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Zerfall eines Mythos: Die Evolutionstheorie

von Harun Yahya (Adnan Oktar)

[Anm.: Abgesehen von seinen Untersuchungen zur Evolutionstheorie ist Harun Yahya ein Sektenführer im starken Widerspruch zum Islam, der auch mit Sufismus nichts zu tun hat, wie manche irrtümlich behaupten. So sollte etwa  im türkischen Sender A9 TV von gross brüstigen Blondinen Darwin's Theorien widerlegt werden.  usf.....]

 

 

Wenn man heute die europäischen Medien vorsichtig verfolgt, wird man häufig Nachrichten über die Evolutionstheorie von Charles Darwin antreffen. Grosse Medienkonzerne, weithin bekannte und “angesehene” Zeitschriften setzen diese Theorie regelmäss ig auf die Tagesordnung. Wenn man sich dabei den verwendeten Stil ansieht, erhält man den Eindruck, als sei diese Theorie eine absolut bewiesene Wahrheit, über die sich keinesfalls diskutieren liesse. Die dabei am häufigsten verwendete Nachrichtenschablone sieht etwa so aus wie: “das vermisste Glied in der Evolutionskette wurde mit diesem neu gefundenen Fossil vervollständigt”. Und entsprechend dieser Nachrichten besteht der wirksamste Beweis für die “affenartigen Vorfahren” der Menschen, im speziellen aus einem, irgendwo in der Welt gefundenem, Schädel.

Alltägliche Menschen, die diese Nachrichten lesen, glauben danach natürlich, dass die Evolutionstheorie, genauso wie ein mathematisches Gesetz, eine sichere Tatsache sei. In ihren Köpfen entsteht dann ein Bild, welches so aussieht, dass alle Menschen, die an die Wissenschaft glauben, diese Theorie als ein Gesetz annehmen würden. Eine Theorie, die behauptet, dass das Leben aus der Folge einer Reihe von Zufällen entstanden ist... 

Anders ist jedoch die Wirklichkeit.

Denn die Evolutionstheorie ist sehr weit entfernt davon, die Entstehung der Lebewesen erklären zu können. auss erdem bringt jede neue Entwicklung, die im Bereich der Biologie auftritt, auch neue Probleme (!) hervor, die niemals mit Evolution erklärt werden können. Noch deutlicher erläutert; eine Erklärung dieser Probleme durch die Evolution wird auch zukünftig nicht möglich sein.

 

 

Die Zustimmung zum Unmöglichen

 

Der Hauptgrund, warum die Evolution für diese Probleme - von denen ja täglich neue auftreten - keine Aufklärung finden kann, ist, dass das ganze Leben auf einer unendlichen Anzahl von empfindlichen Gleichgewichten aufgebaut ist; nämlich von Proteinen - die Bausteine des Lebens sind, bis zum menschlichen Körper - der der höchste Stand des Lebens ist. Die Evolutionstheorie, die das Wesen eines bewussten Schöpfers verweigert, kann der Frage “wie diese Gleichgewichte bewusstlos gebildet und geschützt worden sind”; keine andere Erklärung auss er den “Zufall” bringen.

Indessen sind die Gleichgewichte die wir hier erwähnen so sensibel und so zahlreich, dass die Behauptung, dass sie durch “Zufall” entstanden seien, wirklich nichts mit einem gesunden Menschenverstand zu tun hat. Die Wahrscheinlichkeit der “zufälligen” Entwicklung von nur einem der Millionen Faktoren, die das Leben bilden, z.B. der Proteine, die die Grundstoffe der Lebenszellen sind, ist praktisch Null. Denn ein Protein entsteht aus 20 verschiedenartigen und durchschnittlich je 1000 - 1500 Aminosäuren, die nach einander in einer bestimmten Anordnung folgen.

