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Die Entfernung der Hutkrempe

Anpassung Europas an die Islamische Tradition  einerseits ist eine  Kulturrevolution. Die| Tatsache ist, dass sich die  Mehrheit derjenigen, welche sich in Europa zum Islam bekennen (meist Immigranten), den umgekehrten Weg eingeschlagen haben und Ungläubige nachahmen indem sie die Hutkrempen belassen.

Atatürkisches Hutgesetz. als Manifestation gegen den Islam.

 

   

Was bedeutet Kultur

Muhammad Abu Bakr Müller |  Muhharram 1428 (Jänner 2007)

 

Im heiligen Qur'aan bedeutet das Wort "Diin" sowohl Religion, Kultur, Politik, Kunst usw., kurz, es umschließt alle Lebensbereiche. Im europäischen Sprachgebrauch hingegen, da gibt es zwar "Religion und Kultur", doch wird im allgemeinen Sprachgebrauch aus Unwissenheit "Religion und Kultur" gleichgesetzt wenngleich die Bedeutungen dieser Begriffe keineswegs identisch sind.

 

Kulturen können weder konzipiert noch projektiert werden, denn sie sind Recyclingprodukte der Religionen; ihr Wesen ist Wandel. Der Islam ist längst die Leitkultur Europas geworden, auch wenn sich dies hauptsächlich noch durch Ablehnung des Islam verdeutlicht und allerlei Gesetze beschlossen werden, um Muslime zur  Demokratie  zu bekehren.

 

Die Behauptung, dass Hutkrempen mit Gottergebenheit nichts zu tun haben ist falsch, denn die Hutkrempe stört im Ritualgebet und das Nachahmen Ungläubiger in deren Kleidung kann zum Kufr führen und ist daher für Muslime  untersagt (haraam), auch wenn wenn kein Muslim wegen einer Hutkrempe den Islam verliert und wegen des Tragen eines Turbans nicht zum Muslim wird. Kleidung und andere Kulturbestandteile sind nicht nur funktionell, sondern auch informativ und jede Kultur hat vielerlei Hutkrempen und alle haben neben ihrer Funktion auch symbolischen Charakter. So man aber nicht sagen kann, Hutkrempen wären für Muslime grundsätzlich verboten, spielt Schaitdaan mit den Seelen der Gläubigen, insbesondere in dieser Phase der globalen Vermischung vieler Kulturen. Wenn der Informationswert einer Angelegenheit aber nicht unbedingt notwendig ist oder die Funktionalität  übersteigt, dann sollte der Muslim auf die Vorteile von Hutkrempen usf. verzichten und diese abschneiden, damit es zumindest nicht so aussieht, als mache er Ungläubige nach.

 

Wikipedia: Kultur (lat. cultura), also Pflege (des Körpers, aber primär des Geistes), später im Kontext mit dem Landbau, aus colere, bebauen, (be)wohnen, pflegen, ehren, ursprünglich etwa emsig beschäftigt sein, ist die Gesamtheit der menschlichen Leistungen. Kultur erscheint einerseits als das über den Grundbedarf hinausgehende Potential, welches, - sofern ein "Glaube" ausgeprägt war -, unter anderem durch Nahrungsüberfluss in den Kulturvölkern zu Wissenschaft und Künsten genutzt werden konnte. Umgangssprachlich "hat Kultur", wer "kultiviert" ist, im Gegensatz zu "unkultiviert", "roh" oder "barbarisch". Die Pflege der geistigen Bereiche geht wiederum von einem zentralen "Glauben" aus, dessen geistiges Umfeld meist Religion genannt wird, während sich die Auswirkungen diese Umfelds  kulturpägend manifestieren; man vergleiche z.B. die Auswirkungen des Islam, Kommunismus, Hinduismus, usf. in den unterschiedlichen Gebieten.

 

Das Geflecht von Religion und Kultur ist dicht, und die "nonverbale Kommunikation" (Symbolik) wird von Muslimen oft  als unwichtig abgetan; Unverständige Islambekenner missachten dies zwecks "Integration, Anpassung, Gewohnheit usw", und binden sich Krawatten um (nicht wissend, dass es sich um Symbole für die demokratische Religion handelt); bei der Hauptaktion (das Ritualgebet, ss alaah) aber, da wird eventuell ein Pseudoturban (an sich Symbol für Islam) wie ein Hut aufgesetzt, anstelle diesen zu binden. Diese scheinbaren Nebensächlichkeiten, die wichtige Bestandteile der Sunnah sind, werden von Säkulare als unwichtig erklärt, indem es sich etwa beim Turban nur um arabische Kultur handle usw..

 

Kultur und Religion ist Teil der Natur. Alles von Allah Geschaffene, ob Gut oder Böse, alles was Dimension (Raum, Zeit) hat, kann nicht der Schöpfer seien, sondern nur das von Ihm Geschaffene: eben die Natur. Der freie Wille ist ein geschaffener Verantwortungskomplex, der seinen Aktionsraum in der Entwicklung in den oft tief verborgenen Absichten hat, ohne dadurch Schöpfer seiner Handlungen zu werden; darüber stolperten schon die frühe Rationalisten (z.B. Mu'tazila) und heute diverse geistigen Erben. Ungläubige sagen, dass Kulturen und/oder Religionen (die Begriffe werden meist sehr verschwommen verwendet) von Menschen geschaffen sind und können daher Mangels an konzeptioneller Grundlage, Gottesanbetung von Naturverehrung (Götzendienst) nicht unterscheiden, wie es sich bei Erlösungs-, Wiedergeburts-, oder Animistenkonzepten verdeutlicht.

 

Die Schöpfung Allahs ist ein einziger Da'alluq (Impuls in der Urewigkeit), während auf unserer sinnlichen Wahrnehmungsebene, die Schöpfung als anhaltender, kausaler Prozess erlebt wird (also, als ein in die Zeitlichkeit Bringen,  wobei der Schöpfungsakt, ausschliess lich Allah zukommt und so wird niemanden ein Haar gekrümmt, wenn es Allah nicht bestimmt hat. Manche Gelehrte der 'aqiidah erklärten auch, dass es sich um einen fortwährenden Schöpfungsakt handle, also die Schöpfung also nicht ein einziger Da'allug der Urewigkeit gewesen sei. Dem freien Willen aber, dem kommt das verantwortliche Beabsichtigen im Schöpfungserlebnis zu und das ist's was er dazu beiträgt ins Paradies oder ins Feuer zu gehen.

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