Anmerkungen zum Zionismus und zum besetztem Palästina
von
Muhammad Abu Bakr Mueller 1424 (2002) bis 1426
(2006)
Vermutlich sind dem Graphiker, der die Verbindung von Swastika (verdreht:
Hackenkreuz) mit dem Davidstern (verdreht: Zionistenwappen) gestaltet hat,
Gemeinsamkeiten der beiden Gruppierungen in den Sinn gekommen, obwohl gerade
erst die Juden, Opfer des Holocaust wurden.
Wer heute in Israel auf Urlaub geht, nach Isreal auswandert oder sich
irgendwie positiv zum Zionismus äussert, der ist allein deshalb ein
Wiederbetätiger und sollte bestraft werden. Israel und seine Gründung ist
ein Verbrechen an der Menschlichkeit. Zionismus ist reiner Rassismus und
steht auf einer Stufe mit dem Gedankengut der Nazis. Würde die
Weltöffentlichkeit nicht ein bisschen beobachten können, wären längst alle
Palästinenser von den Zionisten ermordet oder vertrieben; nun geht
dies eben langsamer. Dass sich Zionisten wie Nazis mit der
Demokratie zu tarnen versuchen, ändert daran gar nichts.
Das wird
verständlicher, wenn man weiss
, das Zionismus und Judentum aus
jüdisch-orthodoxer
Sicht
nicht identische, sondern vielmehr diametral entgegen gesetzte Religionen
sind, wenngleich sie sich in einem gemeinsamen Kulturerbe manifestieren. Aus
zionistischer Sicht ist das natürlich alles ganz anders, denn es ist ja
nicht der Glaube an Gott und seine Offenbarungen, welche entscheidend für
zionistische Interessen wären, sondern die genetischen Wurzeln und das
kulturelle Erbe, welche das "Jüdische Volk" ausmachen und folglich die
zionistischen "Menschenrechte" gegenüber anderen Menschen rechtfertigen; so
haben es ja auch die Nazis für sich gesehen. Laut Umfragen bekennt sich die
Mehrheit der Israelis als Atheisten und fast alle nach Palästina
ausgewanderten Zionisten/Juden und diejenigen, welche nicht nach Palästina
auswanderten, das sind vermutlich mehrheitlich Nachkommen von Turkstämmen
aus Zentralasien, also genetisch gesehen gar keine Nachkommen der Stämme Israels, die,
wenn auch nur viel kürzer wie andere Völker, einst in Palästina lebten.
Zwischendurch haben sich innerhalb der zionistischen Bewegung auch solche
Gruppen gebildet, die sich auf mystische Ereignisse in ihrem Gemetzel an den
Palästinensern berufen (so genannte ultra Orthodoxe) und ähnliche Gruppen. Wie
auch immer sich die Glaubensvielfalt der Zionisten entwickeln möge, der genetische Anspruch der Zionisten auf Palästina ist genauso unsinnig, wie
wenn chinesische Muslime mit genetischem Anrecht das heutige Arabien besetzen wollten.
Vergleichsweise versuchten auch die Nationalsozialisten für ihr
sektiererisches Handeln genetische Rechtfertigungen zu konstruieren und
forschten dafür sogar bis nach Tibet. Das gemeinsame der Zionisten und der
Nationalsozialisten ist also zumindest ihr Glaube an genetisch zu
begründende Menschenrechte gegenüber anderen Menschen, die falsche Annahme
einer geschichtlichen Herkunft und/oder eine völkischen Zugehörigkeit, was
zusammenfassend unter Rassismus bekannt ist. Rechtsextremismus kann nur
existieren, indem er sich sich auf solcherlei Unsinn offen oder versteckt
bezieht.
Es wäre
angebracht, das
Wiederbetätigungsgesetz,
welches sich ausschliess
lich gegen Betätigungen im Sinn des
Nationalsozialismus richtet, somit nur in diesem sehr eng gefassten Rahmen
zum Tragen kommt,
auch auf alle - den Zionismus fördernden oder vertretenden Aktivitäten
- ausgedehnt wird, da ja diese auf rechtsextremer Ideologie, welche eben dem
Zionismus zugrunde liegt -
beRuuhhen. Es braucht nicht näher erklärt zu
werden,
welches Leid und welcher Terror durch die Gründung des Staates Israels
in die Welt gesetzt wurden und werden, beinahe jede Tageszeitung bereichtet
seit 60 Jahren darüber täglich. (.. siehe auch
Palästina
-
nicht zu verwundern, dass der, durch Terrorismus begründete Staat Israel
ständig Gegenterror hervorruft und weiterhin hervorrufen wird, wenngleich
Terror für Muslime strikt verboten ist. Ich habe noch nie von einem Muslim
gehört, der Israel nicht als rassistisches, menschenverachtendes
Terrorgebilde empfunden hätte. Als Muslime gelten zumindest ein Drittel der
Erdbevölkerung.