Bei schon einem winzigen Fehler in dieser kettenartigen Aneinanderreihung, kann kein funktionelles Protein entstehen. Die Erstehung so einer bestimmten fehlerlosen Aufstellung als “Zufall” zu kennzeichnen, kann nur mit einem einzigen Wort beschrieben werden: Blödsinn. Einer der wichtigsten Verteidiger der Evolution, der russische Wissenschaftler A. I. Oparin gesteht in seinem Buch Namens “Origin of Life - Ursprung des Lebens”:

“Sogar die Einfachste dieser Tausenden von Kohlenstoff-, Wasserstoff-, Sauerstoff- und Stickstoffatomen, enthaltenden Stoffe (Proteine), die alle eine individuelle Form und Anordnung haben, und eine komplexe Struktur darstellen. Für diejenige die diese Struktur der Proteine genau untersuchen, ist das selbständige Zusammenkommen dieser Stoffe genauso unwahrscheinlich wie die Möglichkeit; dass es aus Buchstaben, die beliebig in die Gegend ausgestreut wurden, das Gedicht “Aeneid” des römischen Dichter Virgil entstand.” (A.I. Oparin, Origin of Life, Seite 132-133)
Welches ist nach ihrer Meinung vernünftiger? Zustimmen, dass ein Gedicht von einem bewussten Dichter geschrieben wurde, oder die Wahrscheinlichkeit annehmen, dass diese Schrift von Buchstabenschablonen die auf das Papier beliebig gestreut und danach mit einem gross en Zufall an den richtigen Stellen nebeneinander gefallen sind, entstand? Noch ein anderer Evolutionswissenschaftler gesteht die Unmöglichkeit des zufälligen Entstehens eines Proteins mit einem unterschiedlichen Beispiel. Nach seiner Erklärung ist die Wahrscheinlichkeit einer zufälligen Bildung von nur einem einzigen Grundprotein (des Cythochrom-C's), welches für die Existenz von Leben unbedingt existieren muss, so gering, wie “...als wenn ein Affe, die Geschichte der Menschheit auf einer Schreibmaschine ohne irgendeinen Fehler zu machen schreiben würde (vorausgesetzt, dass der Affe die Tasten beliebig tippt)” (Prof. Ali Demirsoy, Vererbung und Evolution, Seite 16)

Solch eine Wahrscheinlichkeit unbezweifelt anzunehmen, bedeutet die Grundsätze eines gesunden Menschenverstands und Sinnes zu überfahren. Wenn man selbst nur einen einzigen, auf ein Stück Papier notierten, korrekten Buchstaben sieht, ist man vollkommen sicher das dieser von jemandem aufgeschrieben wurde. Und wenn man ein Buch sieht, in dem die Geschichte der Menschheit aufgeschrieben ist, ist man natürlich absolut sicher, dass diese von einem Schriftsteller aufgenommen wurde. Kein einziger selbstbewusster Mensch, der mit einem gesunden Verstand bedacht ist, wird behaupten, dass die Buchstaben in diesem riesigen Buch “zufällig” nebeneinander gekommen sind.

Jedoch ist es äusserst interessant, dass die Evolution genau diese unsinnige Behauptung verteidigt. Wobei noch zu bemerken ist, dass die oben genannten Beispiele nur Wahrscheinlichkeitsberechnungen für die zufällige Entstehungs-Wahrscheinlichkeit von nur einem einzigen Protein sind. auss erdem müsste man noch eingestehen, dass sich noch Millionen von “unmöglichen Zufällen”, wie dieser, einstellen müssten, damit der Prozess, von dem die Evolution spricht, sich abwickeln könnte. Evolution, ist ein anderer Name dafür, all diese Unmöglichkeiten blindlings zu akzeptieren.

An diesem Punkt muss unbedingt gefragt werden, warum die Evolutionisten diese unverständlich alberne Behauptung mit Beharren verteidigen und nicht nur das; eine andere Frage ist auch, warum sie versuchen, diese Lüge der Gesellschaft mit ihren Medien aufzuzwingen?

