Das Nachahmen Ungläubiger ist für Muslime hharaam (untersagt) und das ist der Standpunkt der Gelehrten alle vier Rechtschulen.

Dass das Nachahmen, wenn es nicht mit der Absicht Ungläubige nachzuahmen geschehe, kein Nachahmen sei ist schwer von Schutzbehauptungen zu unterscheiden und für den unbewussten Beobachter des Nachahmers nicht von Bedeutung.

Zum Nachahmen Ungläubiger gehört das Verwenden der Symbolen der demokratischen Religion und die Krawatte zu tragen ist meist Symbol der Unterwerfung. In der Zeit der Kolonialisierungen wurde die Krawatte von den Gelehrten mit dem Umhängen des christlichen Kreuzes gleichgesetzt, doch heute hat sich die Bedeutung verschoben.

Das Krawattentragen der Muslime zeigt ihre Zugewandtheit zum Lebensstil Ungläubiger und/oder ihre absurde Ausrede, dass dadurch Ungläubigen der Islam näher gebracht werden könnte. Hier setzt die Irrlehre der Kulturisten (z.B. islamishen Kirche) als auch anderer Sekten an, welche Kleidung nur im Sinne des Bedeckens der Aurah zum Islam gehörig betrachten und alle anderen Bedeutungen ausblenden und/oder die Bedeutung der Sunnah  bezüglich Kleidung gänzlich leugnen und zur  "orientalischen Kultur" reduzieren. weil sie Orientalen sind und davon flüchten.

Das Krawattetragen unter Muslimen wurde eingeführt, als sich manche Muslime bei den jeweiligen Kolonialherrschern durch Anbiederung reich zu machen suchten und daran hat sich bis heute nichts grundsätzlich geändert, nur dass das es jetzt sehr viele betrifft und aus dem Bewusstsein fast verschwunden ist.

Die häufigsten Erklärungen von Muslimen zu ihrem Krawattetragen sind, dass die Krawatte ja nur ein Stück Stoff sei bzw. europäische Kultur und daher nichts mit dem Islam zu tun hätte. Es werden auch Berichte angeführt, aus welchen hervorgehen soll, dass sich die frühen Muslime ebenfalls an die Kleidungen Ungläubiger angepasst hätten, wenn sie z.B. als Delegation in die Gebiete Ungläubiger geschickt wurden, doch sind dies nur Ausreden.