3419 . Der Krisentourist. . Tropenhelm liegend am schützenden Moskitozelt.
Forscher - Krisentourimus Kunst als Forschungsinstrument des eignen Verhalten in einer Krise und Erforschung der Krise als Kunst. Zur Tarnung in koloniale Forscherkleidung. .Krisentourismus - Juli 1981 / 1401 . Eine Reise in der .die Krise des Nahen Osten im Jahr 1981. Die Krise ist das Bühnenbild. Eine Kunstaktion ohne museale Rückendeckung; nicht säkular, sondern echt. Der Künstler - getarnt in kolonialer Forscherkleidung - ist einerseits selbst das Forschungssubjekt und anderseits Feldforscher widersprüchlicher Narrative einer Krise. Teilweise ist diese Arbeit bereits der kongruent Art zuzuordnen. .....damit z.B. mittels Kleidung versteckte Ziele nicht schon während ihrer Ausführung verunmöglicht werden. Dies kann wirtschaftlich, militärisch künstlerisch oder seelisch notwendig sein. Was das seelische Tarnen betrifft, so ist dies für die meisten Menschen eher instinktiv aus Angst, sich selbst zu begegnen. Für diejenigen, welche sich über Jahre hinweg tarnen, wird die Tarnung nach und nach zur Normalität, so dass sie, wenn die Ursache zur Tarnung nicht mehr existiert, auch nicht mehr daran denken zurückzurudern; sie wurden von der ursprünglichen Tarnung vereinnahmt, bzw. "gefressen".
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