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  Gebiete  Syrien

Gifteier als Vorwand für die Zerstörung Syriens, oder wie sich ein Muslim gegenüber Ungläubigen verhalten sollte..... von  Muhammad Abu Bakr Müller

 

 

7.Dhul Qada 1434 / 13.September 2013

Aus den Medien erfahren wir über den syrischen Bürgerkrieg, das dieser Kampf im Wesentlichen zwischen säkularen Alawiten (schiitische Abspaltung und  Regierungshausmacht), säkulare Eher-nicht-Alawiten (Freie-Syrische-Arme bzw. Rebellen und Terroristen genannt - Türkei gesteuert), wahabitisch orientierten Gruppen (Rebellen bzw. Terroristen genannt) Kurden usf. stattfindet. In die Räder geraten dabei kleinere Gruppen wie Drusen, Christen und Juden und die gröss te Gruppe, die Flüchtlinge die in erster Linie vor den Rebellen fliehen, denn sonst wären sie schon vor deren Aktivitäten geflohen. Hinter den gross en Gruppen stehen jeweils Sponsoren und Interessensgruppen (vor allem USA, Israel, Ölscheichs, Frankreich, England), welche die eigentlichen Kriegstreiber sind und welche mittels Medien, Geld und Waffen bereits viel Luft ins Feuer bliesen, so dass einen Vorwand erzeugt werden möge, um Syrien (nach Afghanistan, Irak und Libyen) zerstören zu können, denn  sie alle sind in verschiedener Hinsicht nicht kolonial-konform bzw. folgen der demokratischen Religion noch nicht so vollständig wie gewünscht. Iran dann später, so wohl der Plan. Es sieht ganz danach aus, dass damit Beauftragte oder Bestochene Gifteier schiess en liess en um einen medial verwertbaren Grund für einen Angriff auf Syrien zu produzieren. In Afghanistan, Irak und Lybien hat das ja bereits gut so funktioniert. Auf globaler Ebene aber, da muss die US-und EU Regierungen den Zionisten gehorchen und deren Expansionspläne in Palästina und deren Gifteierlager decken. Russland hingegen geht es eher nicht um lokale Landräubereien (dass machen sie ohnehin im Kaukasus) und auch nicht um die persönliche Rettung ihrer Verbündeten, sicher jedoch um wirtschaftsstrategische Machtinteressen, welche im Mittelmeerraum zunehmend gefährdet sind. Für die Atom- und Chemiemacht Israel hingegen sind UnRuuhhen als mediale Windschatten für die eigenen Verbrechen immer willkommen. Syriens interne Konflikte und das Giftgas sind reiner Vorwand, denn wenn auch Giftgas zweifelsohne eine abscheuliche Waffe ist, im Vergleich zu den neueren Waffen ist Giftgas in der Kriegsführung eher Hindernis denn Nutzen und somit ist deren Zerstörung eher nur Kostenfrage. Syrien oder die USA (welche vermutlich eine Million Menschen mit Gift getötet haben) vernichten ihr Gift langsam, aber wohl gerne. Soweit jedenfalls ist alles den Medien zu entnehmen.

 

Aber wie sollten wir heute diese "weltpolitischen Ereignisse" betrachten? Von welchem Standpunkt aus, damit dass für unser Leben was sinnvolles bedeutet? Oder besser gar nicht betrachten?

 

