadith betrachtet, die den Turban
befehlen, werden wir sehen, dass Rasulullah aussagt,
dass man damit den Muschriks nicht ähneln soll. So
sehen wir auch, dass er in vielen Ahadith befiehlt,
sich von den Feueranbetern, Christen und Juden zu
unterscheiden.
Amr ibn Schuayb überliefert von seinem Vater und
dieser von seinem Opa (Radiyallahu Anhum), dass der
Prophet (Sallallahu aleyhi we sellem) sagte:
„Wer anders ausschaut als wir, ist nicht von uns.
Ähnelt nicht den Christen und Juden.“
(Tirmizi, Isti’dhan: 7, Nr.2965, 5/56)
So ist es in der Scharia eine fest befohlene
Angelegenheit nicht den Feinden des Islams zu
ähneln. Der Din-i Mubin Islam hat für seine
Anhänger, damit sie nicht gleich dem Salz im Wasser
zwischen ihren Feinden verschmelzen und sich überall
von ihren Feinden unterscheiden eine bestimmte
Alamat-i Farika (Zeichen der Unterscheidung)
festgelegt.
Genauso wie die Muslime in ihren Herzens Taten
sich unterscheiden von den Feinden, also in der
Aqidah, so müssen sie sich in ihren äusserlichen
Taten, in ihrem Aussehen und ihrer Kleidung sich von
den Feinden des Islams unterscheiden, äusserlich und
innerlich. Die Liebe im Herzen nötigt, dass man sich
im äusseren so zeigt und das man sich im äusseren auf
eine bestimmte Art kleidet und zeigt, bringt im
Herzen Liebe und Vertrautheit. Dies ist eine
Tatsache die niemand leugnen kann jedoch auch nicht
gleich verstehen kann. Sich äusserlich auf eine Art
zu zeigen, weckt Liebe dazu im Herzen und nach einer
Zeit wird die Person dieser Tat dies auch bei sich
sehen.
Der Historiker Tartusch'I berichtet, dass
Abdurrahman ibn Ghanam sagte: „Als Omar ibn Khattab
mit den Christen in Syrien Frieden schloss, mussten
wir (die Christen) schwören, dass wir ...... (unter
anderem) sie (die Muslime) in keiner Weise in ihrer
Kleidung, weder der Kappe, dem Turban oder den
Sandalen noch in der Art das Haar zu scheiteln
imitieren würden."
ScheichulIslam Es-Seyyid Husayin Ahmed Al-Medeni
(Rahimehullah) schreibt in seinem Buch bezüglich dem
Zweck des Bartes, dass die Muslime für sich
spezielle Alamat-i Farika haben müssen: Wir wissen
ohne Zweifel und sehen es mit unseren Augen dass
jeder Staat und jede Regierung für die verschiedenen
Aufgaben ihrer Beamten, jedem eine für sich
bestimmte Uniform gibt damit man unter ihnen
unterscheiden kann.
Die Polizei auf dem Lande hat ihre eigene Uniform
und die Armee die im Krieg ist, hat auch ihre eigene
Uniform deren Farbe sich von den anderen
unterscheidet. So sind sogar die Soldaten auf dem
Meer anders gekleidet als die Soldaten auf dem Land.
So sind die Uniformen die Zeichen und der Schmuck
dieser Beamten. Es langt nicht, dass der Staat auch
noch diese Uniformen festsetzt, sondern jeder der
auch noch anders gekleidet kommt und nicht sich an
diese Kleidungsvorschriften haltet, wird bestraft
und kann sogar von seiner Position enthoben werden.
Auch können wir beobachten, dass jedes Volk, jede
Gemeinschaft, Staat und Regierung sich von anderen
unterscheidet, indem sie spezielle Dinge als Eigen
nennen. Das sieht man speziell an den Flaggen und
Bannern mit denen man im Krieg Feind und Freund
unterscheidet. Wenn dies nicht wäre, würde das
Kriegssystem zerfallen und verbündete Soldaten
würden einander bekämpfen.
Zum Beispiel: Durch das Ablegen der Uniform oder
Dienstzeichen eines bestimmten Landes, gilt der
Soldat als Landesverräter und ihm wird eine starke
Strafe zuteil. Auch wenn die Geschichte vor unsere
Augen nehmen werden wir sehen, dass die Gruppen die
ihre speziellen Anzeichen abgelegt haben, am Ende
keine Freiheit mehr hatten und letztendlich den
Gruppen, denen sie ähneln, sich fügen mussten.
Schauen wir uns nur die Bewohner von Indien an.
Die Hindus dort haben ihre eigene Kleidung und ihr
eigenes aussehen. (dies zeigt uns) dass eine Gruppe,
die ihre Kleidung und die spezielle Anzeichen
bewahrt, werden sie eine freie Existenz führen und
eine speziellen (ausgewählte) Gruppe bleiben.
