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  Kleidung     Bart      

 

Der Turban ist die Würde des Gläubigen

 

Qur'aan: "In dem Gesandten Allahs habt ihr wirklich ein schönes Beispiel…“(Ahzab; 21) "Der Turban ist die Würde des Gläubigen, die Ehre des Arabers und wenn die Araber ihren Turban ablegen werden sie ihre Ehre abgelegt haben.“  (Hadiith - Deylemi, 3/88, Nr.4247)

 

Niemand ist Gläubiger oder Ungläubiger auf Grund seines Bartes doch jeder ahmt gewisse Vorbilder nach, auch wenn er selbst vielleicht gar nicht merkt, bedenkt oder beabsichtigt. Die sich rasieren, die kann man oft nicht als Muslime erkennen.

 

Wer erinnert durch sein Erscheinungsbild an den Islam? Wer ist in nachstehenden Bildern als Muslim zu erkennen und wer ahmt Ungläubige nach ?

 

Bilder stammen von Internetsuchabfragen: "Muslim - Kleidung - Österreich - Europa - Bart - Nachahmung - Islam" -  Ähnlichkeiten sind zufällig.

 

 

 

Der Gesandte Allahs sagte: " Der Unterschied zwischen und und den Ungläubigen [Turbanträgern] ist, dass wir unter dem Turban (Amaamah) eine  Mütze (Qalansuwa) targen."

 

 

Turban, Decke und Stock des Gesandten Allahs

 

 

Islamischer Unterricht - niemand wird hier eine andere Religion als den Islam vermuten. Wer der Sunnah folgt, der ist auch als Muslim zu erkennen und gehört zu den Muslimen.

 

 

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Niemand ist Muslim wegen seines Turbans und niemand ist Ungläubiger weil er keinen Turban trägt: Ein muslimisch gewickelter Turban erinnert an den Islam und lässt einen Muslim als seinen Träger vermuten, auch dies eine Täuschung sein kann.

 

 

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Hut Richtig

Entfernung der Hutkrempe, damit ein europäischer Hut zu einer muslimische Kopfbedeckung wird, die auch gut als Mütze (Qalansuwa) unter dem Turban benützt werden kann.

 

 

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Turbanattrappe

Pseudoturban

 

Aus dem Museum der Verkulturalisierungen. Eine physische Verballhornung von Fez, Turban und Säkularismus. Es ist eine Turban-Attrappe, wie sie in manchen Ländern für berufliche Imame üblich ist. Das wesentliche dabei ist, dass es ein Hut und kein Turban ist, aber einen solchen vortäuscht.  Dadurch wird vermittelt: "Islam als Kultur" ist anerkannt; - Islam als "Wahrheit" aber nicht.

 

Nicht jeder Turban ist ein muslimischer Turban und nicht jeder der einen Turban trägt, ist Muslim. Farbe und Art des Bindens machen den Unterschied aus; insbesondere die Mütze unter dem Turban. In Indien tragen gewisse Gruppen Ungläubiger den Turban, aber wesentlich anders als Muslime.

 

Tabarani überliefert in seinem Mudschem-i Kabir von Aischa (Radiyallahu Anha): „Als unser Prophet (Sallallahu aleyhi we sellem) zu seinen Gefährten hinausging schaute er in das Wasser und richtete seinen Bart und seinen Turban.“ Sich mit dem Turban zu schmücken erhöht den Lohn speziell im Gebet, da es zu Allahs Anordnungen gehört und wenn sich ein Muslim den Turban bindet, so sollte er dies im Stehen tun und mit der Basmallah beginnen.

 

Der Turban (Amaamah) ist von allen Bekleidungsstücken das informativste. Wer in Europa einen Turban entsprechend der Sunnah umgebunden hat, der erinnert an Islam und ist als Muslim zu erkennen. Wie aus weiter unten angeführten Ahatiith hervorgeht, birgt das Tragen des Turbans eine ganze Reihe von segensreichen Vorteilen in sich. Keinem Muslim sollte den Turban tragen um orientalisch zu wirken, sondern nur um der Sunnah zu folgen und um an den Islam zu erinnern: Es ist eine von Allah verliehene Ehre Muslim zu sein zu dürfen. Der Turbanträger ist weder für Heilige noch für Gelehrte reserviert, sondern ist für alle Muslime. Und wenn sich eine Muslim den Turban bindet, so möge er dabei vom Qur'aan rezitieren und Allah bitten, dass jede Umwickelung seines Hauptes eine Einbindung in den Islam bedeute und dass Er ihn schützen möge vor all dem, was ihn in seiner Liebe zu Seinem Gesandten abträglich werden könnte und immer so auszusehen, wie ein Muslim.

 

Allah sagt im Qur'aan : „O Kinder Adams, leget euren Schmuck an zu jeder Gebetszeit…“ (Q 7:31) und der Schmuck Männer ist vor allem der Turban. Wenngleich einige der Ahadiith zum Tragen des Turbans über schwachen Wege überliefert wurden, sind aber durch ihre Vielzahl fast wie Mutawatir in ihrer Bedeutung. Es kann nicht bezweifelt werden, dass unser Prophet nicht nur selbst einen Turban getragen hat, sondern auch die Muslime dazu aufgefordert waren dies zu tun und das gilt heute noch gleichermassen. Somit ist es absolut klar, das es eine Sunnah ist den Turban zu binden und es ein Segen ist und wer es verweigert oder die Bedeutung gar leugnet oder für unwichtig erklärt, der schadet sich nicht nur selbst, sondern allen Muslimen. Durch das Tragen des Turban wird die Würde des Muslim-Seins hervorgehoben und Muslime können sich auf der Strasse erkennen, und Ungläubige werden durch den Turban ständig an Islam erinnert, damit auch sie ihre Chance für das Paradies nicht verpassen mögen, indem sie Muslime werden.

 

Der Turban schützt zusätzlich vor Sonnenstrahlung, Kälte und Schlägen. Notfalls ist er Verband, Seil, Kopfpolster, Mückenschutz und Tragtuch. Einmal fiel mir der schwere Kofferraumdeckel meines Fahrzeuges auf den Hinterkopf, doch der Turban war dazwischen.  Es mag auch sein, dass der Turban seinen Träger Sünden zu vermeiden hilf, denn er erinnert an Islam und an Rasulullah.