Zuerst einmal erinnern wir uns, dass vor über 1400 Jahren die Götzen rund um die heilige Ka'abah entfernt-, bzw. die Leugnung von der Wahrheit getrennt und besiegt wurde. Von der Anbetung der Natur zur Anbetung des Schöpfers der Natur. Der Unglaube (also die Leugnung des einzigen Gottes) verschwand deshalb aber nicht einfach von der Erdoberfläche, - keineswegs, denn Religion ist freiwillig. Seit dem Einknicken der kommunistischen Religion ist der Islam in zunehmenden Masse in den Mittelpunkt der weltpolitischen Bühne gerückt und wird bekämpft. Warum? Oberflächlich betrachtet gibt es dafür temporäre Lokalereignisse wie etwa jetzt in Syrien, doch etwas tiefer gehend betrachtet, wird der Islam einerseits deshalb bekämpft, weil er keiner der existierenden Kirchenstrukturen entsprechen kann, um derart formal von Politik getrennt werden zu können und andererseits, weil das Islamische Recht mit dem Recht der demokratischen Religion nur teilweise übereinstimmt. An diesen Umständen ändern auch alle Staatsbürgerschaftseide von Immigranten aus Islamisch geprägten Gebieten nichts, denn die Trennung von Islam und Politik im Herzen des Muslims hat den Verlust des Glaubens zur Folge, so wie etwa das Trennen von "H2 und O", was den Verlust des Wasserzustands zur Folge hat. Was bleibt ist Kultur.

 

Verschiedene Regierungen Europas versuchen in zunehmenden Masse, den Islam in "Islamische Kirchen" umzukonstruieren, um alsdann diese neuen Konstrukte in Namen des Islam bzw. der Muslime von der Politik zu trennen. Dazu gibt es unterschiedliche Ansätze; in Österreich etwa, da wurde das Kaisermodell von 1912 übernommen; andere europäische Länder haben es komplizierter. So werden strebsame Immigranten gekauft und gedrillt, damit sie als Muslimvertreter fungieren und andere animieren sich zu säkularisieren bzw. integrieren, dass vom Islam nur noch ein par Rituale übrigbleiben. Letztlich aber werden alle diese Seifenblasen platzen.

 

Doch aufgepasst: Derjenige, welcher im Namen der Muslime den Islam in eine Kirchestruktur zu drücken versucht, der gefährdet -sofern er noch Muslim ist - damit nicht nur seinen eigen Imaan (Glauben), sondert entmündigt damit auch alle anderen Muslime gegenüber Ungläubigen.

 

Diese, von Ungläubigen anerkannten "Islamischen Kirchen" - welche Islamrechtlich illegal sind- , befinden sich am linken Extrem einer Pendelbewegung; am rechten Extrem hingegen, da versammeln sich diejenigen, welche zwar die Untrennbarkeit von Religion und Politik auf ihre Fahnen schreiben, jedoch in Ermangelung spiritueller Führung - den Qur'aan und die Sunnah wie Mechaniker interpretieren und missbrauchen. Sie glauben etwa, dass Allah menschliche Eigenschaften hat und dass sie mittels Selbstmord und/oder Demokratie "Islamische Staaten" entstehen lassen könnten, wobei ihre Sichtweisen sind nicht so homogen sind wie die der "Seelsorger" Islamischer Kirchen. Der von ihnen angedachte Islamische Staat (in der Zukunft) wird vere

hrt wie ein Götze; sie vergessen, dass es nie einen Islamischen Staat gegeben hat, insbesondere nicht in der erleuchteten Stadt (Madinah) unter der spirituellen Führung des Gesandten Allahs.

 

Ok, bis daher verstanden? -  aber was sollten dann Muslime eigentlich machen? Hier in Europa? Wie sollten sich Muslime gegenüber Ungläubigen verhalten? Zu einen so handeln und aussehen, dass man denkt sie sind Muslime und nicht Mitglieder einer Islamischen Kirche um derart glaubhaft Eigenverantwortung zu übernehmen. Zum anderen sich gegenüber Ungläubigen so verhalten, wie sie es wünschen, dass sich Ungläubige gegenüber ihnen verhalten. Und drittens, Ungläubige über den Islam so zu informieren dass sie verstehen, der Islam ist heuen die einzig verbliebene Möglichkeit um sich in der Spirituellen Dimension zu finden.  Und auch die Hoffnung nicht aufgeben, dass Ungläubige mit der Gnade Allahs Gott-ergeben werden, also Muslime werden und dass sie selbst Gottergeben (Muslime) bleiben.

