Alles
LobgebührtAllah, dem Allmächtigen,
von dem alleBarmherzigkeit
herrührt undSegen aufden Edelsten aller
Meister, den Führer allerPropheten,
denGeliebtendes Geliebten, dasLicht der Schöpfungund
den Verteiler von
Segnungen(sallallahualaihi wa sallam).
Grüsse aufden Hochgeehrten und Reinen Haushalt,denGewährer von Reinheitund
spirituellemStandplatz (Maqaam)und
die GeehrtenGefährten (radi Allahuanhumma).
Einführung
Das Thema
hat viele Aspekte die zu einem ganzheitlichen Verständnis beitragen und
jeder einzelne davon stellt seine eigene, einzigartige Herausforderung dar,
mit der man als Muslim und - mehr noch als Konvertit - fertig werden muss.
Der
griechische Philosoph Epiktet (50 - 138 n.Chr.) hat die Problematik
in wenigen Worten erfasst:
"Wenn
du ein Wesen angenommen hast, das deine Kräfte übersteigt, hast du
sowohl
damit eine schlechte Figur gemacht als auch jenes
vernachlässigt, das dir zu eigen ist."
Naturgemäß
bieten Foren zur
Meinungsäußerungdie Möglichkeitlange und folglich mühselig zu
werden. Beides möchte ich vermeiden. Hier
also die wichtigsten Punkte
meinerAbhandlung:
1.
Was ist 'Identität' und was sind ihre Bezugspunkte (Benchmark)?
2.
Die Islamische Identitätskrise im Westen
3.
Die Auflösung Islamischer Identität bei Konvertiten
Was
ist 'Identität' und was sind ihre Mass
stäbe / Bezugspunkte ?
Im langen und bewegten Verlauf der Menschheitsgeschichte hat
es viele gross
e Denker gegeben, die sich nicht nur um eine Definition des
Begriffs 'Identität' bemüht, sondern auch Erklärungen dazu verfasst haben.
Solchen Bemühungen und Versuchen mangelt es in der Regel an der göttlichen
Offenbarung (Wahy) oder irgendeines göttlichen Anteils, was
außerordentlich trügerisch und problematisch ist, da es sich mit der
Intelligenz (’Aql) des Menschen wie mit einem Chamäleon verhält: die
Änderung seiner Farben unterliegt den Bedingungen in der Umwelt - einzig die
Selbsterhaltung ist das Ziel.
Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass viele verschiedene Gruppen
existieren, die verwirrt darüber sind, wer sie wirklich sind und häufig ihre
äuss
ere (Zaahir) Identität ändern in einem Versuch, ihren inneren
Zustand (Baatin) und emotionale Befindlichkeit darzustellen.
Oder Menschen, die - um sich anzupassen und in ihrer Umgebung überleben zu
können - einschneidende Veränderungen in ihrem Leben vornehmen; sei es der
Bruder / die Schwester, die ihren Geschmack in Mode und/oder Musik ändert,
um eine Beziehung aufrecht zu erhalten oder die Schulklasse, in der zu
rauchen begonnen wird, um den tonangebenden Gruppen auf dem Schulhof zu
gefallen - was sich zeigt ist ein angeborenes Gefühl der Unsicherheit,
Unzufriedenheit und Ungewissheit darüber, wer wir sind.
Es ist
deshalb nicht verwunderlich, dass ein neu zum Islam Konvertierter, nachdem
er nicht nur in eine abstrakte theologische Perspektive des Lebens versetzt
wurde, sondern auch in eine riesige Community aus unterschiedlichen Kulturen
und Ideologien, versuchen würde, der lokalen Gruppe anzugehören, um die
drastischen Veränderungen die eine solche Entscheidung in einem Individuum
bewirken, zu überleben.
Als Folge haben wir eine
Erhebung des "pakistanisch/arabischen Islam" unter den Konvertiten, welchen
manchmal unrichtigerweise vermittelt wurde, dass ihre Identität als
britische Staatsbürger im Widerspruch stehe zu ihrer Identität als Muslime
und sie folglich jede Einzelheit ihres Lebens unter die Lupe nehmen sollen
und alles was nicht den östlichen Kulturen entspricht - welche sie sich
bemühen zu verkörpern - verändern müssen. Während dies liebevoll und
freundlich klingen mag, bringt es in vielen Bereichen ihres Lebens
Zerstörung mit sich, sei es im Umgang mit der Familie, im Kleidungsstil, in
der Musik- und Theaterwahl, bei Essens-Vorlieben und sogar bei der Sprache.