 

siehe auch http://blog.ahlu-sunnah.de/archives/1123

 

Was aber machen Muslime, speziell diejenigen, welche sich irrtümlich als Repräsentanten der Muslime in Europa ausgeben? Sie ahmen in ihrem Erscheinungsbild nicht den Gesandten Allahs als Vorbild nach, sonder die Kufaar (Ungläubigen) obwohl es ihre Aufgabe wäre, etwa durch das Tragen des Turbans wie ein Muslim auszusehen und anderen darin ein Vorbild zu sein. Als Begründung sagen sie z.B.: "Das Tragen des Turbans ist nicht von den Sunan, weder von den Muakkadah als auch den Nicht-Muakkadah. Der Prophet (salla-llaahu alayhi wa sallam) trug ihn und folgte somit dem Brauch der Menschen in seiner Zeit. Nicht ein Buchstabe von der Sunnah ordnet es (das Tragen des Turbans) an. So ist es von den Dingen der Bräuche, welche die Menschen zu den Bräuchen machen. So zieht ihn der Mensch an, um nicht von den Bräuchen der Menschen abzuweichen und ebenfalls dass somit seine Kleidung kein Aufsehen erregt. Wenn unter den die Menschen das Tragen (des Turbans) kein Brauch ist, so sollte man ihn nach der vorrangigen Meinung bezüglich dem Turban nicht tragen." und ähnliche Irreführungen.

 

Muhammad Abu Bakr Müller

 


 

'Imama, the turban, has been the most distinctive vestimentary sunnah of Islam since the beginnings of the religion.

 

'Abd Allah ibn 'Umar (r.a.) said, "The Prophet used to wind the turban around his head and tuck it in behind him, letting its extremity hang down between his shoulders."

 

Turbans were worn even before Islam and signified a man's honour. An Arab saying goes, "Turbans are the crowns of the Arabs". This was explained to mean that although the pristine Arabs were too proud to accept a king's rule over them, and therefore had no crowns other than their turbans.

The early Muslim way of wearing the turban consisted in two pieces of headdress, the qalansuwa or borderless hat of varying thickness, and the 'imama, the actual turban cloth wound around the qalansuwa. Abu Dawud (r.a.) mentioned in his Sunan that the Prophet (s.a.w.) is related to have said, "The difference between us and the pagans is that we wear the 'imama on top of the qalansuwa." Thus, wearing either exclusively of the other was originally a foreign practice.

The material of the turban is ideally white muslin, a very fine cotton. The colours and length of the turban vary. In the chapters on the Prophet's (s.a.w.) turban in the books of the "Prophetic Characteristics" known as Shama'il, the authorities have mentioned seven and ten yard lengths as the two standards. However, as long as one can at least wind the turban around once, its length suffices, while great shuyukh of the past have been known to wear large and heavy turbans exceeding ten yard-lengths by far.

All of the founding a'immah of the four schools of Ahl as-Sunnah wa al-Jama'ah wore the turban. In their biographies of the founder of the Hanafi School, Imam Abu Hanifah (r.a.) - famous for his awesome analytical mind - as-Suyuthi (r.a.) and al-Haytami (r.a.) relate that he owned seven turbans, perhaps one for each day of the week.

The Hanafiyya, such as from the Subcontinent and other Asian Muslims, from the Chinese to the Turks, are particularly strict about never praying bareheaded. A famous manual of law according to the four Sunni Schools states, "According to the Hanafi school it is abominable to pray bareheaded out of laziness. But praying bareheaded out of humbleness and a feeling of submission is permitted."

The founder of the Maliki School, which dominates most of Africa today, Imam Malik ibn ‘Anas (r.a.) always wore beautiful clothes, especially white, and he "passed the turban under his chin (a style known as tahannuk), letting its extremity hang behind his back, and he wore musk and other scents," said one of his students.

Imam Malik (r.a.) stressed the wearing of the turban, particularly for the learned. "The turbans should not be neglected," he said. "I wore the turban with nary a hair on my face. When I asked permission from my mother to pursue the scholarly life she said, 'First, wear the garb of the scholars'; she took me and dressed me in short-hemmed (mushammara) garments, placed a tall head cover on my head and tied a turban around it then she said, 'Now go and write the sciences'.”

"I saw over thirty men wearing the turban in my teacher, Rabi'a's circle. He would not put it down before the Pleiades rose (late at night) and he used to say, 'I swear it strengthens wit!"'

Baring the head in Islam was the sign of a man of low condition and is listed in many a manual among the "acts which betray lack of self-respect" (khawarim al-muru'a). A scholar relates that as a young man, one day, he entered the mosque in Madinah without anything on his head whereupon his father scolded him to no end. "How dare you enter the mosque bare-headed?"

It was a different matter, however, if the same was done out of humility, as revealed by the wording of a question that was put to one of the eight-century authorities in Syria, "Is it all right if people gather in the mosque, making dzikr and reading al-Qur'an, praying to Allah (s.w.t.) and taking their turbans off their heads, weeping, as long as their intention is not pride nor self-display but seeking to draw closer to Him?"

He replied, “Yes.”

The illiterate Shaykh 'Ali al-Hajjar (r.a.) was described as "the Bare-Headed, the saintly man" but another Egyptian, the stern ibn Daqiq al-'Id (r.a.), said: "What is carried on top of the head should not be put down" - at least, not on the floor.

Imam Muhammad ibn Idris ash-Shafi'i (r.a.), founder of the School which bears his name and dominates large parts of the middle East and the totality of Southeast Asia, "was thrifty in his dress and wore thin clothes of linen and Baghdadi cotton. He sometimes wore a head cover that was not very tall but he wore the turban very often", said one of his students. "I counted three hundred turbans in his circle save those I could not see."

Another said: "ash-Shafi'i (r.a.) used to wear a large turban, as if he were a desert Arab." Both he and his student, the Imam of the Hanbali School, Imam Ahmad ibn Hanbal (r.a.), passed it under his chin the way the North African Tuareg and many Sudanese do to this day.

Such is the high nobility of the turban that we are told even the angels wore it. Of the Qur'anic verse, "Your Lord shall help you with five thousand angels bearing marks" (Surah Ali 'Imran, verse 125), Ibn 'Abbas (r.a.), the greatest of the early exegetes, said: "The signs are that they wore turbans."

 

Source: http://www.caribbeanmuslims.com/authors/3/Shaykh-Gibril-Haddad By Shaykh Gibril Haddad / Published 11/4/2011

 

 


 

Allahumma salli 'ala sahibi al-taj, goes a famous Yemeni prayer _ "Our Lord, bless the Owner of the Crown!" The "crown" is the turban, and its owner is the Holy Prophet Muhammad, upon him blessings and peace.

 

'Imama, the turban, has been the most distinctive vestimentary sunnah  _"way of life" _ of Islam since the beginnings of the Religion. 'Abd Allah ibn 'Umar said: "The Prophet used to wind the turban around his head and tuck it in behind him, letting its extremity hang down between his shoulders."