Der Wissenschaftler von wem wir eben das Beispiel von dem “mit einer Schreibmaschine tippenden Affen” zitiert haben, hat auch zu diesem Thema eine interessante Erklärung:

“Die Wahrscheinlichkeit, eine bestimmte Reihenfolge eines Cythochrom-C zu bilden, ist so gut wie Null. Man könnte das auch so ausdrücken: Wenn das Leben eine bestimmte kettenartige Aneinanderreihung erlangt, hat das eine derartige Wahrscheinlichkeit, dass es im ganzen Universum nur einmal entsteht. Oder es müssten bei der Bildung übernatürliche Kräfte mitgeteilt haben, die wir nicht kennzeichnen können. Aber diese letzte Tatsache zu akzeptieren, widerspricht der wissenschaftlichen Absicht. In diesem Fall muss man die erste Voraussetzung genau studieren.” (Prof. Ali Demirsoy, Vererbung und Evolution, Seite 61)

Aus diesen Zeilen verstehen wir, dass die Evolution in Wahrheit, eine nicht von wissenschaftlichen Entdeckungen unterstützte Theorie ist. Ganz im Gegenteil, diese Theorie ist vollständig aus Gedanken entsprungen und danach trotz wissenschaftlicher Gegenbeweise zu einem Dogma umgewandelt worden, wofür man versucht, Akzeptanz zu erhalten. Und wie man den vorangegangenen Zeilen entnehmen kann, haben diese ganzen Bemühungen auch noch eine “Absicht”. Wegen etwas viel wichtigerem, nämlich wegen dieser Absicht, muss das Erschaffen des Lebens von einem Schöpfer zwangsläufig geleugnet werden.
Diese Situation zeigt uns die wahre Mission der Evolutionstheorie: Diese Theorie wurde nicht aufgeworfen um die Wahrheit zu finden, sondern sie ist da, um die Wahrheit zu verfälschen und ihr gröss tes Ziel ist die Vernichtung des religiösen Glaubens.
Ja, aber warum bloss? Wer hat Vorteil von der Vernichtung des religiösen Glaubens, wofür eine so masslose Lüge erfunden und in die Köpfe der Massen injiziert wurde?

 

 

Die ideologische Absicht im Hintergrund der Evolution

 

Um sehen zu können, warum die Evolutionstheorie mit Beharrlichkeit verteidigt wird, muss man zu erst die geschichtliche Entwicklung, die den Hintergrund der Evolutionstheorie bildet, durchschaut haben.
Bekannter Weise, wurde Europa bis zur modernen Epoche von der Autorität der christlichen Kirche beherrscht. Die nach religiösen Kriterien eingerichtete Ordnung stand ab dem 16. Jahrhundert mit den Interessen mancher sozialer Gruppen, die neu an Macht gewonnen hatten, ernsthaft in Widerspruch. Diese Klasse, die durch Handel zu gross em Reichtum gekommen war, aber keine politische Kraft besass, startete gegen die Autorität der Macht der christlichen Kirche einen langen Kampf.
Bekanntermassen, brachte die Französische Revolution eine gross e soziale Veränderung mit sich, wobei sie durch das Vorantreiben dieser reichen Klasse verwirklicht wurde.

Jedoch hatten diese säkularen Kräfte nicht nur Auseinandersetzungen mit der Kirche auf der politischen und sozialen Ebene, sondern standen sie gleichzeitig im Bereich der Philosophie mit der Kirche in Konflikt. Um die Ordnung, die von der Religion beherrscht wurde, abschaffen zu können, musste man grundsätzlich den Glauben an die Religion, schwächen. Die Führer der Ära der Aufklärung im 18. Jh., sowie die Positivisten des 19. Jh. stammen immer aus der gleichen Klasse und fanden auch seitens der gleichen Gruppe Unterstützung. Das mit der Schwächung oder Vernichtung des religiösen Glaubens, entstandene Vakuum, wurde auch wieder von Ideologien, die von der gleichen Klasse produziert wurden, aufgefüllt. Die erste dieser Ideologien war der Liberalismus. Dem Liberalismus folgte der sich aus einer Reaktion heraus entwickelte Sozialismus. Danach kam der mit Rassismus einher gehende Faschismus.

Diese Ideologien besitzen gegensätzliche Ideen, waren aber alle Produkte der neuen weltlichen Ordnung und vereinigten sich auf der gleichen anti-religiösen Grundlage. Keine dieser Ideologien erwähnte die Verantwortlichkeit, die der Mensch gegenüber seinem Schöpfer trägt und keine erwähnte, dass der Mensch verpflichtet ist, sein Leben nach den von seinem Schöpfer bestimmten Regeln auszurichten. Im Gegenteil, diese Prinzipien, die die Anpassung an eine Religion unabdingbar machen, waren für sie schädlich. Das der Mensch “erschaffen” wurde, passte ihnen nicht.

