003134_mn_nismulla.doc
.003139_c_mn_jerrasch.doc
297
x 210 mm (DinA4)
| Photo, Bleistift, Tinte auf Papier |
(1975 - 1990)
Das Harz der Hanfblätter bleibt
auf den Händen kleben und kann von dort abgekratzt werden, was dann als feinstes
Haschisch gilt. Wo aber ist das Beste Kraut, versteckt in den Bergen?
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Malerei-Normal
In dieser Gemäldeserie sind eine
Reihe von Projekten
mittels Malerei dokumentiert, so wie das einst in der
Kriegsberichterstattung üblich war. Durch Darstellungen beseelter
Wesen - die primitivste Kunst - wird
im Betrachter eine emotionale Wirkung erzielt wird weil er sich
grundsätzlich selbst (als Mensch) im Bild erkennt. Er braucht dafür nicht zu
wissen ob die Darstellung Kunst ist oder nicht. Ob Höhlenmalerei,
Kinderzeichnung oder Leonardo, das sich selbst Erkennen bleibt
immer gleich. Um den Betrachter nicht durch dieses unbewusst
stattfindende sich Selbst erkennen von der Kunst nicht abzulenken,
habe ich die gemalten Gesichter herausschnitten und auf die Ebene der Botschaft
gehoben.
Die
Gemälde der Serie Malerei.Normal
habe ich zusätzlich in den Kontext des I-Ging gesetzt indem ich
jeweils eins der 64 Hexagrammen darauf malte. Dieser Kontext, welcher kausal
nichts mit dem durch das Gemälde
angedeutete Ereignis zu tun zu haben scheint, dient einem
tieferen verstehen der Zusammenhänge auf mehreren Ebenen. Dem Betrachter öffnet sich damit ein zusätzlicher Blickwinkel zum angedeuteten Ereignis und er kann sich im Buch der Wandlungen (I-Ging)
genauer über die Zusammenhänge informieren
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.Final Harvest
Die letzte Ernte kommt ganz bestimmt; das kann
kurz-, oder langfristig gesehen werden. Der Konsum von Rauschmittel aber, das
ist ein Gleichnis und abgesehen von Wirkung und Sorte - ein Ritual,
unabhängig davon, inwieweit dieses in einer Kultur integriert ist oder
nicht und ob legal oder illegal. Im übertragenen Sinn sind
Rauschmittel ein Gleichnis zum gewünschten
.Wirtschaftswachstum.
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