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.Schneiderei

 

Meine Frau schneidert koloniale Forscherkleidung für den Krisentourismus. Im Hintergrund das unfertige Gemälde der Heiligen Ka'abah. |  Strassengel 1401 (1981)

 

  

 

 

Forscher - Krisentourimus

Erforschung des eignen Verhalten in der Krise und Erforschung der Krise mittels Kunst. Zur Ablenkung koloniale Forscherkleidung.


.Krisentourismus  - Juli 1981 / 1401

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Eine Reise in der .die Krise des Nahen Osten im Jahr 1981. Die Krise ist das Bühnenbild. Eine Kunstaktion ohne museale Rückendeckung; nicht säkular, sondern echt. Der Künstler - getarnt in kolonialer Forscherkleidung - ist einerseits selbst das Forschungssubjekt und anderseits Feldforscher widersprüchlicher Narrative einer Krise. Teilweise ist diese Arbeit bereits der kongruent Art zuzuordnen.


. Diashow

35.x.23.mm..| Dia-Rahmen 50.x.50.mm | Die Bilder der Diashow beziehen sich informativ auf diverse Projekte und sind Vorlagen für die Malerei Normal. Die 328.gerahmten Dias der Show sind Skulpturen, deren Portraits ich mittels Lötkolben gelüftet bzw. transzendiert habe.

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Tarnung

.....damit z.B. mittels Kleidung versteckte Ziele nicht schon während ihrer Ausführung verunmöglicht werden. Dies kann wirtschaftlich, militärisch künstlerisch oder seelisch notwendig sein. Was das seelische Tarnen betrifft, so ist dies für die meisten Menschen eher instinktiv aus Angst, sich selbst zu begegnen. Für diejenigen, welche sich über Jahre hinweg tarnen, wird die Tarnung nach und nach zur Normalität, so dass sie, wenn die Ursache zur Tarnung nicht mehr existiert, auch nicht mehr daran denken zurückzurudern; sie wurden von der ursprünglichen Tarnung vereinnahmt, bzw. "gefressen".



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