Ist das Pyramidenspiel in Not geraten?
Nein, denn jedes Pyramidenspiel
(Abb.: internationale Verflechtung der Bankkredite, Zukunftsgeschäfte,
Derivate usw.,) ist
von Anfang an ein Geschäft mit dem Mangel bzw. mit Werten die es gross
teils
gar nicht gibt; nein, das Pyramidenspiel kann nie in Not kommen, doch fällt
der Mangel hin und wieder auf .
Anders wie für Ungläubige, ist für Muslime die Analyse des Markteinbruches
offensichtlich.
Affenjagd: Geschichtliche und aktuell; von der englischen
Kolonialzeit bis zum aktuellen Bankendesaster. Wenn der Jäger einen
Affen fangen will, dann nimmt er einen fixierten Krug mit einer Nuss darin
und wartet bis der Affe hineinlangt. Hat der Affe aber einmal die Nuss in
der Hand, so kann er die Hand nicht mehr durch den Flaschenhals
herausziehen. Der Affe müsste auf die Nuss verzichten um sein Leben zu
retten, doch er sieht nur die Nuss, die er nicht mehr loslassen will. Nun
kommt der Jäger und tötet den Affen und ist ihn auf.
Die Nuss sind aber die Zinsen und diese will man trotz guter Analyse
aber doch nicht loslassen; eigentlich ist es auch nur eine versteckter Rettungsvorschlag des Pyramidenspieles. Ohne
Imaan
wird es wohl beim Geschäft mit dem Mangel bleiben.
Hätten
also "ahnungslose braven Sparer", die doch irgendwie an der Gaunerei
mitschmarotzen wollen, vor zehn Jahren ihr Kapital gleichzeitig abheben
wollen, so wäre dies auch damals nicht möglich gewesen, denn der Gegenwert
ist in Pyramidenspielen, bzw. in der Zinswirtschaft, nie vorhanden. Vor kurzem einige
Banker in Österreich vor Gericht gebracht; doch wie viele müssen jetzt
geklagt werden, so es doch um ungleich höhere Summen geht? Tatsache ist,
Riba
(Zins) ist in allen freiwilligen formen eine Art des Betruges
und für Muslime deshalb untersagt und diverse
Fatwas
(Rechtsurteile), welche Zinsen mehr oder weniger erlauben, ändern daran nichts.
Die jetzige Wirtschaftskrise ist ein Beispiel für die Auswirkung dieser
Betrugsform, ganz abgesehen von den seelischen Krankheiten und den
zerstörten Beziehungen, welche Zinsen mit sich bringen; geschweige den
Folgen im Jenseits.
Nachstehend
noch Beispiele und Meldungen aus der Affenjäger
riba
(Zinsen) als Geschäftsgrundlage anbieten und als Player im Pyramidenspiel
online von ihreb Kunden "verwalten" lassen; die Liste könnte lange fortgesetzt werden; die
meisten Spieler lassen sich aber von ihren Banken "fachlich" beraten.
Warnung: Bei den angeführten Links handelt es sich zwar nicht vordergründig
um rechtsradikale Seiten, doch könnten sie eine Verführungen zur
Kriminalität sein:
http://www.cmsfx.com/en/my-account/open-free-practice
source=google&adgroup=content&grp=financialnews&ad=6&gclid=COLcioiqopYCFQEq1AodEh087A
http://uk.reuters.com/article/oilRpt/idUKN2629130620080926
http://www.financialpost.com/story.html?id=866522
http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=ag9hyqQ1tymU&refer=home
http://www.tradingmarkets.com/.site/news/Stock
News/1934872
Und dann noch das sogenannte "Islamic Banking":
Wenn
der Name "Zinsen" durch "Gebühr" ersetzt wird, hat sich
eher nicht
wirklich etwas geändert; oder etwa doch? :
Erste "Islamische Bank" in England -
Bankgeschäfte nach den Regeln des Korans ?
Grossbritannien bekommt seine erste Islamische Bank.
Die Bankenenaufsichtsbehörde FSA gab jetzt grünes
Licht für das neue Geldinstitut, das nach den
Grundsätzen des Islamischen Rechts, der Scharia,
arbeitet. Danach wird die Bank in ausschliess
lich
"ethisch vertretbare Projekte" investieren. Das
bedeutet, dass Firmen, die mit Tabak, Alkohol oder
Pornographie handeln, ausgeschlossen sind. Auch
Zinsen wird es bei dieser Bank nicht geben. Anstatt
Geld zu verleihen, will die Islamische Bank die
Dinge, die sich der Kunde normalerweise mit einem
Kredit kaufen würde, selbst erstehen. Anschliess
end
kann der Kunde die Waren leasen. Damit wird der Zins
durch eine Gebühr ersetzt. Michael Hanlon, Direktor
der "Islamic Bank of Britain" kündigte an, die Bank
werde eine Gruppe Islamischer Gelehrter
beschäftigen, die darauf achteten, dass die Scharia
nicht verletzt werde. Die erste Filiale soll im
September im Zentrum Londons eröffnet werden. Im
Oktober sollen Fillialen in Birmingham und Leicester
folgen - beides Städte mit einem hohen muslimischen
Bevölkerungsanteil. Im November wird der Bankbetrieb
dann umfassend über Telefon und Post in ganz
Gross
britannien anlaufen. Die Bank will in erster
Linie die 1,8 Millionen Muslime in Grossbritannien
ansprechen und später auch auf den europäischen
Kontinent expandieren. Nach eigenen Angaben verfügt
das Institut über ein Startkapital von 14 Millionen
Pfund, die von Investoren aus der Golf-Region sowie
von britischen Moslems stammen. Weitere 40 bis 50
Millionen Pfund soll der Aktienverkauf beim
geplanten Börsengang bringen. In Grossbritannien gibt
es bereits Banken, die Produkte anbieten, die mit
dem Islamischen Recht, der Scharia, vereinbar sind.
So verkauft der Bankengigant HSBC bereits
Pensionsfonds oder Immobiliengeschäfte, die sich
ausdrücklich mit den Koranvorschriften vertragen.
Allerdings ist auch die HSBC keine Islamische Bank.
Islamische Banken: zwischen Scharia und Geschäft
Banking nach Islamischem Recht ist ein neues
Phänomen: Die erste Bank, die dies anbot - und die
nicht unter Regierungsaufsicht stand - wurde 1975 in
Dubai eröffnet. Sie versuchte, mit ihrer
Geschäftpolitik dem Koran gerecht zu werden, in dem
ausdrücklich vermerkt ist, dass Verkauf erlaubt,
Zinsen aber verboten sind. Dies ist der Grund, warum
es bei Islamischen Banken keine Zinsen gibt.
Mittlerweile gibt es Islamische Banken in über 75
Ländern. Mit der Globalisierung der Finanzströme
erlebten sie einen starken Aufschwung und konnten
ihre Position ausbauen. Das Gesamtvermögen
Islamischer Finanzinstitutionen weltweit wird heute
auf über 230 Milliarden Dollar geschätzt. Als Erste
der gross
en westlichen Banken richtete 1996 die New
Yorker Citibank einen Islamischen Geschäftszweig
ein. Inzwischen bieten viele weltweit operierende
Geldinstitute ihren Islamischen Kunden spezielle
Dienstleistungen an.
Quelle:
http://www.Islamic-bank.com/
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