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Scheinbare Streitgespräche / Islam-Talkshows    Muhammad Abu Bakr Müller

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Solche Veranstaltungen sollten von Muslimen gemieden werden, denn sie werden nicht nur zur billigen Unterhaltung, sondern auch zur gezielten Desinformation moderiert. Muslime sollten nie vergessen, dass solche Shows zur Liturgie der demokratischen Religion gehören und was hat denn ein Muslim dort zu suchen? In diesen Shows kommt es darauf an, wie geschickt der Priester (Moderator) die Ansichten der Eingeladenen gegen einander auszuspielen vermag, so dass die Einschaltquoten befriedigen. Wahrheit darf dabei grundsätzlich nicht vorkommen. Wahrheit ist tabu!

 

Wer über den Gesandten Allahs einmal etwas herabwürdigendes gesagt hat und sich vorher als Muslim ausgegeben hat, der ist dadurch zum Murtadd (Abtrünniger) geworden und hat damit keinerlei Recht mehr, über Muslime oder den Islam irgendetwas zu sagen, auch wenn er in hundert Sprachen schwätzt. Bei Islam-Talkshows ist das anders: je herabwürdigender jemand wird, desto beliebter macht er sich bei vielen Ungläubigen und gilt dann als besonders brauchbar in Talkshows. Muslime sollten daher mit solchen Typen wie etaw Abdel-Samad oder Chorchide weder Kontakt haben, geschweige denn, in Talksshows mit solchen über den Islam "diskutieren".

 

In einem 

 "Scheinbaren Streitgespräch" werden Hamed Abdel-Samad und Mouhanad Khorchide als Gegner präsentiert. Doch, sie sind gar keine Gegner. Beide sind Autoren von Büchern, in welchen Ungläubigen erzählt wird, was die gerne hören wollen. Beide verherrlichen die Demokratie ohne zu wissen, dass sie selbst dieser Religion angehören, ja ohne zu ahnen, das Demokratie die
längst die gewalttätigste Religion geworden
ist. Der Unterschied zwischen diesen
"Gegnern"
ist: Abdel-Samad
leugnet
den Islam offenkundig, während Korchide dies
versteckt
durch seine "Islamische Theologie" macht.
Ungläubige wollen ohnehin genau das hören, was sie über den Islam ohnehin schon zu wissen vermeinen. Damit machen solche Typen ihre Geschäfte.

 

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