Aus diesem Grund bedurfte es ihnen einer Erklärung, die angeblich beweisen sollte, dass der Mensch “nicht geschaffen” wurde. Die Evolution. Ja, diese Theorie fungierte als Retter für die Bedürfnisse dieser Ideologien. Die Tatsache, dass die unter den genannten Ideologien, in Sachen Religionsfeindlichkeit radikalste und am freiesten sprechende Ideologie, der Sozialismus sich dieser neuen Theorie mit gross em Eifer annahm, ist bemerkenswert: Karl Marx schrieb seinem Freund und “Genosse” Friedrich Engels am 19. Dezember 1860 in seinem Brief über Darwin's Buch “Der Stamm der Arten” diese Zeilen: “Ja, genau das ist es, was dem naturgeschichtlichen Fundament unserer Ansicht entspricht.” (Marx and Engels Letters, Bd. 2, Seite 426)

Der Darwinismus hat auch für die Lehre der Rassen, welche eines der Nebenprodukte der neuen Weltordnung ist, den gröss ten Nährboden gebildet.

Die Denkensweise, die behauptet, dass manche Menschenrassen Herrenrassen seien, behauptet auch,  dass manche Rassen in dem Evolutionsprozess Fortschritte machten und so die anderen überholten. Diese als “Sozial-Darwinismus” bezeichnete Interpretation diente allen Verteidigern der Rassenlehre, angefangen von Joseph Arthur Graf von Gobineau bis Adolf Hitler, als Inspirationsquelle. Auch legte Darwin selbst mit seiner Behauptung, der weiss e Mann sei im Evolutionsprozess fortschrittlicher als der schwarze, eine Grundlage für den Rassismus. Neben dem Sozialismus und Faschismus benötigt auch heute die westliche und bald die ganze Welt beherrschende Ideologie des Kapitalismus für ihre philosophische Seite die Evolution. Die Annahme, dass der Mensch “nicht erschaffen” wurde und dass die Massen aufgrund dieser Annahme ihr Leben einrichten, ist für diese Ideologie und für die lange Dauer ihrer Weltordnung zwangsläufig.

An dieser Stelle ist es bemerkenswert, dass in den USA bei der Verbreitung des Darwinismus  insbesondere solche kapitalistischen Dynastien wie Rockefeller und Carnegie finanzielle und propagandistische Unterstützung leisten. Bei den von diesen zwei Dynastien gegründeten Stiftungen, der Rockefeller Foundation und der Carnegie Institution handelt es sich um jene Institutionen, welche den Forschungen auf dem Gebiet Evolution bis heute die gröss ten finanziellen Hilfen zukommen haben lassen. Michael A. Cremo und Richard L. Thompson befassen sich mit diesem Thema in ihrem Buch “The Hidden History of Human Race” und betonen dass die Carnegie Institution mit der Fortsetzung ihrer Unterstützung eigentlich den Sieg der wissenschaftlich kosmologischen Vision zum Ziel hat, welche für sich selbst beansprucht, an die Stelle der alten religiös inspirierten Kosmologien zu treten. Auch die Rockefeller Foundation unterstützt die gleiche “materialistische Kosmologie” und dient der Mission: “der Fortführung der modernen Zivilisation, welche die Absicht hat, die Begriffe Gott und Geist in einem engen Rahmen der Mythologie zu halten”.

Die Evolutionspropaganda, welche uns ständig seitens der populären Medienkonzerne, den berühmten und “geschätzten” Zeitschriften des Westens zuteil wird, ist genau das Resultat dieses ideologischen Zwangs. Weil die Evolution aus ideologischen Gründen unverzichtlich ist, wurde es von dem Kreis, der die Normen des Wissens bestimmt, zu einem undiskutierbaren Tabu umwandelt. Die übrigen Wissenschaftler müssen für die Dauer ihrer eigenen Karriere diese aufgezwungenen Paradigmen verteidigen oder wenigstens stillschweigen bewahren.