Tatsache ist
leider auch, dass rechte Gruppierungen und geschichtsunkundige Politiker,
welcher Religion oder Kultur sie sich auch selbst zuordnen mögen, manchmal
auf die selben Quellen zurückgreifen wie Muslime und dadurch mediale
Verwirrung hervorrufen können und Islamfeindlichen Aktivisten
Unterstellungen gegen Muslime erleichtern, indem sie z.B. Muslimen
Rechtsnähe in die Schuhe schieben.
Palästinenser
haben einst den Zionisten
Land verkauft; diese Anfänge liefen parallel mit einer anderen
Katastrophe, der Eiführung dessen, was im Volksmund "Wahabismus"
genannt wird, was eine Art
Antropomorphismus ist. Amtlich gesehen waren es die Engländer, welche
das aktivstes Interesse an der Zerstörung des
Khalifats zeigten, um im Sinne von
"teile und herrsche", weitere Nationalstaaten einzuführen. Die Einführung
der wahabitischen Irrlehre, als "reiner Islam" (heute liest in Folge
immer wieder die unsinnige Formulierung "der Islam sagt ...."), diente
Fürsten Arabiens als Legitimation für ihre Machtgier und folglichen Kämpfe
gegen ihre (falsvch-gäubigen) Landsleute (tatsächölich aber für die
Absichten der "Engländer") iund so konnten die "Engländer" aus
Beduinenfürsten, höchstgesponserte nationale Könige machen, die ihre
Geschäfte bis heute für sie erledigen. Das Khalifat konnte folglich
auf Basis dieser wahabitsichen rrlehre von innen heraus zerstört werden (die
Wahabiten waren nunmehr aus religiösen Überzeugnugen genen den Kahlifen, der
ja kein Wahabit war) und den Zionisten war es nach dem Fall des Khalifats
möglich, an der Gründung Israels vorbereitend tätig zu werden; der letzte
Khalif hatte ihnen dies verweigert. Der Wahabismus hat heute
verschiedenste Untergruppen; am bekanntesten sind
Salafiten, welche aber längst
Gegner der ursprünglichen Wahabiten geworden sind, wenngleich die
Lehre sich kaum unterschiedet. Die Muslime sind also durchaus selbst schuld
an der Gründung Israels, indem sie ihren Weg verlassen haben.
Palästina
repräsentiert seit langem ein Islamisches Gebiet, welches von Zionisten gewaltsam
mittels diversen Massakern an der arabischen Zivilbevölkerung und mit
Hilfe
verschiedner westlicher Staaten besetzt wurde; es wird noch immer
versucht, diese Verbrechen bzw. den zionistischen Staat zu
rechtfertigen. Unterschiedlich zu einigen anderen muslimischen Gebieten,
beherbergt Palästina Orte und
Gebäude, welche mit dem Islam und dessen Geschichte untrennbar verbunden sind
und daher sind die Ereignisse in Palästina für alle Muslime von
besonderer Bedeutung.
Die Frage nach der Legalität Israels wird von Europäern
meist mit einem geschichtlichen Recht erklärt, doch
wird anderen Völkern dieses Recht abgesprochen. Unbemerkt durch
den Schatten des manchmal als "moralischen Bonus" bezeichneten
Syndroms der Nazi-Erben, den sich die
Juden gegenüber den Europäern (nicht gegenüber den Arabern)
durch den Holocaust erwarben, begannen die Zionisten mit ihren massiven ethnischen
Säuberung in Palästina und setzen diese bis heute
(1424 /2002) fort; die Palästinenser bezahlen sozusagen mit ihrem
Land und Leben für den Holocaust, obwohl sie damit nichts zu
tun hatten. Dieser psychologische Trick wurde vermutlich nur möglich,
weil zur Gründungszeit Israels, die meisten Europäer mit ganz anderen
Problemen sehr beschäftigt waren und auss
erdem fast niemand entsprechende Kenntnisse von Palästina
hatte (und hat); heute werden diejenigen, welche die Zionisten als Verbrecher
entlarven, gerne als Antisemiten dargestellt und Medien (vielfach
im Besitz von Zionisten) helfen dabei eifrig mit.