Ich fühle mich sehr unwohl wenn ich sehe, dass die meisten Konvertiten
entweder durch eine "Phase" der kulturellen Metamorphose gehen oder eine
fremde Kultur ganz verkörpern, in einem Versuch sich in die Massen um sie
herum zu assimilieren; um so mehr, als dies ein Prozess war, den ich selbst
erlebte als ich Islam annahm. Unter Freunden werde ich oft als "Möchte-Gern-Pakistani"
bezeichnet, immer mit aufrichtigem Humor, jedoch liegt diesem Gift zugrunde,
das unter neu Konvertierten, die eine fremde Kultur nicht von einem
Lebensweg (Din) unterscheiden können, durchaus wirkt.
Die Folgen können schwerwiegend sein.
Wir sind
von Allah dem Allmächtigen in Stämmen erschaffen worden mit dem Ziel
verständnisvoll zu sein und einander zu verstehen;
"
O ihr Menschen, Wir haben euch aus Mann und Frau erschaffen und euch
zu Völkern und Stämmen gemacht, auf dass ihr einander erkennen
möget. Wahrlich, vor Allah ist von euch der Angesehenste, welcher
der Gottesfürchtigste ist. Wahrlich, Allah ist Allwissend, Allkundig."[49:13]
Allah der
Allmächtige hat uns viele Male im Edlen Qur'an Hinweise auf den wahren
Mass
stab Islamischer Identität gegeben.
Etwa:
"
Er (Allah) ist es, Der euch vordem schon Muslime nannte und (nun) in diesem
(Buch), damit der Gesandte Zeuge über euch sei und damit ihr Zeugen über die
Menschen sein möget."
[22:78]
Obwohl das oben Erwähnte völlig klar erscheint versuchen dennoch viele zu
definieren "was" es bedeutet Muslim zu sein und die daraus folgende
Realität, wenn diese "Idee" in den vielen Bereichen unseres individuellen
Lebens umgesetzt wird, zu erklären. Einmal mehr hat Allah der Allmächtige
geholfen in unserem Streben nach Seiner Nähe, indem Er näher eingeht auf den
Weg, auf dem wir Seine Liebe und Barmherzigkeit suchen können:
"Sprich:
""Wenn ihr Allah liebt, so folgt mir. Lieben wird euch Allah und euch eure
Sünden vergeben; denn Allah ist Allvergebend, Barmherzig.""
[3.31]
Daher wissen wir, als eine Grundlage unseres Glaubens (Iman), dass
das Wesen der "Identität" einzig und allein unser Geliebter Meister (sallallahu
alaihi wa sallam) ist und das Streben nach jener Identität von unserer
Verkörperung der Edlen Sunnah abhängt.
Darüber
hinaus ist es durch diese Verkörperung, dass wir Kraft und ein Gefühl von
Identität finden und universelle Gemeinschaft mit allen Muslimen - Barrieren
zwischen sozialen und kulturellen Ideologien werden nur fallen, wenn wir
darüber nachdenken in welcher Weise wir, jeder für sich, vom Weg des
Geliebten (sallallahu alaihi wa sallam) abweichen und diese
Abweichung beheben.
Behalten wir diese grundsätzlichen Gedanken im Kopf und fahren wir fort, in
der Hoffnung, in jenen die mit ihrer Identität kämpfen und von dem
abweichen, was der Geliebte (sallallahu alaihi wa sallam) gebracht
hat, ein Gefühl der Klarheit zu schaffen.
Die Islamische
Identitätskrise im Westen
Im Westen lebende Muslimesind in ihrem täglichen Leben mit unterschiedlichsten
Herausforderungenbei der Interaktion mitMenschen säkularerund oft
ungläubiger Denkweise konfrontiert; ob esdarum gehtzu erklären
warum wir während dem Ramadan
fasten, uns mehrmals täglich in Richtung derQiblaniederwerfen oderwarum wirunsereFüss
e in denbehindertengerechten
Toilettenan einer
Autobahnraststätte waschen. Wir sindständigunter Beobachtung,
immer wiederin Frage gestellt
und werden immer wieder
für das, wasvon anderen
als mittelalterlicheLebensweiseangesehen wird,
kritisiert.