 

 

Verpackte Lügen

 

Weil die Evolution einen ideologischen Sinn besitzt, wird sie von Medienkonzernen, die an die Wichtigkeit dieses Sinnes glauben, natürlich mit einem gross en Eifer unterstützt. Dabei wissen sich die Evolutionisten des Vorteils, welchen sie durch die “Gehirnwäsche”-Programme der Medien erlangen, gut zu bedienen. Unzählige Menschen wurden davon, dass es eine Evolution gibt, dermassen fest überzeugt, dass niemand auch nur daran denkt, „wie?“ oder „warum?“ zu fragen. Alles hat Gültigkeit, egal was auch die Evolutionisten schreiben würden. Deshalb können Evolutionisten ihre Lügen, wenn sie diese auch nur ein wenig attraktiv verpacken, ganz einfach glaubhaft machen.

Zum Beispiel wird sogar in den “wissenschaftlichsten” Evolutionsbüchern, eine der gröss ten Sackgassen der Evolution, “der Sprung vom Wasser zum Land” mit einer Einfachheit, mit der man sogar Kinder nicht überzeugen kann, erläutert. Gemäss der Theorie fing das Leben im Wasser an und die ersten entwickelten Tiere seien Fische gewesen. Nach dieser Theorie - wie immer das auch geschehen sein soll (!) - fingen eines Tages diese Fische an, sich auf das Land zu schleudern! (Als Grund dafür wird meistens eine Dürre angezeigt). Und wieder gemäss dieser Theorie erhalten - wie auch immer (!?) - die Fische, die sich entschlossen haben, an Land zu leben, statt ihren Flossen, Füsse; Statt Kiemen, Lungen!

In den meisten Evolutionsbüchern steht zu dieser Behauptung nichts als Erklärung, wie das alles statt gefunden haben soll. Selbst in den “wissenschaftlichsten” Quellen, wird die Absurdität dieser Behauptung hinter einigen sinnlosen Sätzen wie “…und der Übergang vom Wasser ans Land verwirklichte sich” verborgen.

Wie mag “dieser Übergang” wohl verwirklicht sein? Wir wissen, dass, wenn ein Fisch aus dem Wasser kommt, nicht mehr als einige Minuten leben kann. Was würde mit den Fischen passieren, nähmen wir an, dass es, wie die Evolutionisten behaupten, eine Dürre gegeben hat, und dass die Fische sich zwangsläufig zum Land richteten? Die Antwort ist ganz leicht: Alle Fische, die aus dem Wasser kommen, würden einer nach dem anderen, in einigen Minuten sterben. Es ist ganz egal ob dieser Prozess dabei möglicherweise zehn Millionen Jahre dauert, die Antwort ist wieder die gleiche: Die Fische würden einer nach dem anderen sterben. Niemand kann sagen, dass "..möglicherweise manche dieser Fische, die bei ihren Versuch im vier millionstem Jahr aus dem Wasser kamen und dann genau in dem Moment, als sie im Sterben lagen, sich plötzlich ihre Flossen zu Füssen und ihre Kiemen zu Lungen verwandelten!”. Denn das ist völlig lächerlich.

Aber genau das ist es, was die Evolutionisten behaupten. “Übertragung von Wasser zu Land”, “Übertragung von Land zu Luft” und noch viele angebliche “Sprünge” werden durch diese unvernünftigen Erklärungen angeblich erklärt. Die Evolutionisten halten es für besser für sie selbst, wenn sie von der Erstehung komplexer Organe, wie Augen und Ohren, schweigen.

Die “Verbindungsglieder”, die durch die Evolutionisten eingesetzt werden, um diese phantastischen Umwandlungen zu bestätigen, sind gute Beispiele für Fälschung und Verzerrung. Zum Beispiel wurde der von den Evolutionisten als ein fast vor 70 Millionen Jahren ausgerotteter Organismus und ein “Zwischenglied” des Überganges vom Wasser zum Land dargestellte Fisch Coelacanth (Rhipitistian Crossopterigian), unter gross em Erstaunen der Evolutionisten 1939 lebendig nahe Madagaskar gefunden. Der gleiche Fisch wurde nachher fast 50mal im offenen Meer gefangen. Und es wurde gesehen, dass die Organe (seine Innenohralcoven, sein Hauptrückgrat und Schwimmbeutel) durch die dieses Tier sich für die Evolutionisten als “Zwischenglied” auszeichnete, überhaupt nicht solche “Zwischenglied”-Eigenschaften besitzen.

