Urteil Umars - radiallahu anhu. Ein Muslim namens Bashir und ein Jude hatten einen Konflikt in einer bestimmten Angelegenheit. Bashir war auf der falschen Seite und wusste, dass er falsch gehandelt hatte. Er fühlte sich schuldig und wusste, dass er den Fall verlieren würde, wenn es zu einer gerechten Entscheidung käme. Bashir schlug vor, dass sie den Fall einem Juden namens Ka'ab ibn Ashraf vorlegen sollten. Der Jude schlug jedoch vor, die Angelegenheit dem gerechtesten aller Araber (d.h. Muhammad) vorzulegen.
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Das Urteil Umars - radiallahu anhu.
Ein Muslim namens Bashir und ein Jude hatten einen
Konflikt in einer bestimmten Angelegenheit. Bashir war auf der
falschen Seite und wusste, dass er falsch gehandelt hatte. Er fühlte
sich schuldig und wusste, dass er den Fall verlieren würde, wenn es
zu einer gerechten Entscheidung käme. Bashir schlug vor, dass sie
den Fall einem Juden namens Ka'ab ibn Ashraf vorlegen sollten. Der
Jude schlug jedoch vor, die Angelegenheit dem gerechtesten aller
Araber (d.h. Muhammad) vorzulegen.
Der Jude ging zu Muhammad - Allahs Frieden und Barmherzigkeit seien auf ihm
- ohne die Zustimmung von Bashir. Der Jude war auf der richtigen Seite, und
der Prophet Muhammad - der Friede und die Barmherzigkeit Allahs seien auf
ihm - entschied zu seinen Gunsten.
Bashir versuchte, mit verschiedenen Mitteln Recht zu
bekommen. Er hatte sich der Gotteslästerung schuldig gemacht, weil er nicht
akzeptierte, was der Gesandte Allahs beschlossen hatte. Später brachte
Bashirs Familie den Fall zum Propheten Muhammad - Allahs Friede und
Barmherzigkeit seien auf ihm - und verlangte Blutgeld, da Bashir ein
"Muslim" war. Daruf offenbarte Allah die Verse, in welchen es heißt, dass
sich der Heuchler falscher Mittel bediente und sich von der Entscheidung des
Heiligen Propheten - Allahs Frieden und Barmherzigkeit seien auf ihm -
abwandte. Daher wurde den Erben von Bashir auch kein Blutgeld in irgendeiner
Weise bewilligt. Umar Faroog - Rahmatullahi alaihi - wurde nicht bestraft,
sondern erhielt den Titel "Farooq", was soviel bedeutet wie "Unterscheider
zwischen Recht und Unrecht":
سُوۡرَةُ النِّسَاء Auszug aus
"Ssurat-un-Nisaa' "
.
Hast du nicht jene gesehen, die behaupteten, an das
zu glauben, was zu dir und was vor dir herabgesandt worden ist? Sie
wollen (nun aber) eine rechtswirksame Entscheidung beim Teufel suchen,
wo ihnen doch befohlen worden ist, nicht daran zu glauben; und Satan
will sie weit verwirren lassen. (60) "Und
wenn ihnen gesagt wird: ""Kommt her zu dem, was Allah herabgesandt hat,
und zu dem Gesandten"", siehst du die Heuchler sich in Widerwillen von
dir abwenden. (61) ""Aber
wie, wenn ein Unheil sie trifft für die früheren Werke ihrer Hände, dann
kommen sie zu dir und schwören bei Allah: ""Wahrlich wir wollten nichts
anderes als Gutes und Versöhnung."" (62)
Leute welche das Folgen von Rechtschulen ablehnen (Ghrair
Muqalliduun) versuchen diesen Bericht natürlich zu entkräften imdem sie
behaupten:
Dieser Bericht wurde von Az-Zaylaʻi in seiner
Überarbeitung der in Al-Kashshaaf überlieferten Ahaadeeth zitiert. Er
betonte, dass der Bericht mit der Autorität von Ibn Abi Haatim und Ibn
Marduwayh überliefert wurde. Az-Zaylaʻi stufte ihn als schwach ein, weil
er Mursal ist (d.h. ein Hadith, der von einem Tabi'i [Nachfolger
der Gefährten des Propheten] überliefert wurde) mit einer
unzusammenhängenden Überlieferungskette) und zu seinen Überlieferern Ibn
Laheeʻah gehört, der zu einem schwachen Überlieferer erklärt wurde.
Ibn Katheer sagte: "Er wurde auch von Ibn Marduwayh mit
der Autorität von Ibn Laheeʻah von Abu Al-Aswad zitiert. Es ist ein
Ghareeb-Bericht (Hadith, der von einem zuverlässigen oder
unzuverlässigen Überlieferer berichtet wird und der sich im Kontext von
einem anderen unterscheidet, der von einer Gruppe zuverlässiger
Überlieferer berichtet wurde), und er ist Mursal; und Ibn Laheeʻah wurde
als schwacher Überlieferer eingestuft."
Antwort:
Zaila'a war ein großer Hadith-Imam und auch Hanafi. Die
Tatsache, dass der Hadith mursal ist, macht ihn gemäß den Hanafi
und Malaki Fuqahaa nicht schwach, und nach Ibn Lah'eeah ist er
leicht schwach, es sei denn, er hat von einer bestimmten Gruppe von
Überlieferern erzählt, in diesem Fall ist er thiqah
(absolut zuverlässig). Die oben angeführte Definition von ghareeb
ist nicht korrekt; der Begriff bedeutet einfach, dass an einer
bestimmten Stelle des Sanad nur eine Person ihn überliefert hat.
Ibn Abi Haatim war ein großer Imam der Hadithe und ein scharfsinniger
Kritiker derselben. |
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