In Palästina leben
seit langem Muslime, Christen und Juden, welche gegen die Gründung
Israels sind/waren und alle sind Semiten, nur die einwandernden
Zionisten sind es nicht, nehmen das aber irrtümlich an. Weltweit und
lokal benützen Politiker die geographische und
religiöse Bedeutung Palästinas um nationale, internationale, rassistische und religiöse
Interessen je nach Bedarf für eigene Interessen aufzuschaukeln. Individuen explodieren sich selbst als
Kampftechnik, wohl meinend das es
sich dabei nicht um den für Muslime verbotenen Selbstmord handelt,
sondern um das Märtyrertum und Zionisten morden ohne sich dabei selbst zu
opfern, dafür aber viel umfangreicher, und medien berichten so, als wäre
Morden ohne Selbstmord etwas legitimes, menschenrechtliches. Der
Kampf zwischen Palästinensern und Zionisten ist aus Islamischer Sicht nicht
so sehr eine Kampf des Islam gegen
Kufr, wie etwa bei den Taliban Afghanistans,
sondern vielmehr geht es Palästinensern, sich gegen die
zionistischen Aggressoren zu verteidigen und ihr Land zurückzufordern von
dem sie vertrieben wurden und werden, so
wie es auch Nichtmuslime tun würden; allein der Muslime hat aber nicht nur Liebe
zum Leben, sondern mehr noch zum Tod und das macht ihn stark. Viele Muslime Palästinas sind aber
längst tief im
wahabitischen
Gedankengut verstrick oder sind einfach am Islam nicht interessiert, und
so mutet der Islamischer Gebietsanspruch auf Palästina
eher
seltsam.
Die meisten Juden in Palästina/Israel stammen aus einem europäischen,
amerikanischen oder russischen Kulturbackground und ihr Aussehen
ist auch nicht orientalisch und wenn wundert es, wenn man einmal weiss
,
dass sie sind keine Semiten sind, sondern eine Mischung aus Turkvölkern
Zentralasiens (bekannt unter dem Namen Khasaren), die keinerlei genetische Verbindung zu einem der
Stämme Israels haben (u.a. nachzulesen in "Der dreizehnte Stamm" von
Arthur Koestler). Macht ja an sich nichts, wenn jemand glaubt, er
sein genetischer Jude, und macht auch nichts wenn er sich mit denen die im
gleichen Irrtum leben als Volk fühlt; das Problem fängt erst mit dem
dadurch aktivierten Rassismus und davon abgeleiteten
Menschensonderrechten und Gebietsansprüchen an, was sich u.a. durch ethnischen Säuberungen
und diverse Massakern an der palästinensischen Bevölkern manifestiert.
Um die Angelegenheit zu verstehen, ist es wesentlich zwischen Juden
und Zionisten zu unterscheiden, wenngleich eine Mehrheit der "Juden"
wohl mit
Israels Politik sympathisieren dürfte und nicht so recht weiss
, worauf
sie den Unterschied den begründen sollte. Wenn sich nämlich ein Mensch durch Rasse,
Volk oder Blut (wenn auch eingebildet) qualitativ identifiziert und sich
dadurch zu diversen Aktionen legitimiert "glaubt", dann empfindet er
andere Menschen zwangsläufig als minderwertiger und er ist daher Rassist. Jüdisch
(genetisch oder nicht)
geboren zu sein bedeutet aber nicht grundsätzlich diesem Irrglauben zu
verfallen, denn solange andere Rassen, Völker oder Blutsverwandtschaften rechtlich gleichwertig gesehen werden
und keine diskriminierenden Rechte abgeleitet werden,
sollte die Zuneigung zur eigenen Rasse, Volk oder Blutsverwandtschaft (wie auch immer
diese begriffe definiert werden) auch als etwas positives gesehen
werden; ...... der Nazi - Jude Konflikt
aber nährte sich von den Glauben an "auserwählte Rassen".