DieseständigeKritikfinde ich vor allemfür zwei
Gruppen problematisch:
1.
neu konvertierteMuslime,denen Erklärungenauf solche
Fragen (noch nicht) geläufig sind undKritik, die von nicht [dem Kreis]derUmmahAngehörenden kommt.
2.geboreneMuslime diein der Kulturihres Erbesfest verwurzeltsind und - losgelöst von
IslamischemWissen undeiner starkenIslamischenErziehung- folglichnicht in der Lage sind verständliche Antworten
auf solche Fragen zugeben.
Der einfacheMuslim, der zufrieden ist mit den
GrundlagenseinesDin,
findet Ruuhhein dem Wissen,
dass das wahreVerständnis/Verstehen mitAllah dem Allmächtigenund Seinem
Geliebten(sallallahualaihi wa sallam) ist;
und dieseRuuhhebewirkt einenZustand geistigerSicherheit undunerschütterlichenFesthaltens ander Religion.So ist esin unserenälterenGenerationen - sie haben
die Erinnerung anAllah
undSeinen Geliebten(sallallahualaihi wa sallam) bewahrt.
Die Jugend jedoch wächst in einem Umfeld
heran, in dem von ihr gefordert wird jeden Aspekt der ihr bekannten
Realität zu hinterfragen und anzuzweifeln. Angesichts eines solchen Verhaltens
gegenüber der muslimischenGemeinschaft (Ummah)
findet diesekeine Ruuhhe,
auss
er
sich so zu ändern/sie ändert sich so,
dass sie dem "fortschrittlichen Denken" und dem
"wissenschaftlichen" Westenentspricht.
Was sind die Folgen? Eine Generation chino-tragender, Augenbrauen
rasierender 'Ziegenbart-Gangster', die sich was darauf einbildet die
Schahada zu rezitieren, während sie einen Joint rollt und die Strophen des
2Pac Songs
‘Only God can Judge me’
mit Tajwid rezitiert. Unter
den Konvertiten aber besteht die Schwierigkeit das ehemalige, fest
eingewurzelte, nicht-muslimische Leben in Balance zu bringen mit der
Islamischen Moral und Ethik; sei dies in Bezug auf Kleidung, geschlechtliche
Interaktion, das Knüpfen von Kontakten, Prioritäten im Leben zu setzen und
vieles mehr. Diese Herausforderung, verbunden mit dem Druck eine fremde
Identität anzunehmen - in der Hoffnung unter die neu gefundenen Brüder und
Schwestern zu passen - führt lediglich dazu, dass schon bald Enttäuschung
sich breit macht - wenn man nicht von einer verantwortungsvollen Person
eingeführt wird, einer Person, die die Realität dieser Religion schätzt. Wie
oft treffe ich Konvertiten die das Shalwaar Kamis geschmückt haben (auch ich
gehöre dazu) mit dem Missverständnis, dass diese Kleidung die Bescheidenheit
per se ist und der Kleidungsstil innerhalb des Islam. Wie soll man ahnen,
dass jede Art von Bekleidung, die die Awraah (Teil des Körpers vom
Nabel bis zu den Knien bei Männern) - ohne eng anliegend zu sein -
entsprechend bedeckt ausreicht, um die religiösen Verpflichtungen zu
erfüllen? Warum wohl haben sie diese Wahl getroffen? Wurden sie falsch
informiert? Fühlen sie, dass solch eine Transformation notwendig ist um
spirituelle
Erhebungzu erreichen? Alles in allem stellt dies ein grundlegendes Problem
dar, das die Grauzone zwischen Kultur und Religion nur noch grauer werden
lässt.