 

Turbans were worn even before Islam and signified a man's honour. An Arab saying goes, "Turbans are the crowns of the Arabs". This was explained to mean that although the pristine Arabs were too proud to accept a king's rule over them, and therefore had no crowns other than their turbans. The early Muslim way of wearing the turban consisted in two pieces of

 

headdress: the qalansuwa or borderless hat of varying thickness, and the 'imama, the actual turban cloth wound around the qalansuwa. Abu Dawud mentioned in his Sunan that the Prophet is related to have said, "The difference between us and the pagans is that we wear the 'imama on top of the qalansuwa." Thus, wearing either exclusively of the other was originally a foreign practice.

 

The material of the turban is ideally white muslin, a very fine cotton. The colours and length of the turban vary. In the chapters on the Prophet's turban in the books of the "Prophetic Characteristics" known as Shama'il, the authorities have mentioned 7 and 10 yard lengths as the two standards. However, as long as one can at least wind the turban around once, its length suffices, while great Shaykhs of the past have been known to wear large and heavy turbans exceeding 10 yard-lengths by far.

 

All of the founding Imams of the four schools of Ahl al-Sunnah wal-Jama'ah wore the turban. In their biographies of the founder of the Hanafi School, Imam Abu Hanifah _ famous for his awesome analytical mind _ al-Suyuti and al-Haytami relate that he owned seven turbans, perhaps one for each day of the week.

 

The Hanafis, such as Subcontinent and other Asian Muslims from the Chinese to the Turks, are particularly strict about never praying bareheaded. A famous manual of law according to the four Sunni Schools states, "According to the Hanafi school it is abominable to pray bareheaded out of laziness. But praying bareheaded out of humbleness and a feeling of submission is permitted."

 

The founder of the Maliki School _ which dominates most of Africa today _ Imam Malik ibn Anas always wore beautiful clothes, especially white, and he "passed the turban under his chin (a style known as tahannuk), letting its extremity hang behind his back, and he wore musk and other scents," said one of his students.

 

Malik stressed the wearing of the turban, particularly for the learned. "The turbans should not be neglected," he said. "I wore the turban with nary a hair on my face. When I asked permission from my mother to pursue the scholarly life she said: 'First, wear the garb of the scholars'; she took me and dressed me in short-hemmed (mushammara) garments, placed a tall headcover on my head and tied a turban around it then she said, 'Now go and write the Science'.

 

"I saw over 30 men wearing the turban in my teacher Rabi'a's circle. He would not put it down before the Pleiades rose (late at night) and he used to say: 'I swear it strengthens wit!"'

 

Baring the head in Islam was the sign of a man of low condition and is listed in many a manual among the "acts which betray lack of self-respect" (khawarim al-muru'a). A scholar relates that as a young man, one day, he entered the mosque in Madinah without anything on his head whereupon his father scolded him to no end. "How dare you enter the mosque bare-headed?"

 

It was a different matter, however, if the same was done out of humility, as revealed by the wording of a question that was put to one of the eight-century authorities in Syria: "Is it all right if people gather in the mosque, making zikir and reading al-Qur'an, praying to Allah and taking their turbans off their heads, weeping, as long as their intention is not pride nor self-display but seeking to draw closer to Him?" he replied yes.

 

The illiterate Shaykh 'Ali al-Hajjar was described as "the Bare-Headed, the saintly man" but another Egyptian, the stern Ibn Daqiq al-'Id, said: "What is carried on top of the head should not be put down" _ at least, not on the floor.

 

Imam Muhammad ibn Idris al-Shafi'i, founder of the School which bears his name and dominates large parts of the middle East and the totality of Southeast Asia, "was thrifty in his dress and wore thin clothes of linen and Baghdadi cotton. He sometimes wore a headcover that was not very tall but he wore the turban very often", said one of his students. "I counted three hundred turbans in his circle save those I could not see."

 

Another said: "Al-Shafi'i used to wear a large turban, as if he were a desert Arab." Both he and his student, the Imam of the Hanbali School, Ahmad ibn Hanbal, passed it under his chin the way the North African Touareg and many Sudanese do to this day.

 

Such is the high nobility of the turban that we are told even the angels wore it. Of the Qur'anic verse, "Your Lord shall help you with five thousand angels bearing marks" (Surat Ali 'Imran, verse 125), Ibn 'Abbas, the greatest of the early exegetes, said: "The signs are that they wore turbans."

 

Quelle: http://qa.sunnipath.com/issue_view.asp?id=14264&hd=7

 

 

Ahadiith

 

Muhammad

Muslim, Tirmidh'I, Abu Dawud, Ibn Maja und Nasa´'I berichten von Jabir - möge Allah mit ihm zufrieden sei - : "Der Prophet - Allahs Segen und Friede über ihn - zog in Mekka am Tage des Sieges ein und auf seinem Kopf trug er einen schwarzen Turban"

Ja´far ibn ´Umr ibn Hurayth berichtet von seinem Vater, der sagte:" Ich sah den Propheten - Allahs Segen und Frieden über ihn - auf der Kanzel (Mimbar) und er trug einen schwarzen Turban, dessen Ende zwischen seinen Schultern herabhing."

 

Unterscheidung

Ruk'ane (Radiyallahu Anh) hat folgendes gesagt: Ich habe einmal gehört, dass Rasulullah (Sallallahu aleyhi we sellem) sagte: „Der Unterschied zwischen uns und den Muschrik ist der Turban, den man auf die Takke bindet (und nicht auf den nackten Kopf).“ (Tirmizi, Libas, Babul Amaim alel Kalanis 4/247-248, Nr.1784; Abu Dawud, Nr.4078, 2/452, Tabarani, Mudschemil Kebir, 5/71, Nr.4614; Ibn Saad, Tabakat, 1/374)

Abu Ja´far ibn Rukana berichtet, dass sein Vater gesagt hat: "Ich hörte den Propheten - Allahs Segen und Friede über ihn- sagen: "Der Unterschied zwischen uns und den Götzendienern ist der Turban der um die Kappe gewunden ist."

Und Barud'I berichtet von Rukana in einer anderen Version: "Der Unterschied zwischen uns und den Götzendienern ist der Turban der um die Kappen gewunden ist und für jede seiner Windungen um den Kopf wird euch am jüngsten Tage ein Licht gegeben werden."

Suyut'I und Ibn Iraq überliefern von Baihaq'I, dass Khalid ibn Ma´dan sagte:" Dem Propheten - Allahs Segen und Frieden über ihn - wurden Kleider aus Spenden (Sadaqa) gebracht und er verteilte sie unter seine Gefährten - möge Allah mit ihnen zufrieden sein - und sagte: "Tragt Turbane um euch von den vorangegangenen Gemeinschaften zu unterscheiden!"

