003021_mn_wienerneustadt.doc
. 297 x 210 mm (DinA4) | Photo, Bleistift, Tinte auf Papier | (1975 - 1990)
Tarnübungen während dem Projekt "Mein geliebtes Bundesheer" in Wiener Neustadt
Nachdem ich nach zehn Jahren seit der Einberufung vom Bundesheer freigestellt wurde, habe ich es aus theaterwissenschaftichen Gründen vorgezogen, freiwillig zum Bundesheer einzurücken. ... .....damit z.B. mittels Kleidung versteckte Ziele nicht schon während ihrer Ausführung verunmöglicht werden. Dies kann wirtschaftlich, militärisch künstlerisch oder seelisch notwendig sein. Was das seelische Tarnen betrifft, so ist dies für die meisten Menschen eher instinktiv aus Angst, sich selbst zu begegnen. Für diejenigen, welche sich über Jahre hinweg tarnen, wird die Tarnung nach und nach zur Normalität, so dass sie, wenn die Ursache zur Tarnung nicht mehr existiert, auch nicht mehr daran denken zurückzurudern; sie wurden von der ursprünglichen Tarnung vereinnahmt, bzw. "gefressen". |
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