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Warum finanzieren Ungläubige "Islamische Theologie" - Studien?
Die antike Wissenschaft der Griechen (Rede von Gott bzw. Theologie) - welche später von Christen weiterentwickelt wurde, um die Irrlehre von "der Menschwerdung Gottes" zu rechtfertigen, heißt "Christliche Theologie". "Islamische Theologie", die gibt es gar nicht. Manche behaupten zwar, dass 'Ilmu-l-Kalam "Islamischer Theologie" entspräche, doch das ist falsch. 'Ilmu-l-Kalam entstand als Reaktion auf die Irrlehren der Mu'tazilah - Sekte - damit Gläubige durch gekonnte "Gegenrede" einen Schutz vor deren oder ähnlichen Irrlehren zur Verfügung haben. Bis heute kamen auch immer wieder neue Irrlehren auf - wie etwa, dass "Allah zwei Hände hat" - und so sollten bei jedem Aufkommen von Irrlehren auch die entsprechenden Gegenreden ('Ilmu-l-Kalam) der Gelehrten angebracht werden. Das mag einem unkundigen bzw. ungläubigen Professor zwar der christlichen Theologie ähnlich erscheinen, doch ist die Wissenschaft des 'Ilmu-l-Kalam das Gegenteil zu dem, was Theologie im Christentum bedeutet. Christen wollen ihre Irrlehrr erhalten (nämlich die Absicherung vom Schwindel der "Menschwerdung Gottes") während Muslime mit 'Ilmu-l-Kalaam diverse Irrlehren abweisen. "Islamische Theologen", die unter diesem Titel von Ungläubigen bezahlt werden, können (und dürfen auch nicht seitens ihres Auftraggebers) erklären, was diese nicht hören wollen. Zumindest muss alles im Kontext von "Muslime glauben, dass ...." unterrichtet werden. "Islamische Theologen" haben sich längst den Boden unter den Füssen weggezogen bzw. sägen an dem Ast, auf dem sie sitzen.