Khalid ibn Midan (Radiyallahu Anh) seiner Überlieferung zufolge hat Rasulullah (Sallallahu aleyhi we sellem) folgendes gesagt, als ihm Kleider aus Spenden (Sadaqa) gebracht wurden und er sie verteilte unter seine Gefährten:Bindet den Turban, unterscheidet euch von den vorherigen Ummas.“ (Suyuti und Ibn Iraq von Beyhaki, Schubul Iman: 5/176, Nr.6261)

Ibn Abbas (Radiyallahu Anh) seiner Überlieferung zufolge hat Rasulullah (Sallallahu aleyhi we sellem) gesagt: Der Turban ist die Würde des Mumins (Gläubigen), die Ehre des Arabers und wenn die Araber ihren Turban ablegen werden sie ihre Ehre abgelegt haben.“ (Deylemi, 3/88, Nr.4247)

 

Ehre

Daylami berichtet von ´Umran ibn Husayn, der Prophet - möge Allah ihm Segen und Frieden schenken - habe gesagt: "Die Turbane sind die Würde der Gläubigen und die Ehre der Araber und wenn die Araber ihre Turbane ablegen, legen sie ihre Ehre ab."

Und in der von Murtad'I überlieferten Version: „…und wenn sie die Turbane ablegen, nimmt Allah ihnen ihre Ehre.

Al-Quda´'I berichtet von ´Al'I - möge Allah mit ihm zufrieden sein -, dass der Prophet - Allahs Segen und Friede über ihn - gesagt hat: "Die Turbane sind die Kronen der Araber und Höflichkeit ist ihre Vorsorge und für den Gläubigen ist in der Moschee zu sitzen Ribat (Rückzug, Vorbereitung auf den Kampf, "Einsatzbereitschaft").

Daylam'I berichtet von Ibn ´Abbas - möge Allah mit ihnen beiden zufrieden sein -, dass der Gesandte Allahs - Allahs Segen und Friede über ihn - sagte: "Die Turbane sind die Kronen der Araber und wenn sie die Turbane ablegen, legen sie ihre Ehre (´Izz = Macht, Stärke, Ehre, Rang, Ansehen) ab."

 

Fitrah

Yezid ibni Ruk'ane (Radiyallahu Anh) seiner Überlieferung zufolge hat Rasulullah (Sallallahu aleyhi we sellem) gesagt: Solange meine Umma fortsetzt Turban über ihre Takke zu binden, werden sie an bei ihrer F'Itra (Natürlichkeit) bleiben. (Deylemi, 5/93, Nr.7569)

 

Engel

Ibn Abbas (Radiyallahu Anh) zufolge, waren die Zeichen der Engel die am Tag von Badr herabkamen das Ende ihres reinweiss en Turbans, welches sie zwischen ihren Schulterblättern herabhängen liess en und am Tag von Khunayn die roten Turbane.

Als die Engel auf diese Weise herabkamen, indem sie sich mit dem Turban auszeichneten, sagte unser Prophet (Sallallahu aleyhi we sellem): „Zeichnet euch aus (Bindet euch einen Turban), denn die Engel haben sich ohne Zweifel ausgezeichnet (sind mit Turban herabgekommen).“ (Ruuhhul Beyan: 2/90)

Ibni Omar (Radiyallahu Anh) seiner Überlieferung zufolge, hat Rasulullah (Sallallahu aleyhi we sellem) gesagt: „Verlasst den Turban nicht, denn er ist das Zeichen der Engel und lasst ihn zwischen euren Schulterblättern herabhängen.“ (Medschma’uz Zewaid, Libas, Babul Amaim: 5/123)

Ibn Ish'aq und Tabaran'I berichten unter Berufung auf ´Abdullah ibn ´Abbas - möge Allah mit ihnen beiden zufrieden sein - den Ausspruch des Propheten -Allah segne ihn und gebe ihm Frieden - : "Das Wahrzeichen der Engel am Tag von Badr waren weiss e Turbane, deren Enden hinten herunterhingen und rote Turbane am Tag von Hunayn."

Ibn Abbas (Radiyallahu Anh) seiner Überlieferung zufolge, hat Rasulullah (Sallallahu aleyhi we sellem) gesagt: „Bindet euch einen Turban, damit euer Hilm sich vermehrt.“(Medschma’uz Zewaid, Libas, Babul Amaim: 5/122)

Aischa (Radiyallahu Anha) sagte folgendes: „Rasulullah (Sallallahu aleyhi we sellem) sagte, nachdem er Abdurrahman ibn Avf (Radiyallahu Anh) sein Turban gebunden hat und ihn vier Finger lang herabhängen lassen hat: „Als ich in den Himmel aufstieg sah ich die meisten der Engel mit Turban.““ (Medschma’uz Zewaid, Libas, Babul Amaim: 5/123)

Ebu Derda (Radiyallahu Anh) seiner Überlieferung zufolge, hat Rasulullah (Sallallahu aleyhi we sellem) gesagt: „Ohne Zweifel sprechen die Engel Salat über diejenigen, die am Freitag Turban binden zum Freitagsgebet.“ (Heythami, Medschma’uz Zewaid: 5/123)

 

Gebet

Hazreti Dschabir (Radiyallahu Anh) seiner Überlieferung zufolge hat unser Prophet (Sallallahu aleyhi we sellem) folgendes gesagt: Zwei Rakah die man mit dem Turban betet ist siebzigfach höher als ein Gebet ohne Turban. (Deylemi, 2/265, Nr.3233)

Ibn ´Asakir berichtet von Ibn ´Umar - möge Allah mit beiden zufrieden sein -, dass der Prophet - Allahs Segen und Friede über ihn - gesagt hat: "Ein freiwilliges oder Pflicht-Gebet mit Turban kommt fünfundzwanzig Gebeten ohne Turban gleich und das Freitagsgebet mit Turban kommt siebzig Freitagsgebeten ohne Turban gleich."

 

Im Kommentar zitiert Ibn Asakir Imam Malik (Rahimehullah), der gesagt hat: Es gehört sich nicht, den Turban wegzulassen und wahrlich, ich habe Turban getragen als in meinem Gesicht noch kein Härchen wuchs!"

 

Berichte

Abdullah ibni Zubayr's (Radiyallahu Anh) Überlieferung zufolge, hatte am Tag von Badr Hazreti Zubayr einen gelben Turban um seinen Kopf gebunden und Dschebrail (Aleyhisselam) hatte, um ihm nachzuahmen, ebenfall einen gelben Turban umgebunden.

Der Historiker Tartusch'I berichtet, dass ´Abdur-Rahman ibn Ghanam sagte: "Als ´Umar ibn al-Khattab mit den Christen in Syrien Frieden schloss, mussten wir (die Christen) schwören, dass wir ...... (unter anderem) sie (die Muslime) in keiner Weise in ihrer Kleidung, weder der Kappe, dem Turban oder den Sandalen noch in der Art das Haar zu scheiteln imitieren würden."

