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Besitzer . 125 cm x 177 cm / Öl auf Leinwand | 1390 - 1410 (1970 - 1990) | Malerei Normal . .
.. abgekippter Stein im Ganges / Rishikesh / India 1986
In dieser Gemäldeserie sind eine Reihe von Projekten mittels Malerei dokumentiert, so wie das einst in der Kriegsberichterstattung üblich war. Durch Darstellungen beseelter Wesen - die primitivste Kunst - wird im Betrachter eine emotionale Wirkung erzielt wird weil er sich grundsätzlich selbst (als Mensch) im Bild erkennt. Er braucht dafür nicht zu wissen ob die Darstellung Kunst ist oder nicht. Ob Höhlenmalerei, Kinderzeichnung oder Leonardo, das sich selbst Erkennen bleibt immer gleich. Um den Betrachter nicht durch dieses unbewusst stattfindende sich Selbst erkennen von der Kunst nicht abzulenken, habe ich die gemalten Gesichter herausschnitten und auf die Ebene der Botschaft gehoben. Die Gemälde der Serie Malerei.Normal habe ich zusätzlich in den Kontext des I-Ging gesetzt indem ich jeweils eins der 64 Hexagrammen darauf malte. Dieser Kontext, welcher kausal nichts mit dem durch das Gemälde angedeutete Ereignis zu tun zu haben scheint, dient einem tieferen verstehen der Zusammenhänge auf mehreren Ebenen. Dem Betrachter öffnet sich damit ein zusätzlicher Blickwinkel zum angedeuteten Ereignis und er kann sich im Buch der Wandlungen (I-Ging) genauer über die Zusammenhänge informieren
.Beschränkung Vorrangig mit den Elementen gemalte Hexagramme aus dem Buch der Wandlungen (iGing). Das gesamte Buch der Wandlungen ist eine Beschränkung auf prinzipielle Ereignisse in Bildern, die sich ständig wiederholen. Steinabwurf - Denkmalaufstellung. 1986
Das
Abwerfen des Steines in den Ganges war die vereinbarte
"Aufstellung des Steins als internationales Denkmal", so wie auf der
Aktie des Bangkokprojekts vermerkt. Der Stein hatte damit als Katalysator ausgedient.
.Katalysator oder der Stein des Bangkokprojekts war ein Blaugranit aus Südwales, den Steinbrüchen von Stonehenge. Seine Form ist Resultat einer üblichen Sprengung. Das Gewicht entsprach der Nutzlast des Lastwagen (Forschungslabors) von etwa 5.500 kg. Der Stein war als Katalysator für das Bangkokprojekt ausgewählt worden, doch hätte ein Baumstamm oder ein Betonrohr im Prinzip die selbe Funktion erfüllt. Wichtig war, dass unsere Reiseidentität als Transporteure erkennbar war, damit von unserer (meiner) eigentlichen Feldforschung nach der echten Lebensqualität abgelenkt wurde. Dieses Konzept war für mich die Fortsetzung meiner Projekte "Oil of Gladness" und "Crisentourismus". Der Stein wurde in 20.000 Aktien geteilt und auf Propagandatour durch Europas geschickt bevor er von Wien bis Rishikesh transportiert wurde um dort in den Ganges gekippt zu werden, gweissermaßen in seine seine Bedeutungslosigkeit zurückkommt. .Bangkokprojekt 1982 - 86
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