 

Einiges ist mir zum aktuellem Thema/Syrien noch aufgefallen:

 

http://rt.com/op-edge/syria-world-hate-message-604/

http://www.youtube.com/watch?v=TP3mXVRd89Y

http://www.aljazeera.com/programmes/faultlines/2013/09/20139564937715165.html

http://www.aljazeera.com/indepth/interactive/2013/09/201395758918848.html

http://www.youtube.com/watch?v=TY2DKzastu8&feature=player_embedded#t=0

 

11.09.20113  Ein Teil der US Regierung - (bzw. der zionistische Proxy) - hat keine Freude wenn Syrien nicht zerbombt wird, denn schliess lich stört Syrien Israel und jetzt gibt es einen medial günstigen Vorwand. Wenn man bedenkt, dass seit 1945 durch die US-Armee bzw. Israel wohl mehr Kinder mit oder ohne Gift getötet bzw. verunstaltet wurden als alle andere Giftmorde zusammen, dann ist die US-Regierung vollkommen unglaubwürdig, selbst wenn man sonst nichts wüsste: "The U.S. chemical weapons program began during World War I. Chemical weapons production directed principally against people ended in 1969. For nine years between 1962 and 1971 approximately 20 million gallons of defoliants and herbicides were sprayed over Vietnam, Laos and Cambodia by the US military resulting in an estimated 400,000 people killed or maimed and 500,000 children born with birth defects as a result of what were called 'rainbow herbicides' in Operation Ranch Hand. The United States renounced chemical weapons in 1997 and destruction of stockpiled weapons is still ongoing". - allerdings erst dann, als sie noch mehr und noch bösartigere Waffen entwickelt hatten. Für die Getöteten ist es ohnehin unbedeutend ob sogenannte chemische oder unchemische Stoffe die Ursache waren.

 

10.09.2013 Israel - der Hauptschuldige und Grund für den gesamten "Nahostkonflikt" und weit darüber hinaus - hat keine Freude wenn Syrien Chemiewaffen unter Kontrolle stellen lässt; dafür wurde das Ei ja nicht gelegt. [http://www.aljazeera.com/news/middleeast/2013/09/20139109613395758.html : Israel, however, voiced skepticism about the plan with President Shimon Peres warning on Monday that negotiations would be "tough'' and that Syria is "not trustworthy.'']

 

19. Shawwal 1434  (27.08.2013) Der Giftgasangriff ist wieder einmal ein gelegtes Ei  um - im Sinne der zionistischen  Expansionspläne -  alle muslimischen Gebiete komplett zu destabilisieren. Asad und Rebellen sind Kulisse. Vielleicht wird von der NSA noch schnell ein Gift-mail als Beweis "abgefangen". http://www.orf.at/stories/2196264/  : "Für eine diplomatische Lösung des Syrien-Konflikts läuft die Zeit nun endgültig ab: Nach entsprechenden Aussagen aus den USA hat am Dienstag auch die britische Regierung erklärt, dass eine „schnelle Reaktion“ auf den vermuteten Giftgaseinsatz des syrischen Regimes vorbereitet wird. Der Angriff werde Syriens Machthaber Baschar al-Assad davon abhalten, je wieder Chemiewaffen einzusetzen. Neben Grossbritannien bringen sich auch andere Verbündete wie die USA in Stellung."  http://alles-schallundrauch.blogspot.co.at/2013/08/saudi-arabien-droht-russland-mit.html : "Wer in der Lage ist 9/11 zu inszenieren, Osama Bin Laden und der Al-Kaida den Angriff in die Schuhe schieben und die ganze Welt darüber täuschen kann, der ist auch dazu fähig ohne Skrupel den Giftgasangriff gegen syrische Zivilisten zu fabrizieren, der syrischen Armee und Assad die Tat anzuhängen und diese Propagandalüge der Welt zu verkaufen."

 

Muhammad Abu Bakr Müller

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