So sind die Franzosen, die aus ihrem Land
gekommen sind und ihre Kleidung und Aussehen bewahrt
haben zu unterscheiden und zu erkennen und können
unmöglich als Hindus bezeichnet werden.
So sehen wir bei den Hinduistischen Götzendienern
die Gruppe der Sikh, welche einen speziellen Status
haben, weil sie ihre Haare, Schnurbärte und Bärte
nie schneiden. Wäre dies nicht, dann hätten man die
Sikh nicht von den Hindus unterscheiden können.
Obwohl sie eine starke Minderheit sind, haben sie in
Indien eine freie Existenz.
Die Muslime die aus verschiedenen Ländern nach
Indien kamen und viele Menschen zum Islam einladeten
und viele dieser Einladung folge leisteten, haben in
den Städten und Dörfern der Muschriks vollkommene
Akzeptanz von jeden weil sie ihrer Religion treu
waren und der Sunna ihres Propheten einschliess
lich
seines Aussehens vollkommen folgten.
Wenn die Muslime ihre Spezialitäten nicht bewahrt
hätten, wären sie ohne Zweifel gleich den
Götzendienern geworden und ihr einziger Anteil vom
Islam wäre die Bezeichnung Muslim geworden. Von dem
was nun erzählt wird, versteht man offensichtlich,
dass die Existenz eines Volkes oder Madhab nur
möglich ist, wenn sie sich an ihre eigene
Kleidungsart, Aussehen und speziellen Gottesdienst
und Lebensweise halten.
Es ist jedem bekannt, dass Rasulallah (Sallallahu
aleyhi we sellem) zu den Arabern und Nichtarabern,
sprich zu allen Menschen und Dschinn gesandt wurde.
So sind alle Menschen und Dschinn von seiner Umma.
Diejenigen die seiner Einladung folgen, nennt man
„Ummat-i Idschabat“ und diejenigen die nicht der
Einladung folgen „Ummat-i Dawat“.
Bevor unser Prophet (Sallallahu aleyhi we sellem)
geschickt wurde, war das Angesicht der Erde voll mit
Schirk, Kufur, Rebellion und schlechten Menschen. Er
hat die Menschen zum Tewhid Allahs, zu guten Taten,
Gerechtigkeit und Gottesfurcht (Takwa) eingeladen.
So ist jedem, der ihm folgt, seine Aussage und
Lebensweise vollkommen ein Gegenpol zu den Muschriks
und Kafirs.
Um Rasulallah (Sallallahu aleyhi we sellem) haben
sich viele Menschen gesammelt und sind scharenweise
in die Din Allahs zurückgekehrt. Daraufhin hat
Allahu Teala, weil er sie als eine besondere
Gemeinde auserwählt hat befohlen äusserlich und
innerlich, im Aussehen und im Kleiden, in der
Tradition und in allem Angelegenheiten dem Propheten
(Sallallahu aleyhi we sellem) seiner Sunna zu
folgen.
So hat Allah diese Wahrheit mit: „In dem
Gesandten Allahs habt ihr wirklich ein schönes
Beispiel..“ (33; 21) bestätigt. Deswegen haben die
Muslime im Äusseren und Inneren den Weg ihres Nebis
gefolgt, in jedem Zustand und in jeder Bewegung
überall und zu jederzeit sich den Werken ihres
Rasuls untergeben und sich somit von Muschriks,
Kafirs, Juden und Christen unterschieden.
Um die Wichtigkeit dessen zum Ausdruck zu
bringen, dass die Muslime ihre speziellen
Angewohnheiten bewahren, sagt Rasulallah (Sallallahu
aleyhi we sellem) in einem Hadith, überliefert von
Ibn-i Omar: „Wer einem Volk ähnelt, gehört auch zu
ihnen.“ (Abu Dawud, Nr.4031, 2/441; Ahmed Ibn
Hanbal, Nr.5115, 2/310)
In einem Hadith von Ibn Ruk'ane sagt Rasulallah
(Sallallahu aleyhi we sellem) „Der Unterschied
zwischen uns und den Muschrik ist der Turban, den
man auf die Takke bindet (und nicht auf den nackten
Kopf).“ So hat Rasulallah (Sallallahu aleyhi we
sellem) befohlen in der Kleidung und im Aussehen
nicht den Juden, Christen und Muschriks folge zu
leisten. Ja, sogar damit die Muslime sich von den
stolzen und arroganten Leuten zu unterscheiden,
wurden sie davor gewarnt ihre Antari über die
Knöchel hängen zu lassen.
Letztendlich verstehen wir, dass jedes Volk eine
Alamat-i Farika hat. Auch wir haben Alamat-i Farika
die wir von unserem Propheten gelernt haben, zu
denen „den Bart wachsen lassen und den Schnurbart
kürzen“ gehört, wie auch der Turban.
