003178_mn_ganges.doc
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297
x 210 mm (DinA4)
| Photo, Bleistift, Tinte auf Papier |
(1975 - 1990)
Der als Denkmal abgeworfene Stein des
Bangkokprojekts liegt im Wasser des Ganges und wird von Pilgern bei deren
zeremoniellen Waschungen als Ablage (z.B. für Uhren) benutzt. ...... die
haben ja keine Ahnung vom Bangkokprojekt.
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Malerei-Normal
In dieser Gemäldeserie sind eine
Reihe von Projekten
mittels Malerei dokumentiert, so wie das einst in der
Kriegsberichterstattung üblich war. Durch Darstellungen beseelter
Wesen - die primitivste Kunst - wird
im Betrachter eine emotionale Wirkung erzielt wird weil er sich
grundsätzlich selbst (als Mensch) im Bild erkennt. Er braucht dafür nicht zu
wissen ob die Darstellung Kunst ist oder nicht. Ob Höhlenmalerei,
Kinderzeichnung oder Leonardo, das sich selbst Erkennen bleibt
immer gleich. Um den Betrachter nicht durch dieses unbewusst
stattfindende sich Selbst erkennen von der Kunst nicht abzulenken,
habe ich die gemalten Gesichter herausschnitten und auf die Ebene der Botschaft
gehoben.
Die
Gemälde der Serie Malerei.Normal
habe ich zusätzlich in den Kontext des I-Ging gesetzt indem ich
jeweils eins der 64 Hexagrammen darauf malte. Dieser Kontext, welcher kausal
nichts mit dem durch das Gemälde
angedeutete Ereignis zu tun zu haben scheint, dient einem
tieferen verstehen der Zusammenhänge auf mehreren Ebenen. Dem Betrachter öffnet sich damit ein zusätzlicher Blickwinkel zum angedeuteten Ereignis und er kann sich im Buch der Wandlungen (I-Ging)
genauer über die Zusammenhänge informieren
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Steinabwurf
- Denkmalaufstellung.
1986
Das
Abwerfen des Steines in den Ganges war die vereinbarte
"Aufstellung des Steins als internationales Denkmal", so wie auf der
Aktie des Bangkokprojekts vermerkt. Der Stein hatte damit als Katalysator ausgedient.
Ideen meiner Mitarbeiter, die einen
Weitertransport Stines
planten, sind nun konzeptioneller
Unsinn geworden, bzw. versteckter
Schirk
(Götzendienst).
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