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.Gesellschaft

 

   

 

Gläubige sind die Parallelgesellschaft zu Ungläubigen, denn sie erleben Ereignisse in einerganz anderen Dimension.

Nicht kulturellen Gewohnheiten diese Parallelgesellschaft aus, sondern der innerer Zustand des Gläubigen. Deshalb bildet der ehrliche Muslim mit dem ehrlichen Nichtmuslim und der betrügerische Muslim mit dem betrügerischen Nichtmuslim trotz dieser Gemeinsamkeiten noch keine Gesellschaft, sondern verbleiben in eine Parallelgesellschaften, denn der eine glaubt an die Strafe im Jenseits, während der andere diese leugnet. Dieser Glaube ist der Kern der einen Gesellschaft und die Leugnung ist der Kern der anderen Gesellschaft. Doch wie sollte ein Ungläubiger dies verstehen? Wenn einer sagt er ist Muslim, während er in seinem Herzen doch nicht glaubt was Allah offenbart hat, dann ist er in der Gesellschaft der Ungläubigen, doch kann es sein, dass unterschiedliche kulturellen Gewohnheiten ein Parallelgesellschaft vorgaukeln, die nur scheinbar eine ist. Nur wer diese Zusammenhänge  nicht erkennt, der kämpft dagegen an.

 

 

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Wenn Sebastian Kurz ein islamischer Despot wäre.

Vergessen wir für einen Moment Österreich und seine Muslime. Stellen wir uns stattdessen vor, Sebastian Kurz wäre der islamische Herrscher über eine christliche Minderheit in Nahost.

Stellen wir uns ein fernes islamischen Land vor. In diesem Land hätten die Mächtigen diese Woche eine “Christenlandkarte veröffentlicht. Auf einer eigenen Website fände sich nun für jedermann zugänglich eine Auflistung aller Kirchen und anderen christlichen Einrichtungen des Landes: Mit genauen Adressen und Namen. Versehen mit Labels wie „fundamentalistisch“, „evangelikal“ oder „Verbindungen zu den USA“. Ohne dass auch nur einer der betroffenen Christen der Veröffentlichung zugestimmt hätte. Wie würden wir uns dabei fühlen? Würden wir den Beteuerung der islamischen Machthaber Glauben schenken, es ginge Ihnen nicht um die Kriminalisierung christlicher Religionsausübung? Würden wir das auch dann noch tun, wenn die Karte von einer Einrichtung verantwortet wird, die dem Namen nach “religiös motiviertem politischen Extremismus” dokumentiert?

 

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