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Wie die Fitrah (Natürlichkeit) der Feststellung des Ramadtaan - Beginns pervertiert wird. z.B. beim Zentralrat Deutscher Muslime | anlässlich  Ramaḍaan 1421/2000

 

 

Rundschreiben vor Beginn und vor Ende des Ramaḍaan, welche die Missachtung der Sunnah dokumentierten und auch deutlich die Unfähigkeit des "DIWAN" in einfachsten astronomischen Zusammenhängen schwarz auf weiss nachvollziehbar belegt. Dr. Nadeem Elyas wurde von mir schon vor einem Jahr genauestens schriftlich darauf hingewiesen, was in den Überlegungen des "DIWAN" alles nicht stimmt, insbesondere dass das "Mondschauen" am Tag der Konjunktion unsinnig ist, weil weltweit ausgeschlossen. Die Vorgansweise des "DIWAN" gehört in die Kategorie "Schildbürgerstreiche", allerdings mit der traurigen Auswirkung, dass viele ahnungslose Muslime dieser Falschmeldung folgen und noch im Ramaḍaan das Fasten Brechen.

 

Die Fitrah der Mondbeobachtung wurde pervertiert und die Begründungen angeblicher Fachleute sind eine Schande für alle Muslime und widersprechen jeder Vernunft und vor allem der Sunnah des tatsächlichen Sichten des Hilaals. Der Mond wird erst gar nicht mehr versucht zu sehen, auss er an den tagen wo es sicher unmöglich ist. Und so zieht sich das bereits über Jahre hin und dadurch wird auch die HHhadsch an falschen Tagen durchgeführt. 

 

Am Ende der letzten Bekanntgabe steht zur Rechtfertigung des Schwindels allerdings ganz klein gedruckt:

 

>>Für die Konstatierung der Neumonde gilt der Beschluss vom IAK am 10.01.1993 und die dort beschlossenen astronomischen und rechnerischen Regeln. Siehe ZMD-Publikation "Islamische Grundlage und rechnerische Regeln zur Bestimmung der Mondmonate" Best.-Nr.IM.1<<

 

... vermutlich die Rechtfertigungstheorie zum verlassen der  Sunnah in der Hilaal-Angelegenheit.

 

Muhammad Abu Bakr Mueller 1421/2000

 

 


 

Vor Ende des Ramaḍaan wurde folgender Unsinn bekannt gegeben:

 

Zentralrat der Muslime in Deutschland 

BEKANNTMACHUNG BEZÜGLICH DES NEUMONDES VON R A M A D A N 1421 n.H.
 

         Köln, 21. Dezember 2000

  
Der «Deutsche Islamwissenschaftliche Ausschuss der Neumonde» (DIWAN) gibt folgendes bekannt:

1. Der Tag der Ausschauhaltung, der 29. Ramaḍaan, ist Montag, der 25. Dezember 2000.

2. Die Konjunktion zum Monat Schawwal erfolgt am Montag, den 25. Dezember 2000 um 17:24 Uhr (GMT), d.h. um 20:24 Uhr in Mekka.* Bei jeder Sichtung vor diesem Zeitpunkt handelt sich es um einen Irrtum.

3. Am Montag ist der Sonnenuntergang in Mekka um 17:45 Uhr. Dies bedeutet, dass die Konjunktion erst 2 Stunden und 39 Minuten nach dem Sonnenuntergang erfolgt und dass eine korrekte Sichtung der neuen Sichel vor dem Sonnenuntergang in Mekka unmöglich ist..

4. Praktisch bedeutet dies, dass nach Vollendung des Monats Ramaḍaan

                        Mittwoch, der 27. Dezember 2000 der erste Tag des Fastenbrechenfestes

sein wird.

5. Der Ausschuss (DIWAN) trifft sich - inscha'allah - am Tag der Ausschauhaltung, Montag, den 25.Dezember 2000 ab 16:00 in der IGMG-Zentrale, Mehrheimer Str. 229, in Köln.

Nachrichten werden erbeten:
Bei der IGMG-Zentrale, Tel.: 02 21 / 9 73 04 50; Fax: 02 21 / 9 73 04 57
oder bei jeder Zentrale unserer Mitgliederorganisationen.

Rückfragen und Auskunftswünsche bezüglich unserer Sichtung sollen bitte nur über die örtlichen Gemeinden bzw. über IslamOnline erfolgen.
 

Dr. Nadeem Elyas                                        Prof. Dr. Mohammad Hawari
ZMD-Vorsitzender                                       Vorsitzender des Ausschusses

 

* Für die Konstatierung der Neumonde gilt der Beschluss vom IAK am 10.01.1993 und die dort beschlossenen astronomischen und rechnerischen Regeln. Siehe ZMD-Publikation "Islamische Grundlage und rechnerische Regeln zur Bestimmung der Mondmonate" Best.-Nr.IM.13

 

 

Vor Beginn des Ramaḍaan wurde folgender Unsinn bekannt gegeben:

 

Zentralrat der Muslime in Deutschland

BEKANNTMACHUNG BEZÜGLICH DES NEUMONDES VON   R A M A D A N 1421 n.H.

Köln, den 16 November 2000
 
 

Der «Deutsche Islam-Wissenschaftliche Ausschuss der Neumonde» (DIWAN) gibt folgendes bekannt:

1. Für die Konstatierung der Neumonde gilt der Beschluss vom IAK am 10.01.1993 und die u.a. astronomischen und rechnerischen Regeln.

2. Der Tag der Ausschauhaltung, der 29. Scha'ban, ist Samstag, der 25. November 2000.

3. Die Konjunktion zum Monat Ramaḍaan erfolgt am Samstag, den 25. November 2000 um 23:13 Uhr (GMT), d.h. um 02:13 Uhr nach Mitternacht in Mekka.
Bei jeder Sichtung vor diesem Zeitpunkt handelt es sich entweder um die Sichtung des abnehmenden Mondes von Scha'ban oder um einen Irrtum.

4. Die Sichtung der neuen Sichel von Ramaḍaan ist am Sonntag, den 26. November 2000 sowohl in Europa als auch in den Islamischen Ländern sicher.

5. Praktisch bedeutet dies, dass jede Sichtung am Samstag, den 25. November 2000 astronomisch nicht verwertbar ist. Nach Vollendung des Monats Scha'ban ist

Montag, der 27. November 2000 der Anfang von Ramaḍaan.

6. Der Ausschuss (DIWAN) trifft sich - insha'allah - am Tag der Ausschauhaltung, Samstag, den 25. November 2000 ab 16:00 Uhr in der IGMG-Zentrale, Mehrheimer Str. 229, 50733 Köln.

Nachrichten werden erbeten:
Bei der IGMG-Zentrale, Tel: 02 21 / 9 73 04 50; Fax: 02 21 / 9 73 04 57
oder bei jeder Zentrale unserer Mitgliedsorganisationen.
Rückfragen und Auskunftswünsche bezüglich der Sichtung sollen bitte nur über die örtlichen Gemeinden bzw im Internet: http://www.Islam.de erfolgen.

gez.        
Vorsi

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