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Elora Glocke

 

  

 

 66 cm x 95 cm  /  Öl auf Leinwand  /  | 1390 - 1410 (1970 - 1990)  | Malerei Normal

 

Höhlenkonzert mit einer Glocke / Elora / India

 

Malerei-Normal

In dieser Gemäldeserie sind eine Reihe von Projekten mittels Malerei dokumentiert, so wie das einst in der Kriegsberichterstattung üblich war. Durch Darstellungen beseelter Wesen - die primitivste Kunst - wird im Betrachter eine emotionale Wirkung erzielt wird weil er sich grundsätzlich selbst (als Mensch) im Bild erkennt. Er braucht dafür nicht zu wissen ob die Darstellung Kunst ist oder nicht. Ob Höhlenmalerei, Kinderzeichnung oder Leonardo, das sich selbst Erkennen bleibt immer gleich. Um den Betrachter nicht durch dieses unbewusst stattfindende sich Selbst erkennen von der Kunst nicht abzulenken, habe ich die gemalten Gesichter herausschnitten und auf die Ebene der Botschaft gehoben. Die Gemälde der Serie Malerei.Normal habe ich zusätzlich in den Kontext des I-Ging gesetzt indem ich jeweils eins der 64 Hexagrammen darauf malte. Dieser Kontext, welcher kausal nichts mit dem durch das Gemälde angedeutete Ereignis zu tun zu haben scheint, dient einem tieferen verstehen der Zusammenhänge auf mehreren Ebenen. Dem Betrachter öffnet sich damit ein zusätzlicher Blickwinkel zum angedeuteten Ereignis und er kann sich im Buch der Wandlungen (I-Ging) genauer über die Zusammenhänge informieren


 

 

 

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Das Stillehalten

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.Beschränkung  Vorrangig mit den Elementen gemalte Hexagramme aus dem Buch der Wandlungen (iGing). Das gesamte  Buch der Wandlungen ist eine Beschränkung auf prinzipielle Ereignisse in Bildern, die sich ständig wiederholen.


.Eintonkonzert 

Wenn Sound so stark reduziert wird, so dass nach standardisierter Empfindung nur noch ein Ton übrig bleibt, dann öffnet sich die Vielfalt diese Tones, in demjenigen, welcher ihn wahrnimmt. Die dadurch im Hörenden provozierte Vielfalt kann dann als Ausgangspunkt der Selbstsuche vor der Selbstauflösung werden.

 



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