Amr ibn-i Umayya (Radiyallahu Anh) überliefert, dass sein Vater folgendes gesagt hat: Es ist gerade so, als würde ich Rasulullah (Sallallahu aleyhi we sellem) auf der Kanzel sehen mit einem schwarzen Turban dessen Ende er zwischen seinen Schulterblättern hängen hat.(Nesei, Ziynat, Bab Irhail Imame Beynel Ketifeyn: 8/211, Tabarani)

´Abdullah ibn ´Umar - möge Allah mit beiden zufrieden sei n- berichtete: "Ich war der zehnte von Zehnen in der Moschee des Gesandten Allahs - möge Allah ihn segnen und ihm Frieden schenken: Abu Bakr und ´Umar und ´Uthman und ´Ali und Ibn Mas´ud und Ibn Jabal und Hudhaifa und Ibn Auf und ich und Abi Sa´id. Da kam ein Jüngling von den Ansar herein und grüsste mit dem Friedensgruss und setzte sich. Daraufhin gab er seinen Bericht wieder bis er schliess lich sagte: ". . . . dann wurde Ibn Auf befohlen, sich bereit zu machen ein Kommando zu übernehmen. Nachdem er (am folgenden Morgen) aufgestanden war, wand er sich einen Turban aus grobem, schwarzem Stoff. Da kam der Prophet - Allahs Segen und Friede über ihn - hinzu , nahm ihm den Turban wieder ab und wand ihn ihm von Neuem um den Kopf wobei er ungefähr vier Fingerbreit hinten lose herabhängen liess und sagte zu ihm: "So sollst du ihn tragen Ibn Auf, das ist reiner und besser!"

Ibn ´Abbas - möge Allah mit beiden zufrieden sein - berichtet, dass der Gesandte Allahs - Sein Segen und Friede über ihn - gesagt hat: "Tragt Turbane und nehmt (dadurch) zu an gutem Charakter (Hilm = Milde, Sanftmut, Nachsicht, Geduld, Einsicht, Verstand, Vernunft)"

 

 

Turbanattrappe bzw. der Pseudoturban, ist ein vorgetäuschter Turban und kann über Jahre hinweg, wie ein Hut auf- und abgesetzt werden. Wenn die inneren Zusammenhänge einer Angelegenheit - in dem Fall der Sinn des Wickelns des Turbans um den Kopf, also dem Folgen der Sunnah - verloren gehen, dann tritt eine Verkulturalisierung ein, deren Charakter das Unechte ist. So wie ein Imaam kein Priester ist, so ist der Turban auch nichts zum Aufsetzen, sondern eine immer wieder neu durchzuführende Handlung, welche nicht nur die Wirkung des Turbanstragens, sondern auch diese Sunnah aufrecht erhält. Der Innenteil dieses Pseudoturbans ist das so genannte Fez, welches gegen Ende des osmanischen Reichs eingeführt wurde. Unter dem Plastiküberzug, der vermutlich dem Zusammenhalten und der Sauberhaltung dient, sind zwecks  Vortäuschung eines Turbans schmale Baumwollbänder über eine Schaumgummipolsterung  geführt. Diese Konstruktion ist in der Türkei, in Bosnien und in Syrien unter Profi-Imaamen stark verbreitet und wird z.B. während der Leitung des Ritualgebets, (ss alaah) oder bei offiziellen Anlässen wie etwa einer "Imaamkonferenz" aufgesetzt. Oft wird der Pseudoturban auch zusammen mit Krawatte getragen, doch währen der Plastikturban nach dem rituellen Gebet wieder abgesetzt wird, bleibt die Krawatte als Zugehörigkeitszeichen der säkularen Gesellschaft;  der Pseudoturban ist technisch wie geistig kein Turban, die Krawatte aber ist echt. Die Krawatte ist für Muslime hharaam, denn sie ist heute das Symbol der demokratischen Religion (so wie sie in der Kolonialzeit Symbol für das Christentum war). Der Pseudoturban aber, der ist das Symbol für säkulares Verhalten.

 

 


 

 

Qestion: Is the prayer valid if Imam of the mosque does not cover his head with cap or same cloth? What kind of requirement is it to cover one's head in prayers. Is it wajib, Mustahab, or what? (Zubair A. Khan, Chicago)

 

Answer: Covering one's head during salah is a sunnah and one should act upon it to the best possible extent, however, it is not a mandatory condition for the validity of salah therefore, the obligation is discharged without it, though devoid of the blessings of sunnah. We should try our best to make our salah as close to the sunnah as possible. Even a slight carelessness may deprive us from the barakah and reward which every sunnah of the Holy Prophet, Sall-Allahu alayhi wa sallam, may bring to his true follower. Therefore, we should not take this matter lightly.

 

Covering the head with a cap or turban is a sunna for men, established through the practice of the Messenger of Allah (Allah bless him and give him peace). However, it is not obligatory. A man who leaves covering his head is not sinful, though he has left a Prophetic sunna.

It is especially emphasized for men to cover their heads during prayer, because uncovering one�s head is irreverent, as stated by Shaykh Ibn Hajar [al-Haytami] in al-Tuhfa. He stated explicitly that it is disliked for men to pray with their heads uncovered.

 

- Amjad Rasheed   source: http://www.dieter-philippi.de/de/sammlung-philippi/kopfbedeckungen-2

 

 

Der Turban / Die Kopfbedeckung des Mannes  ["Türkisch -Deutsch"]

Yezid ibni Ruk'ane (Radiyallahu Anh) seiner Überlieferung zufolge hat Rasulullah (Sallallahu aleyhi we sellem) gesagt: „Solange meine Umma fortsetzt Turban über ihre Takke zu binden, werden sie fortgehend auf ihrer F'Itra (Islamischen Anlage) bleiben.“ (Deylemi, 5/93, Nr.7569)

Ibn Abbas (Radiyallahu Anh) seiner Überlieferung zufolge hat Rasulullah (Sallallahu aleyhi we sellem) gesagt: „Der Turban ist die Würde des Mumins, die Ehre des Arabers und wenn die Araber ihren Turban ablegen werden sie ihre Ehre abgelegt haben.“ (Deylemi, 3/88, Nr.4247)

Und in der von Murtad'I überlieferten Version: „…und wenn sie die Turbane ablegen, nimmt Allah ihnen ihre Ehre.“

Hazreti Ali (Radiyallahu Anh) berichtet, dass der Prophet(Sallallahu aleyhi we sellem)gesagt hat: „Die Turbane sind die Kronen der Araber und Höflichkeit ist ihre Vorsorge und für den Gläubigen ist in der Moschee zu sitzen Ribat.“(Al-Kudayi)