Der
Gesandte Allahs, Musa (Moses, auf dem der Friede und Segen Allahs sei
auf ihm) war Prophet in einem für das Empfangen
der Offenbarung, auserwähltem Volk, der es dann nach Palästina führte; damals waren
viele des
Volkes Israels (also die Nachkommen Jakobs) im geistigen Sinne "Muslime", was so viel wie die "Gott
Ergebene" bedeutet. Rasse war kein Glaubensbestandteil, sondern Glaubensumstand; das
wird klar, wenn man weiss
, dass auch Leute aus dem pharaonischen Volk, den Glauben Abrahams angenommen
hatten und dafür verfolgt oder getötet wurden. Die rassistisch-jüdische Identität von heute
hat es damals noch nicht gegeben; das ist eine später hinzugekommene Irreführung. Ein Jude, der an Gott glaubt, also
z.B. kein
Darwinist oder Demokratist ist, der kann seinem mitgeschleppten, in
seiner Kindheit angelernten Irrglauben vom Rassen- und Blutswahn
aber durchaus entkommen, indem er eine klare Position dagegen einnimmt
und das ist offensichtlich nur mehr der Islam. Und Islam annehmen
bedeutet auch, die ursprüngliche, abrahamitische Religion anzunehmen. (siehe
z.B.
159_rabbi_convert
to Islam); damit folgt ein Jude dann nicht nur seinen früheren Propheten,
sondern ist auch vor dem ewigen Feuer nach dem Tod gerettet, ganz abgesehen von den
friedlichen Auswirkungen für Palästina oder was sonst der Zionismus
irgendwo in der Welt alles auslöst. ...... dass man heute durch ein Bekenntnis nicht "Jude" werden kann, ist selbst sprechend;
es bedürfte Generationen der jüdischen Blutsvermischung (tatsächlich
handelt es sich ja um "Khasaren-Blut") um "echter" Jude zu werden und es
ist auch nicht erwünscht. Trotzdem sollten Juden nicht automatisch mit Zionisten-, und Muslime nicht
mit "Orientalen" usw. gleichgesetzt werden, denn
dann lässt nichts mehr richtig verstehen und versinkt in die profane
Kultur-Ebene der Betrachtung.
Wenn sich etwas
grundlegendes an der Situation in Palästina ändern soll, dann
müsste seitens der Zionisten und ihrer Unterstützer, ein
unmissverständliches Eingeständnis des Unrechts, welches durch ihre Gründung
des Staates Israels in Palästina an der
dort lebenden Bevölkerung begangen wurde, verkündet
werden Dieses Eingeständnis muss umfangreich sein, so dass niemand mehr daran Zweifel hegt,
dass auch die Schuld an allen Folgeverbrechen, seien sie nun von
Israelis oder Palästinensern begangen worden, bei den Zionisten und deren
Unterstützern und politischen Geburtshelfern Israels liegt. In diesem Eingeständnis
müssen alle bekannten, durch die Zionisten verübten Massaker, wie Auslöschungen hunderter Dörfer, ethnische Säuberungen, Folter usw. detailliert angeführt
werden und in ein Wiedergutmachungsprogramm muss bedingungslos eingewilligt
werden; die
noch lebenden Verbrecher (dazu gehören nicht nur israelische Staatsoberhäupter)
müssen vor ein Gericht gestellt werden, es sei denn, die
Palästinenser vergeben ihnen; alle Rückeroberungsversuche der Palästinenser
werden als
legitim betrachtetet, auch wenn dabei Verbrechen begangen wurden, denn die Grundschuld des ganzen Krieges liegt
in der
zionistischen Provokation, ihren ethnischen Säuberungen usw., kurz alles was
die Staatsgründung Israels hinter sich herzog. Die Angreifer sind die Zionisten und nicht die Araber, welche so lange
Verteidiger oder Rückeroberer bleiben, so lange sie es selbst wollen. Der jüdische
Holocaust in Europa, darf nicht zur Legitimierung eines anderen
Verbrechen dienlich bleiben.
In Anbetracht der vielen, in Israel geborenen
Kinder, die ja nicht für die Verbrechen ihre Eltern verantwortlich gemacht
werden können und vielmehr mit Hirnwäsche aufwuchsen und noch immer
gedrillte werden, sollte auf den einst
legal erworbenen Grundstücken (also was vor der Gründung Israels käuflich
von Zionisten erworben wurde), klein Israel belassen werden. Ein Israel als
ein Denkmal für die zionistischen Verbrechen und die wahabitischen
Wegbereiter. Alle durch die Zionisten eroberten
oder beschlagnahmtes Gebiete müssen
aber restlos das Palästinensische Volk zurückgegeben werden.
Religion ist freiwillig und so liegt es an den Zionisten ihren Rassismus
abzubauen und in Palästina Frieden einkehren zu lassen; eine andere
Möglichkeit gibt es für Frieden nicht.
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