Der
Schaikh
(Meister) und seine
Muridiin
(Schüler)
http://www.youtube.com/watch?v=PqD_eulwGmE&feature=related
Die Zuwendung des
Schaikhs
(Video: Akhund Zadah Saifu-R-Rahhmaan, kurz vor seinem Tod)
erleuchtet die
Herzen
mehr als freiwillige Gebete; wer aber diese Barakah
(Segen) für seine Dunja
eintauscht,
der gehört nur scheinbar zu den
Muridiin (Schülern) und kann dabei durchaus Schaden erleiden,
vergleichbar mit
denjenigen, welche sich beim Rezitieren des
Qur'aans
selbst verfluchen ohne es zu merken. Der Schaikh vermittelt
den jeweils gebührenden
Faidt
(Gnadenstrom) durch die
Rahhmah (Gnade)
Allahs.
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Silsilah Naqshbandiah Saify Mudschaddadi (pdf-Datei)
Die Kette der geistigen Führer; beginnend mit Muhammad (der Friede und
Segen Allahs sei auf ihm) bis zu Scheich Akhund Zadah Saifu-r-Rahmaan
von Ardschi in Afghanistan (möge ihm Allah
sein Leben verlängern) in der
Tradition der Naqshbandi Tariqat. Juli 1425 (2004). Scheich Akhund Zadah
Saifu-r-Rahmaan's Khanaka ist in der Nähe von Peshawar / Pakistan.
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Muraqabah der Naqshbandi Taqriqat
(pdf-Dadei) .....Muuaqabah bedeutet die geistige Beobachtung des eigenen Weges und ist, - neben dem stillen Dhikr im Herzen,- Kernstück der Naqshbandi Tariqat; dieser Text (Übersetzung aus dem Persischen) bezieht sich auf den "Mujadidi Weg" (wahdad ash shuhuud = Bezeugung der Einheit) von
Schaikh Ahmad Sirhindi (möge Allah
seine Seele heiligen). Sirhindi war einer der gröss
ten Gelehrten und auch Sheikh der Naqhsbandi Tariqat. Sein bekanntestes Werk sind die Maktubaat (Briefen mit Unterweisungen). Auf Sirhindi berufen sich heute fast alle Naqshbandis, wenngleich das Muraqabah oft unbekannt bleibt. Die Praktizierung des Muraqabah ist allerdings nur
zielführend, wenn der Schüler (Murid) durch seinen Schaikh dazu aufgefordert wurde, bzw. dieser gewisse Entwicklungsstufen des Murid erkannt hat, da diese unabdingbare Voraussetzung sind.