Halid ibn Midan (Radiyallahu Anh) seiner Überlieferung zufolge hat Rasulullah (Sallallahu aleyhi we sellem) folgendes gesagt, als ihm Kleider aus Spenden (Sadaqa) gebracht wurden und er sie verteilte unter seine Gefährten: „Bindet den Turban, unterscheidet euch von den vorherigen Ummas.“ (Suyuti und Ibn Iraq von Beyhaki, Schubul Iman: 5/176, Nr.6261)

 

 

Sultanul Ulama Aliyyul Kari (Rahimehullah) sagt in seinem „El-Mekaletul Adhba fil Imame wel Adhaba“: „Wisse als aller erstes, dass Hazreti Allahu Teala, um auf die Höhe der Stufe seines Habib aufmerksam zu machen, folgendes sagt: „(Mein Habib) Sprich: „Wenn ihr Allah liebt, so folgt mir, damit Allah euch liebt.“ ('ali Imran; 31) und damit die Wahrhaftigkeit der Liebe zu Allah und das Lieben Allahs von seinem Knecht an das Befolgen seines Gesandten bindet.“

 

Die Angelegenheiten in denen man den Propheten folgen kann, in den Ihtiyar-i Fiil, teilen sich in vier: Mubah, Mustahab, Wadschib oder Fardh.

So wie es uns die Usul Gelehrten erläutert haben ist für uns Hanafiyya die gesündeste Ansicht, dass die Taten unseres Propheten indem man ihm folgen kann jedoch nicht unter eins der vier unterteilen kann, wenigstens als Mubah geurteilt wird.

Wenn wir aber die verschiedenen Angelegenheiten betrachten, wie das unser Prophet (Sallallahu aleyhi we sellem) beim Asr Gebet nach der zweiten Rakah schon Salam gab, weil er es vergessen hat oder sein Essen, Trinken, Stehen und Angelegenheiten die er als Mensch getan hat oder dass das TaHhadschud Gebet und Duha Gebet Fardh für ihn war und dass er mehr Frauen als vier heiraten durfte, werden wir folgendes verstehen: Nämlich, dass dieses nur für den Propheten allein gültig war und wir ihm darin nicht folgen. Wir folgen dem uns von der Scharia festgelegten Urteilen in diesen Angelegenheiten.

Die Angelegenheiten jedoch, die nicht für ihn allein sind, wenn man keinen Beweis dafür hat, dass es Wadschib oder Mustahab ist, muss man daran glauben, dass es mindestens Mubah ist.

 

Die Überlieferungen, dass unser Prophet (Sallallahu aleyhi we sellem) zu manchen Zeiten nur mit Takke war, sind entweder dazu da um uns zu zeigen, dass es gut ist zwischen den Sahaba ohne Turban zu sein oder es diente dem AusRuuhhen im Haus oder es war wegen der starken Hitze oder anderen Notwendigen Gründen. All dies sind jedoch Zustände auss erhalb des Gebetes.

Deswegen sagt auch Hazreti Imam Ghazal'I, dass es darin kein Schaden gibt, wenn man den Turban beim Warten auf das Gebet in heissen Tagen ablegt.

Dass zu unserer Zeit die Faqihs mit einem gross en Turban in die Moschee kommen, dieses dann abnehmen und ohne Turban beten, ist eins der höchsten MekRuuhh.

Einige Hanefi Ulama haben gesagt, der Turban den unser Prophet (Sallallahu aleyhi we sellem) getragen hat, war ca. 4,76 Meter lang und bei Iyd oder beim Freitag trug er einen 8,16 Meter langen Turban. So sagt auch Dschezeri in „Tas’hihul Mesabih“ : „Ich habe viele Sira Bücher und Geschichtsbücher durchgeschaut um die Länge des Turbans von unserem Propheten (Sallallahu aleyhi we sellem) herauszufinden, bin jedoch auf nichts gestossen. Später sagte mir jemand, dem ich vertraue, dass Scheich Muhyiddin Newewi gesagt hat, dass der kurze Turban 4,76 Meter und der lange 8,16 Meter ist.“

Es ist auch wichtig zu wissen, dass unser Prophet (Sallallahu aleyhi we sellem) manchmal das Ende des Turbans zwischen seinen Schulterblättern baumeln liess, manchmal voll band, manchmal um sein Kinn das Ende des Turbans gebunden hat, manchmal ohne Takke gebunden hat und manchmal ohne Takke Turban gebunden hat, meistens jedoch das Ende seines Turbans zwischen seinen Schulterblättern baumeln liess.

Imam Newewi (Rahimehullah) sagt in „Scharchi Muhazzab“: „Den Turban voll zu binden oder das Ende baumeln zu lassen zwischen den Schulterblättern ist beides gut und keins von beiden ist verpönt.“

Zu unserer heutigen Zeit behaupten einige Menschen, dass das Turban tragen eine Tradition wie das Essen war und nicht von der Din ist. Diese haben den Turban verlassen und abgelegt und diese Wörter quellen wegen ihrem Taqlid an falsche Personen.

Wenn wir uns ihren Worten anschliess en würden und sagen würden, dass der Turban nur eine Tradition ist, so ist er die ehrenvollste Tradition, denn es ist die Tradition des Menschen der am meisten Segen hatte, die wertvolle Tradition unseres Propheten (Sallallahu aleyhi we sellem).

Wie es ja auch heisst: „Adetus-saadati saadatul adeti – Die Tradition des Herren ist der Herr der Traditionen.“

Die Wahrheit jedoch ist, dass wir nach den Ahadith die wir geschrieben haben, verstehen, dass der Turban eins der Zeichen des Din-i Mubin Islam ist und die Sunna aller Propheten und Rasuls. Dass Dschibril (Aleyhisselam) mit einem Turban herabkam, ist ein Beweis genug, wie Tugendvoll der Turban ist.

Auch dass unser Prophet (Sallallahu aleyhi we sellem), als er Abdurrahman ibn Awf den Turban gebunden hatte mit seinen eigenen gesegneten Händen, sagte: „Binde den Turban so, denn so ist es viel schöner.“ (Ettadsch, El-Dschamiu lil Usul: 1/170) ist als Beweis genug für die Schönheit des Turbans.

 

Die Wichtigkeit der Unterscheidung von den Feinden des Islams

Wenn man die Ahadith betrachtet, die den Turban befehlen, werden wir sehen, dass Rasulullah aussagt, dass man damit den Muschriks nicht ähneln soll. So sehen wir auch, dass er in vielen Ahadith befiehlt, sich von den Feueranbetern, Christen und Juden zu unterscheiden.

Amr ibn Schuayb überliefert von seinem Vater und dieser von seinem Opa (Radiyallahu Anhum), dass der Prophet (Sallallahu aleyhi we sellem) sagte: „Wer anders ausschaut als wir, ist nicht von uns. Ähnelt nicht den Christen und Juden.“ (Tirmizi, Isti’dhan: 7, Nr.2965, 5/56)

So ist es in der Scharia eine fest befohlene Angelegenheit nicht den Feinden des Islams zu ähneln. Der Din-i Mubin Islam hat für seine Anhänger, damit sie nicht gleich dem Salz im Wasser zwischen ihren Feinden verschmelzen und sich überall von ihren Feinden unterscheiden eine bestimmte Alamat-i Farika (Zeichen der Unterscheidung) festgelegt.