Während der westliche, säkulare Lebensstil äuss
erst attraktiv für
pseudo-intellektuelle Muslime ist, die empfinden, dass sie aufgrund eines BA
oder BSc, das ihrem Namen hinzugefügt wurde ihre Eltern übertroffen haben,
hat Allah der Allmächtige uns angewiesen, diese Situation zu überlegen und
darüber nachzudenken;
So reist auf der Erde
umher und seht, wie das Ende der Leugner war! [16:36]
InAnbetracht des oben Erwähnten
frage ich mich, obder Weg für Konvertitenin der Zukunft der ist, sich zu allererst klar zu werden
überden Westen und seine
Realität.Während es,
oberflächlich betrachtet, eine friedlicheaufgeschlossene undakzeptierendeGesellschaft zu sein scheint,mit Anschauungen, die wohlbegründet sind im
wissenschaftlichen Fortschrittund dem
Zusammenwirken gross
er Denker - gibt eseine unvermeidbarenegative
Korrelation zwischendem
wissenschaftlichen, technologischen, intellektuellen,
ethischen und moralischen'Fortschritt'unddem raschen Abhanden kommender öffentlichen Ordnung,der
öffentlichenMoral und dem öffentlichen
Verhaltenallgemein.Wenn aber dievom WesteneingesetztenFormelnder richtige Weg in die
Zukunft sind, warumleidendannso viele Menschen(einschliess
lichKindern und
Jugendlichen) unter Depressionen?
Leben in Armut? Kämpfen, um
über die Runden zu kommen während eine
'Elite'imLuxuslebt?
Im Grunde genommen liegt die Lösung für Konvertitenim Erwerb des entsprechenden Wissens, das ihnen die
Annahme ihrerneu gefundenenIslamischen Identitätermöglichtohne sichvon den Wurzelnihres Erbes/ihrer Herkunft
abzuschneiden-Islamsolltenicht jemandesStaatsbürgerschaft und
Erbe/Herkunftzurückweisen,
stattdessensolltenwir uns bemühen,das zuersetzenwas nichtübereinstimmend ist und das zu
belassen was übereinstimmt, umdurchunsereneu gewonnenereligiöseIdentität und Zugehörigkeit
gestärkt zu werden.Dies würdezweifellosnicht nureine gross
e Erleichterungfürdiejenigen bedeuten die damit kämpfen sich
anzupassen, sondern es würde auch eine Quelle derDa'wa (einladen zum Islam) gegenüber
Nicht-Muslimensein dievorgefasste Meinungendarüber
haben, wasIslam ist und
wer die Muslime sind.
Ohne Zweifel wirddie Lösungfür das Problem der'Muslime im Westen' nicht
dadurch erreicht die Konvertierten während der Zeit
ihrerMetamorphose von derUnterstützung ihrer Familien fernzuhalten, noch dadurch,
dass sie ihr Äuss
ereszu einer kulturellenZierde verändern, die
ihnen unbehaglich ist. Es ist absolut in Ordnungundakzeptabelwennein Konvertit sich
für Änderungenentscheidet;meine Argumente hierbeziehen
sich aufjeneBrüder und
Schwestern die glauben, dass es auss
er der
Anpassung, im Sinne eines Aufgebens der Identität, keine wirklicheOption gibt.Es muss auch daran
erinnertwerden, dass, währendes im WestenvieleAnsichten gibt diein direktem
Widerspruch zurIslamischen Theologiestehen, es aber auch einen gross
en
Reichtum gibt, den man nirgendwoin der muslimischen Welt findet, von dem wir -
als eineUmmah -
lernen und
profitieren können.
Die Auflösung
Islamischer Identität bei Konvertiten
Abschliess
end nun also
zum letzten Punkt der Abhandlung.
Konvertiten die sich abmühen herauszufinden'was'eine IslamischeIdentität ist könnenin einer
Situation enden,in der sie die'Idee'in ihrem Leben
dekonstruieren, während sie das verfolgen wovon sie denken, dass es
religiös ist;
das ist weiter oben
deutlich geworden.
Dieser letzte Abschnitt bezieht sich
auf jene Konvertiten die, im Anschluss an ihre Annahme des Islam,
desillusioniert wurden von der Realität dieser Religion (besser doch: davon,
wie diese Realität im täglichen Leben umgesetzt wird) und in der Folge sich
distanziert haben.
Ich hatte dasMissvergnügen/zweifelhafte Vergnügenviele Konvertiten kennen zu lernen die - nachdem sie in einem Zustand
gross
er Leidenschaft, Begeisterung und Aufregung in
denDiin eingetreten waren - die Realität der muslimischen
Mentalität erlebten und alles - was dadurch, dass sie Muslim geworden waren,
gross
artig geworden war - von ihnen genommen wurde.