Dasselbe gilt für alle andere Fossilien die als “Zwischenglieder” dargestellt werden. Einige Geständnisse der Evolutionisten zu diesem Thema sind ziemlich interessant. Zum Beispiel sagt der weithin bekannte Naturwissenschaftler A.H. Clark: “Da wir keinen Beweis haben, einen Übergang zwischen Fossilien und lebenden Gruppen anzuzeigen, sollten wir notwendigerweise annehmen, dass solche Zwischenglieder nie existierten.”

Ein weithin bekannter Genetiker und Evolutionist, Richard B. Goldschmidt bekennt, dass keine solch erwähnten Dinge wie “Zwischenglieder” existierten und nimmt dann an, dass die Arten “ganz plötzlich entstanden seien”. Er erklärt dieses so: “In der Praxis sieht man alle bekannten Familien ohne irgendwelche Zwischenglieder plötzlich im Dasein.” Und es ist ganz klar, dass “ein plötzliches Entstehen” auf die Schöpfung verweist.
Obgleich die Evolutionisten in den wissenschaftlichen Plattformen in Verlegenheit gebracht werden, ist es für sie leicht, die alltäglichen Menschen mit “wissenschaftlichen” Verpackungen zu betrügen: Sie zeichnen eine illusionäre Abbildung, die eine Übertragung vom Wasser zum Land darstellt, dann erfinden Sie lateinische Namen für das Tier im Wasser, für seinen auf dem Land gefundenen illusionären “Enkel” und auch für das “Zwischenglied” (das ist natürlich ein phantastisches Tier, das eigentlich überhaupt nicht existiert). Jetzt ist die verpackte Lüge fabriziert: “Der Eusthenopteron wandelte sich in einem langen Evolutionsprozess erst in den Rhipitistian Crossoptergian um, dann in den Ichthyostega”. Wenn Sie dann noch diese Wörter von einem Wissenschaftler, mit dicken Brillengläsern und einer weiss en Schürze, erläutern lassen, können Sie viele Leute schon im Voraus überzeugen. Die Medien-Konzerne, die sich der Verbreitung der Evolutionstheorie gewidmet haben, verkünden diese gute Nachricht sofort am nächsten Tag in die ganze Welt mit einer gross en Begeisterung. Für die Majorität, die die Welt nur durch die Augen der Medien sehen, würde dieser Beweis mehr als genügend sein…

Andere verpackte Lügen sind die von den Evolutionisten produzierten “Rekonstruktions-Zeichnungen“. Sie können viele von diesen in den evolutionistischen Publikationen finden. In diesen Zeichnungen finden sich meist halb menschliche – halb affenähnliche Geschöpfe mit ihrer ganzen Familie wieder. Ein behaarter Körper, ein etwas krummer Gang und ein Gesicht zwischen einem Mann und einem Affen, so werden diese Geschöpfe entsprechend den sogenannten Fossilien dargestellt, die angeblich von den evolutionistischen “Wissenschaftlern” gefunden wurden.

Aber die Wahrheit ist, dass diese Rekonstruktionen überhaupt nichts bedeuten. Denn die Fossilien informieren uns nur über den Knochenbau des Lebewesens. Man kann durch diese Fossilien keine Erkenntnis gewinnen, wie “behaart” der Körper des Lebewesens war. In gleicher Weise würde man keine Informationen über die Nase, die Ohren, die Lippen und das Haar des Lebewesens haben. Jedoch stellen die Evolutionisten meistens genau diese Organe wie Nase, Lippe und Ohr als halb menschlich – halb affenähnlich dar.

Auf diese Art können Sie auch ein phantastisches Zwischenglied erhalten, indem Sie die Nase, die Ohren und die Lippen eines Affen auf einem menschlichen Schädel hinzufügen.

Die, von den Evolutionisten erfundenen Geschichten, sind dermassen geschwindelt, dass sie schon mit dem gleichen Schädel viele unterschiedliche Gesichter verbinden können. Die absolut verschieden aussehenden drei Rekonstruktionen des Australopithecus Robustus (Zinjanthropus) genannten Fossils bilden dafür ein sehr bekanntes Beispiel.