Genauso wie die Muslime in ihren Herzens Taten sich unterscheiden von den Feinden, also in der Aqidah, so müssen sie sich in ihren äusserlichen Taten, in ihrem Aussehen und ihrer Kleidung sich von den Feinden des Islams unterscheiden, äusserlich und innerlich. Die Liebe im Herzen nötigt, dass man sich im äusseren so zeigt und das man sich im äusseren auf eine bestimmte Art kleidet und zeigt, bringt im Herzen Liebe und Vertrautheit. Dies ist eine Tatsache die niemand leugnen kann jedoch auch nicht gleich verstehen kann. Sich äusserlich auf eine Art zu zeigen, weckt Liebe dazu im Herzen und nach einer Zeit wird die Person dieser Tat dies auch bei sich sehen.

Der Historiker Tartusch'I berichtet, dass Abdurrahman ibn Ghanam sagte: „Als Omar ibn Khattab mit den Christen in Syrien Frieden schloss, mussten wir (die Christen) schwören, dass wir ...... (unter anderem) sie (die Muslime) in keiner Weise in ihrer Kleidung, weder der Kappe, dem Turban oder den Sandalen noch in der Art das Haar zu scheiteln imitieren würden."

ScheichulIslam Es-Seyyid Husayin Ahmed Al-Medeni (Rahimehullah) schreibt in seinem Buch bezüglich dem Zweck des Bartes, dass die Muslime für sich spezielle Alamat-i Farika haben müssen: Wir wissen ohne Zweifel und sehen es mit unseren Augen dass jeder Staat und jede Regierung für die verschiedenen Aufgaben ihrer Beamten, jedem eine für sich bestimmte Uniform gibt damit man unter ihnen unterscheiden kann.

Die Polizei auf dem Lande hat ihre eigene Uniform und die Armee die im Krieg ist, hat auch ihre eigene Uniform deren Farbe sich von den anderen unterscheidet. So sind sogar die Soldaten auf dem Meer anders gekleidet als die Soldaten auf dem Land.

So sind die Uniformen die Zeichen und der Schmuck dieser Beamten. Es langt nicht, dass der Staat auch noch diese Uniformen festsetzt, sondern jeder der auch noch anders gekleidet kommt und nicht sich an diese Kleidungsvorschriften haltet, wird bestraft und kann sogar von seiner Position enthoben werden.

Auch können wir beobachten, dass jedes Volk, jede Gemeinschaft, Staat und Regierung sich von anderen unterscheidet, indem sie spezielle Dinge als Eigen nennen. Das sieht man speziell an den Flaggen und Bannern mit denen man im Krieg Feind und Freund unterscheidet. Wenn dies nicht wäre, würde das Kriegssystem zerfallen und verbündete Soldaten würden einander bekämpfen.

Zum Beispiel: Durch das Ablegen der Uniform oder Dienstzeichen eines bestimmten Landes, gilt der Soldat als Landesverräter und ihm wird eine starke Strafe zuteil. Auch wenn die Geschichte vor unsere Augen nehmen werden wir sehen, dass die Gruppen die ihre speziellen Anzeichen abgelegt haben, am Ende keine Freiheit mehr hatten und letztendlich den Gruppen, denen sie ähneln, sich fügen mussten.

Schauen wir uns nur die Bewohner von Indien an. Die Hindus dort haben ihre eigene Kleidung und ihr eigenes aussehen. (dies zeigt uns) dass eine Gruppe, die ihre Kleidung und die spezielle Anzeichen bewahrt, werden sie eine freie Existenz führen und eine speziellen (ausgewählte) Gruppe bleiben.

So sind die Franzosen, die aus ihrem Land gekommen sind und ihre Kleidung und Aussehen bewahrt haben zu unterscheiden und zu erkennen und können unmöglich als Hindus bezeichnet werden.

So sehen wir bei den Hinduistischen Götzendienern die Gruppe der Sikh, welche einen speziellen Status haben, weil sie ihre Haare, Schnurbärte und Bärte nie schneiden. Wäre dies nicht, dann hätten man die Sikh nicht von den Hindus unterscheiden können. Obwohl sie eine starke Minderheit sind, haben sie in Indien eine freie Existenz.

Die Muslime die aus verschiedenen Ländern nach Indien kamen und viele Menschen zum Islam einladeten und viele dieser Einladung folge leisteten, haben in den Städten und Dörfern der Muschriks vollkommene Akzeptanz von jeden weil sie ihrer Religion treu waren und der Sunna ihres Propheten einschliess lich seines Aussehens vollkommen folgten.

Wenn die Muslime ihre Spezialitäten nicht bewahrt hätten, wären sie ohne Zweifel gleich den Götzendienern geworden und ihr einziger Anteil vom Islam wäre die Bezeichnung Muslim geworden. Von dem was nun erzählt wird, versteht man offensichtlich, dass die Existenz eines Volkes oder Madhab nur möglich ist, wenn sie sich an ihre eigene Kleidungsart, Aussehen und speziellen Gottesdienst und Lebensweise halten.

Es ist jedem bekannt, dass Rasulallah (Sallallahu aleyhi we sellem) zu den Arabern und Nichtarabern, sprich zu allen Menschen und Dschinn gesandt wurde. So sind alle Menschen und Dschinn von seiner Umma. Diejenigen die seiner Einladung folgen, nennt man „Ummat-i Idschabat“ und diejenigen die nicht der Einladung folgen „Ummat-i Dawat“.

Bevor unser Prophet (Sallallahu aleyhi we sellem) geschickt wurde, war das Angesicht der Erde voll mit Schirk, Kufur, Rebellion und schlechten Menschen. Er hat die Menschen zum Tewhid Allahs, zu guten Taten, Gerechtigkeit und Gottesfurcht (Takwa) eingeladen. So ist jedem, der ihm folgt, seine Aussage und Lebensweise vollkommen ein Gegenpol zu den Muschriks und Kafirs.

Um Rasulallah (Sallallahu aleyhi we sellem) haben sich viele Menschen gesammelt und sind scharenweise in die Din Allahs zurückgekehrt. Daraufhin hat Allahu Teala, weil er sie als eine besondere Gemeinde auserwählt hat befohlen äusserlich und innerlich, im Aussehen und im Kleiden, in der Tradition und in allem Angelegenheiten dem Propheten (Sallallahu aleyhi we sellem) seiner Sunna zu folgen.