Ob es die 'religiösen
Tyrannen' sind die jeden Aspekt des Lebens eines
Konvertierten beurteilen und auf diese Weise diese Individuen ungerecht
kritisieren, sie mit etwas belasten was diese möglicherweise weder tragen
noch aufrecht erhalten können; oder jene die den ihnen innewohnenden
Rassismus auf 'Weiss
e'
(oder andere, die den Islam annehmen) nicht ansprechen und sich in den
Moscheen ausgrenzend verhalten - in beiden Fällen und vielen anderen hier
nicht erwähnten, erzeugt solch ein Verhalten bei den Konvertiten ein
weiteres Gefühl der Isolation.
Menschen vergessen oft, dass
das Konvertieren, welches an sich einfach ist, viele potenzielle und
schwerwiegende Folgen hat, wie beispielsweise, dass diese Person das Haus
der Familie verlassen muss, von ihrem Freundeskreis getrennt wird, nicht in
der Lage ist das Tempo, in dem sich ihr Leben verändert zu kontrollieren und
viele andere Aspekte die zu beachten sind - das bringt eine gross
e Belastung
in ihrem Leben.
Während vieleKonvertiten, Alhamdulillah(Alles Lob gebührt Allah),
in der Lage sind diese Herausforderungen zu
bewältigenundaus den gemachtenErfahrungeneine gross
e inneregeistige StärkeundGewissheit(Yaqeen) zu gewinnen,
zerbrechen andere an dem Druckund lösen sich dadurchvonihrer neu gewonnenenIslamischen
Identität.
Ich habeBrüdergetroffen die anfangsalle ihreGebete(Salah) undzusätzliche Gottesdienste verrichteten aber dann
Monate späteräuss
erlichan der Kippe waren Islam zu verlassen-während sie ihrenmuslimischen Namenbeibehalten,
sind sie vollständig abgekoppelt
von der Anbetung(Ibaadah)und IslamischemVerhalten(adab) im wesentlicheneine leere Hülle, ohneSpiritualitätund wieder
aufgesaugt
in diedunkle Leere/von
der
dunklen Leere, die sie sich einst so abmühten zu
verlassen.
Allah
fordert von keiner Seele etwas über das hinaus, was sie zu leisten vermag.[2:286]
Währendichnur
die Oberfläche dieses Themas berührt habe, scheint dennoch
seine Lösungeinfach zu sein.
Ein Konvertit sollte
unterstützt werdenundMuslime solltensich ihm/ihr gegenüber verhalten wie sie das bei
einem neugeborenen Kindtun;sein Wachstum pflegen, ihm das
Lernenerleichtern, ihn bei der
allmählichen UmwandlungundVerkörperung derSunnahunterstützen und ihn darin unterstützen gleichermass
enseine britische/nationaleund
religiöse Identitätzu erhalten,
Stärkung seiner familiären
Bindungen, ein
Support-Netzwerkzur Verfügung stellen für
den Fall dass er in Bedrängnis kommt und ihmein sicheres Umfeld garantieren, in dem
er seineErforschungdes Islam vorantreiben kann, ohne das Gefühl zu
haben unter Druck gesetzt zu werden eine andere
kulturelleLebensartverkörpern
zu müssen.
Der Erwerb von Islamischem Wissen,
Gleichgewicht undToleranzsind der Schlüsselzur
Erleichterung einererfolgreichen Entwicklungjedwedes neuKonvertierten.
Ich habein dieser Abhandlungaus meinen eigenenErfahrungen in
der Vergangenheitgesprochen,
ich beteaufrichtig, dass wireine Veränderungin unseren
Gemeinschaften herbeiführen können, um zu
verhindern, dass die oben erwähnten Probleme
manifest werden.Religionsollte etwas sein das anzieht,nichtabschreckt.
Ich bete,
dass diese Wortevon Nutzen sein
mögen, denn ich bin nur
ein unbedeutenderDiener
und ein Studentder Studentendes Wissens.Ich bete, dassAllah der AllmächtigedieseArbeitakzeptiert und jeglichen
Fehler den ich hierin gemacht habe verzeiht - alles
Gutekommt von Ihm und jederMangelkommt durch meinenfehlerhaftenmenschlichenZustand.