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297 x 210 mm (DinA4) | Photo, Bleistift, Tinte auf Papier | (1975 - 1990)

 

  

 

 

Malerei-Normal

In dieser Gemäldeserie sind eine Reihe von Projekten mittels Malerei dokumentiert, so wie das einst in der Kriegsberichterstattung üblich war. Durch Darstellungen beseelter Wesen - die primitivste Kunst - wird im Betrachter eine emotionale Wirkung erzielt wird weil er sich grundsätzlich selbst (als Mensch) im Bild erkennt. .....


 

 

 Urvertrag  zwischen Schöpfer und Geschöpfen,

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ist keine Kultur bzw. die einzig wahre Kultur. Ich habe mir lange vorgegaukelt, dass es  - essentiell gesehen - verschiedene Religionen gebe, obwohl es immer nur die Unterwerfung oder die Verweigerung vor Allah gab. Das was verschiedene Religionen genannt wird, sollte besser verschiedene Abweichungen von der Religion heißen, doch wer Religion als Kultur betrachtet, der kann das nicht verstehen.


..Comperative Studies in Idolworship  

Alle offenbarten Religionen haben den selben Ursprung;  essentiell gesehen der Islam (wenn auch unter anderen Namen), doch durch Abweichung in Richtung Götzendienst ist ihre Gültigkeit jeweils ausgelaufen. Was aber bestehen bleibt, sind kulturelle und institutionelle Nachwirkungen, die meist in viel Prunk eingebettet sind und deren jeweilige Anhängerschaft irrtümlich - als "Gläubige" erscheinen lässt.


.Crisis-Tourism  - Juli 1981 / 1401

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Eine Reise in der .die Krise des Nahen Osten im Jahr 1981. Die Krise ist das Bühnenbild. Eine Kunstaktion ohne museale Rückendeckung; nicht säkular, sondern echt. Der Künstler - getarnt in kolonialer Forscherkleidung - ist einerseits selbst das Forschungssubjekt und anderseits Feldforscher widersprüchlicher Narrative einer Krise. Teilweise ist diese Arbeit bereits der kongruent Art zuzuordnen.


 


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