003117_mn_nismullastrasse.doc

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297 x 210 mm (DinA4) | Photo, Bleistift, Tinte auf Papier | (1975 - 1990)

 

  

 

Der Weg nach Nismullah in Himadschal Pradesch / India.

 

 

Malerei-Normal

In dieser Gemäldeserie sind eine Reihe von Projekten mittels Malerei dokumentiert, so wie das einst in der Kriegsberichterstattung üblich war. Durch Darstellungen beseelter Wesen - die primitivste Kunst - wird im Betrachter eine emotionale Wirkung erzielt wird weil er sich grundsätzlich selbst (als Mensch) im Bild erkennt. Er braucht dafür nicht zu wissen ob die Darstellung Kunst ist oder nicht. Ob Höhlenmalerei, Kinderzeichnung oder Leonardo, das sich selbst Erkennen bleibt immer gleich. Um den Betrachter nicht durch dieses unbewusst stattfindende sich Selbst erkennen von der Kunst nicht abzulenken, habe ich die gemalten Gesichter herausschnitten und auf die Ebene der Botschaft gehoben. Die Gemälde der Serie Malerei.Normal habe ich zusätzlich in den Kontext des I-Ging gesetzt indem ich jeweils eins der 64 Hexagrammen darauf malte. Dieser Kontext, welcher kausal nichts mit dem durch das Gemälde angedeutete Ereignis zu tun zu haben scheint, dient einem tieferen verstehen der Zusammenhänge auf mehreren Ebenen. Dem Betrachter öffnet sich damit ein zusätzlicher Blickwinkel zum angedeuteten Ereignis und er kann sich im Buch der Wandlungen (I-Ging) genauer über die Zusammenhänge informieren


.Inarananda

... glaubt, dass alle Religionen gleichzeitig gültig seien und verwechselt Kultur mit Religion; anderseits dämmert ihm von der Einheit Allahs und er beginnt den essentiellen Unterschied zwischen Götzendienst und Anbetung des Schöpfers zu erkennen. Das ist ein langsamer Prozess und mit der Praxis dieser Lebensqualität hinkt Innaranada weit hinten nach.

 



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