(Rekonstruktionen des Australopithecus Robustus in der Sunday Times 5 April, von Maurice Wilson, in der National Geographic September 1960)

Ein anderes Beispiel bilden die von einem aus dem Zahn eines Schweins hervorkommend dargestellten Zeichnungen des Nebraska Mannes mit einer halb menschlichen – halb affenähnlicher Erscheinung, auf der man auch seine Familie sehen kann. Dies zeigt sehr gut, was für einen Umfang die phantasievolle Energie der Evolutionisten besitzt.

Dennoch sind diese phantastischen Zeichnungen für viele Menschen zufriedenstellende Beweise. Es kann ja nicht sein, dass diese “wichtigen” Wissenschaftler alle diese Tabellen willkürlich erfinden oder!?…

Aber diese Wissenschaftler “fabrizieren” diese Tabellen im wahrsten Sinne des Wortes. Denn die Evolution ist nichts anderes als eine logische Einbildung die von keinerlei konkreten (empirischen) Entdeckungen bestätigt werden kann.

Der Grund, warum diese Einbildung überall in der Welt seit ein einhalb Jahrhunderten als eine absolute Tatsache proklamiert wird ist, dass sie den modernen Weltauftrag, welcher durch weltliche ideologische Systeme angeordnet wird, unterstützt. Wie es in diesem Artikel verständlich dargestellt ist, benötigen die Ideologien dieses Weltauftrages Konzepte wie Darwinismus um sich rechtfertigen, fortfahren und um diese gross e Täuschung in der Kraft halten zu können.

 

 

Das Ergebnis

 

Alle Kenntnisse, die die moderne Biologie hervor bringt, zeigt, dass die Bildung des Lebens in keiner Weise mit Zufall, insbesondere im molekularen Bereich, erklärt werden kann. Das überragende Bewusstsein, welches jeden Punkt im Universum beherrscht, ist der eindeutige Hinweis der Existenz Allahs. Tatsächlich können heute wichtige Persönlichkeiten aus der Mikrobiologie die Evolution nicht mehr verteidigen. Statt dessen setzt sich unter den genannten Wissenschaftlern eine andere Theorie durch: Die Theorie des “Intelligenten Design”s...

Die Wissenschaftler die diese Theorie verteidigen, betonen dass das Leben von einem bewussten “Designer” erschaffen wurde. Es ist eine konkrete Wahrheit und eine ganz einfache Logik: Die Wissenschaftler, die diese Tatsache verteidigen, erklären dass es sehr offensichtlich ist, dass das Leben von einem bewussten “Schöpfer” ausgelöst wird. Es ist eine ausdrückliche Tatsache und eine sehr einfache Logik: Ein kompliziertes System oder ein sehr ausführlicher Aufbau kann sich nur in der Unterstützung eines bewussten Designs entwickeln. Zum Beispiel würde niemand, der den Berg Rushmore in den USA sieht, bezweifeln, dass die Gesichter auf diesem Berg entworfen wurden. Es würde total sinnlos sein, zu erklären, die Gesichter der vier amerikanischen Präsidenten, die in der Tat auf dem Berg als Kunstwerke geschnitzt wurden, hätten sich durch Zufall gebildet; das heisst durch einige natürliche Faktoren wie Wind, Erdbeben oder Blitze...

Dieses ist der Punkt, zu dem die Wissenschaft uns führt. Während die lebendige Welt erforscht wird, wird ein offensichtliches Design aufgedeckt, das Allah und sein ewiges Dasein vorstellt. Wir müssen ihn nicht notwendigerweise sehen, um sein Bestehen zuzulassen. Allah zeigt uns sein Dasein mit der perfekten Ordnung, welche Er im ganzen Universum eingerichtet hat. Aber so lange die Evolutionisten diese offensichtliche Tatsache nicht annehmen, stehen sie ergebnislos in einer unendlichen Sackgasse. Und dieses Chaos, in dem sie sich befinden, fährt so lange fort bis sie es selber zugeben...

 

HARUN YAHYA

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