003108_mn_pakistan.doc
.003139_c_mn_jerrasch.doc
297
x 210 mm (DinA4)
| Photo, Bleistift, Tinte auf Papier |
(1975 - 1990)
An unidentified man hit by
a bullet beeing moved to hospital. ...
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Malerei-Normal
In dieser Gemäldeserie sind eine
reihe von Projekten nicht mit
Photographie sondern
mittels Malerei dokumentiert, so wie das einst in der
Kriegsberichterstattung üblich war, wodurch das Projekt realitätsnäher
wird. Durch Darstellungen beseelter
Wesen - die primitivste Kunst - wird
im Betrachter eine emotionale Wirkung erzielt wird weil er sich
grundsätzlich selbst (als Mensch) im Bild erkennt. Er braucht dafür nicht zu
wissen ob die Darstellung Kunst ist oder nicht. Ob Höhlenmalerei,
Kinderzeichnung oder Leonardo, das sich selbst Erkennen bleibt
immer gleich. Um den Betrachter nicht durch dieses unbewusst
stattfindende sich Selbst erkennen von der Kunst nicht abzulenken,
habe ich die gemalten Gesichter herausschnitten und auf die Ebene der Botschaft
gehoben.
Die
Gemälde der Serie Malerei.Normal
habe ich zusätzlich in den Kontext des I-Ging gesetzt indem ich
jeweils eins der 64 Hexagrammen darauf malte. Dieser Kontext, welcher kausal
nichts mit dem durch das Gemälde
angedeutete Ereignis zu tun zu haben scheint, dient einem
tieferen verstehen der Zusammenhänge auf mehreren Ebenen. Dem Betrachter öffnet sich damit ein zusätzlicher Blickwinkel zum angedeuteten Ereignis und er kann sich im Buch der Wandlungen (I-Ging)
genauer über die Zusammenhänge informieren
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.Krisentourismus
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Juli 1981 / 1401
.
Eine Reise in der
.die
Krise des Nahen Osten im Jahr 1981. Die Krise ist das Bühnenbild. Eine
Kunstaktion ohne museale
Rückendeckung; nicht säkular, sondern echt. Der Künstler - getarnt in kolonialer
Forscherkleidung - ist einerseits selbst das Forschungssubjekt und anderseits
Feldforscher widersprüchlicher Narrative einer Krise. Teilweise ist diese
Arbeit bereits der kongruent Art
zuzuordnen.
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