So hat Allah diese Wahrheit mit: „In dem Gesandten Allahs habt ihr wirklich ein schönes Beispiel..“ (33; 21) bestätigt. Deswegen haben die Muslime im Äusseren und Inneren den Weg ihres Nebis gefolgt, in jedem Zustand und in jeder Bewegung überall und zu jederzeit sich den Werken ihres Rasuls untergeben und sich somit von Muschriks, Kafirs, Juden und Christen unterschieden.

Um die Wichtigkeit dessen zum Ausdruck zu bringen, dass die Muslime ihre speziellen Angewohnheiten bewahren, sagt Rasulallah (Sallallahu aleyhi we sellem) in einem Hadith, überliefert von Ibn-i Omar: „Wer einem Volk ähnelt, gehört auch zu ihnen.“ (Abu Dawud, Nr.4031, 2/441; Ahmed Ibn Hanbal, Nr.5115, 2/310)

In einem Hadith von Ibn Ruk'ane sagt Rasulallah (Sallallahu aleyhi we sellem) „Der Unterschied zwischen uns und den Muschrik ist der Turban, den man auf die Takke bindet (und nicht auf den nackten Kopf).“ So hat Rasulallah (Sallallahu aleyhi we sellem) befohlen in der Kleidung und im Aussehen nicht den Juden, Christen und Muschriks folge zu leisten. Ja, sogar damit die Muslime sich von den stolzen und arroganten Leuten zu unterscheiden, wurden sie davor gewarnt ihre Antari über die Knöchel hängen zu lassen.

Letztendlich verstehen wir, dass jedes Volk eine Alamat-i Farika hat. Auch wir haben Alamat-i Farika die wir von unserem Propheten gelernt haben, zu denen „den Bart wachsen lassen und den Schnurbart kürzen“ gehört, wie auch der Turban.

Von dem was uns die Quellen Aussagen, sind alle Kleidungsstücke – mit einer Ausnahme – nicht vom Islam entwickelt wurden sondern wurden auch davor schon als normale Kleidung angelegt. So wurden die Kamis, Iz'ar, Dschubba, Hulle und Naleyn vor dem Islam von den Hanifs, Muschriks und Nichtmuslimen getragen. Dies sind dann Kleidungsstücke geworden, die im Islam weiter getragen wurden.

Das einzige was unser Prophet neu brachte, zeigte sich in der Kopfbedeckung. Dies ist der Turban. Der Turban wird nicht direkt an den Kopf gebunden; davor wird etwas angezogen und dann drum herum gebunden. In den Ahadith wird dies „Kalansuwa“ genannt. Der Turban wurde nicht als ein notwendiges Kleidungsstück getragen sondern als etwas, das dazu gehört. So wird man auch den Hadith: „Der Unterschied zwischen uns und den Muschrik ist der Turban, den man auf die Takke bindet (und nicht auf den nackten Kopf).“, besser verstehen. So erkennen wir, dass der Prophet den Turban als eine Alamat-i Farika festgesetzt hat.

Deswegen müssen wir um bei Allah und seinem Gesandten, bei Freund und bei Feind, als Muslim anerkannt zu werden und erkannt zu werden, mit unseren Herzen und Organen die Zeichen des Islams an uns tragen und bewahren.

Es ist offensichtlich, dass derjenige der liebt, das Aussehen, die Kleidung, die Art und Weise dieser Person ebenfalls liebt. Dies kann keiner mit gesundem Menschenverstand leugnen. So sehen wir auch, dass jede Partei und Gemeinschaft das Aussehen und die Kleidung des Führers lieben und versuchen ihnen zu ähneln.

So ist es unsere Aufgabe uns von der Dienerschaft an Europa und Amerika zu lösen und von dem Befolgen der Idioten und niederträchtigen Menschen uns zu befreien und dem Herren der gekommenen und kommenden Rasulallah (Sallallahu aleyhi we sellem), den Allah uns geschenkt hat, seiner Sunna und somit seiner Ehre folge zu leisten.

Wir hoffen, dass die Wichtigkeit dieser Thematik verstanden wird und die Muslime aufhören sich zu schämen, dass sie Muslime sind und aus Angst vor den Worten und Schmähungen der Nichtmuslime ihren Turban zuhause lassen. Wären wir Muslime alle gemeinsam stark und würden wir alle den Turban tragen, dann würden die Nichtmuslime akzeptieren, dass es die Kleidung der Muslime ist und nicht die Kleidung der extremistischen/fundamentalistischen Muslime (wobei jedem Muslim klar sein sollte, dass so etwas im Islam gar nicht gibt), mit denen die Medien der Bevölkerung Angst machen wollen.

Natürlich ist es schwer, doch man bedenke folgenden Ahadith: Abu Hurayra (Radiyallahu Anh) seiner Überlieferung zufolge hat Rasulallah (Sallallahu Aleyhi ve Sellem) folgendes gesagt: „In der Fesad (Komplott, AufRuuhhr, Hetze, Zwietracht) Zeit meiner Umma, kriegt derjenige, welcher sich an meine Sunna krallt, den verdienst des Schehid“ (El-Mutteki, Kenzu’l-Ummal:7/317, Nr:19055)

Je schwerer es ist, einer Sunna zu folgen, desto mehr Lohn gibt es bei Allahu Teala. Wir Muslime müssen uns nicht schämen für das was wir sind, wir haben eine glorreiche Geschichte und eine glorreiche Zukunft, die Europäer und Amerikaner haben ihr Wissen und ihr Fundament vom Islam genommen.

Wir finden es ebenfalls angebracht zu erwähnen, dass die damaligen Franzosen es als Mode hatten, sich so zu kleiden wie die Muslime, bis das Osmanische Reich sie aufforderte sofort damit aufzuhören, denn diese Kleidung gebühre nur den Muslimen und Frankreich vor Furcht erzitterte und diese Mode absetzte.

 

 

 

 

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Kleider machen Leute

Eine unfertige Skizzioerung von Muhammad Abu Bakr Müller  -  Ausbesserungen und/oder Ergänzungen sind wahrscheinlich. ..... Möge Allah auf Muhammad Mustafa und auf seine Familie und seine Gefährten Seinen Segnen und Frieden kommen lassen und Seiner Ummah jegliche Furcht außer der vor Ihm und die jegliche Hoffnung außer durch Ihn nehmen. ..... Amr ibn Schuayb überlieferte von seinem Vater und dieser von seinem Grossvater (Radiyallahu Anhum), dass der Prophet (Sallallahu alaihi wa sallam) sagte: Wer anders aussieht als wir, ist nicht von uns. Ähnelt nicht den Christen und Juden.(Tirmizi, Isti’dhan: 7, Nr.2965, 5/56)   .......  Islam-rechtliche Positionen einiger Gelehrter  (englisch).

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