003194_mn_badrinat.doc .003139_c_mn_jerrasch.doc
297 x 210 mm (DinA4) | Photo, Bleistift, Tinte auf Papier | (1975 - 1990)
Inarananda als meditierender Höhlenkoch an der Quelle des Ganges in Badrinat.
..Höhlenkoch - Ständiges Bemühen, das materiell empfundene mit dem Seelischen zu verbinden. Aber kann westliche Kunst am Gangesufer installiert werden? Könnte vielleicht als fremder Tempel empfunden werden mit entsprechenden Folgen - es schien niemand zu reagieren- einige fragten nur. Aber wie unterscheidet sich die Seele von Material? Wer anderen zu essen gibt profitiert selbst. Die Absicht zum Essengeben aber, die wird übergestülpt; eventuell schon vor dem Kochen, vor der Anreise. In der Höhe, bei der Quelle, werden die Zusammenhänge deutlicher erkannt. Mit Strassenmarkierungsfarbe die Felsen mit Wegweisern bemalt. Sind Versorgungsempfänger an den kausalen Zusammenhängen - also wie das Essen zu ihnen kam - interessiert oder stülpen sie ihre eigenen Konzepte über so ein Ereignis. Später habe ich verstanden, es sind nicht die eigenen Handlungen, sondern nur des Allmächtige Wille, welche Versorgung in den Mund kommt und der Essende bildet sich nur ein, dass er - auf Grund seiner Leistung - seine Hand mit Nahrung zum Mund führe. |
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