Von dem was uns die Quellen Aussagen, sind alle
Kleidungsstücke – mit einer Ausnahme – nicht vom
Islam entwickelt wurden sondern wurden auch davor
schon als normale Kleidung angelegt. So wurden die
Kamis, Iz'ar, Dschubba, Hulle und Naleyn vor dem
Islam von den Hanifs, Muschriks und Nichtmuslimen
getragen. Dies sind dann Kleidungsstücke geworden,
die im Islam weiter getragen wurden.
Das einzige was unser Prophet neu brachte, zeigte
sich in der Kopfbedeckung. Dies ist der Turban. Der
Turban wird nicht direkt an den Kopf gebunden; davor
wird etwas angezogen und dann drum herum gebunden.
In den Ahadith wird dies „Kalansuwa“ genannt. Der
Turban wurde nicht als ein notwendiges
Kleidungsstück getragen sondern als etwas, das dazu
gehört. So wird man auch den Hadith: „Der
Unterschied zwischen uns und den Muschrik ist der
Turban, den man auf die Takke bindet (und nicht auf
den nackten Kopf).“, besser verstehen. So erkennen
wir, dass der Prophet den Turban als eine Alamat-i
Farika festgesetzt hat.
Deswegen müssen wir um bei Allah und seinem
Gesandten, bei Freund und bei Feind, als Muslim
anerkannt zu werden und erkannt zu werden, mit
unseren Herzen und Organen die Zeichen des Islams an
uns tragen und bewahren.
Es ist offensichtlich, dass derjenige der liebt,
das Aussehen, die Kleidung, die Art und Weise dieser
Person ebenfalls liebt. Dies kann keiner mit
gesundem Menschenverstand leugnen. So sehen wir
auch, dass jede Partei und Gemeinschaft das Aussehen
und die Kleidung des Führers lieben und versuchen
ihnen zu ähneln.
So ist es unsere Aufgabe uns von der Dienerschaft
an Europa und Amerika zu lösen und von dem Befolgen
der Idioten und niederträchtigen Menschen uns zu
befreien und dem Herren der gekommenen und kommenden
Rasulallah (Sallallahu aleyhi we sellem), den Allah
uns geschenkt hat, seiner Sunna und somit seiner
Ehre folge zu leisten.
Wir hoffen, dass die Wichtigkeit dieser Thematik
verstanden wird und die Muslime aufhören sich zu
schämen, dass sie Muslime sind und aus Angst vor den
Worten und Schmähungen der Nichtmuslime ihren Turban
zuhause lassen. Wären wir Muslime alle gemeinsam
stark und würden wir alle den Turban tragen, dann
würden die Nichtmuslime akzeptieren, dass es die
Kleidung der Muslime ist und nicht die Kleidung der
extremistischen/fundamentalistischen Muslime (wobei
jedem Muslim klar sein sollte, dass so etwas im
Islam gar nicht gibt), mit denen die Medien der
Bevölkerung Angst machen wollen.
Natürlich ist es schwer, doch man bedenke
folgenden Ahadith: Abu Hurayra (Radiyallahu Anh)
seiner Überlieferung zufolge hat Rasulallah
(Sallallahu Aleyhi ve Sellem) folgendes gesagt: „In
der Fesad (Komplott, AufRuuhhr, Hetze, Zwietracht)
Zeit meiner Umma, kriegt derjenige, welcher sich an
meine Sunna krallt, den verdienst des Schehid“
(El-Mutteki, Kenzu’l-Ummal:7/317, Nr:19055)
Je schwerer es ist, einer Sunna zu folgen, desto
mehr Lohn gibt es bei Allahu Teala. Wir Muslime
müssen uns nicht schämen für das was wir sind, wir
haben eine glorreiche Geschichte und eine glorreiche
Zukunft, die Europäer und Amerikaner haben ihr
Wissen und ihr Fundament vom Islam genommen.
Wir finden es ebenfalls angebracht zu erwähnen,
dass die damaligen Franzosen es als Mode hatten,
sich so zu kleiden wie die Muslime, bis das
Osmanische Reich sie aufforderte sofort damit
aufzuhören, denn diese Kleidung gebühre nur den
Muslimen und Frankreich vor Furcht erzitterte und
diese Mode absetzte.
491
Kleider machen Leute
Eine unfertige Skizzioerung von Muhammad Abu Bakr Müller
- Ausbesserungen und/oder Ergänzungen sind
wahrscheinlich. ..... Möge Allah auf
Muhammad Mustafa
und auf seine Familie und seine Gefährten Seinen Segnen und Frieden kommen lassen
und Seiner
Ummah jegliche Furcht außer
der vor Ihm und die jegliche Hoffnung außer durch Ihn nehmen. .....
Amr ibn Schuayb überlieferte von seinem Vater und dieser von seinem
Grossvater (Radiyallahu Anhum), dass der Prophet
(Sallallahu alaihi wa sallam) sagte: „Wer anders
aussieht als wir, ist nicht von uns. Ähnelt nicht den Christen und
Juden.“ (Tirmizi, Isti’dhan: 7, Nr.2965, 5/56)
....... Islam-rechtliche Positionen einiger Gelehrter
(englisch).
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