Zerfall eines Mythos: Die Evolutionstheorie
von Harun Yahya (Adnan
Oktar)
[Anm.: Abgesehen von seinen Untersuchungen zur
Evolutionstheorie ist Harun Yahya
ein
Sektenführer im starken
Widerspruch zum Islam, der auch mit Sufismus nichts zu tun hat, wie
manche irrtümlich behaupten. So sollte etwa
im türkischen Sender A9 TV von gross
brüstigen Blondinen Darwin's Theorien
widerlegt werden.
usf.....]
Wenn man heute die europäischen
Medien vorsichtig verfolgt, wird man häufig Nachrichten über die
Evolutionstheorie von Charles Darwin antreffen. Grosse Medienkonzerne,
weithin bekannte und “angesehene” Zeitschriften setzen diese Theorie
regelmäss
ig auf die Tagesordnung. Wenn man sich dabei den verwendeten
Stil ansieht, erhält man den Eindruck, als sei diese Theorie eine absolut
bewiesene Wahrheit, über die sich keinesfalls diskutieren liesse. Die
dabei am häufigsten verwendete Nachrichtenschablone sieht etwa so aus
wie: “das vermisste Glied in der Evolutionskette wurde mit diesem neu
gefundenen Fossil vervollständigt”. Und entsprechend dieser
Nachrichten besteht der wirksamste Beweis für die “affenartigen
Vorfahren” der Menschen, im speziellen aus einem, irgendwo in der Welt
gefundenem, Schädel.
Alltägliche Menschen, die diese
Nachrichten lesen, glauben danach natürlich, dass die Evolutionstheorie,
genauso wie ein mathematisches Gesetz, eine sichere Tatsache sei. In ihren
Köpfen entsteht dann ein Bild, welches so aussieht, dass alle Menschen,
die an die Wissenschaft glauben, diese Theorie als ein Gesetz annehmen würden.
Eine Theorie, die behauptet, dass das Leben aus der Folge einer Reihe von
Zufällen entstanden ist...
Anders ist jedoch die Wirklichkeit.
Denn die Evolutionstheorie ist sehr
weit entfernt davon, die Entstehung der Lebewesen erklären zu können. auss
erdem
bringt jede neue Entwicklung, die im Bereich der Biologie auftritt, auch
neue Probleme (!) hervor, die niemals mit Evolution erklärt werden können.
Noch deutlicher erläutert; eine Erklärung dieser Probleme durch die
Evolution wird auch zukünftig nicht möglich sein.
Die Zustimmung zum Unmöglichen
Der Hauptgrund, warum die
Evolution für diese Probleme - von denen ja täglich neue auftreten -
keine Aufklärung finden kann, ist, dass das ganze Leben auf einer
unendlichen Anzahl von empfindlichen Gleichgewichten aufgebaut ist; nämlich
von Proteinen - die Bausteine des Lebens sind, bis zum menschlichen Körper
- der der höchste Stand des Lebens ist. Die Evolutionstheorie, die das
Wesen eines bewussten Schöpfers verweigert, kann der Frage “wie diese
Gleichgewichte bewusstlos gebildet und geschützt worden sind”; keine
andere Erklärung auss
er den “Zufall” bringen.
Indessen sind die Gleichgewichte
die wir hier erwähnen so sensibel und so zahlreich, dass die Behauptung,
dass sie durch “Zufall” entstanden seien, wirklich nichts mit einem
gesunden Menschenverstand zu tun hat. Die Wahrscheinlichkeit der “zufälligen”
Entwicklung von nur einem der Millionen Faktoren, die das Leben bilden,
z.B. der Proteine, die die Grundstoffe der Lebenszellen sind, ist
praktisch Null. Denn ein Protein entsteht aus 20 verschiedenartigen und
durchschnittlich je 1000 - 1500 Aminosäuren, die nach einander in einer
bestimmten Anordnung folgen.
Bei schon einem winzigen Fehler in
dieser kettenartigen Aneinanderreihung, kann kein funktionelles Protein
entstehen. Die Erstehung so einer bestimmten fehlerlosen Aufstellung als
“Zufall” zu kennzeichnen, kann nur mit einem einzigen Wort beschrieben
werden: Blödsinn. Einer der wichtigsten Verteidiger der Evolution, der
russische Wissenschaftler A. I. Oparin gesteht in seinem Buch Namens
“Origin of Life - Ursprung des Lebens”:
“Sogar die Einfachste dieser
Tausenden von Kohlenstoff-, Wasserstoff-, Sauerstoff- und
Stickstoffatomen, enthaltenden Stoffe (Proteine), die alle eine
individuelle Form und Anordnung haben, und eine komplexe Struktur
darstellen. Für diejenige die diese Struktur der Proteine genau
untersuchen, ist das selbständige Zusammenkommen dieser Stoffe genauso
unwahrscheinlich wie die Möglichkeit; dass es aus Buchstaben, die
beliebig in die Gegend ausgestreut wurden, das Gedicht “Aeneid” des römischen
Dichter Virgil entstand.” (A.I. Oparin, Origin of Life, Seite 132-133)
Welches ist nach ihrer Meinung vernünftiger?
Zustimmen, dass ein Gedicht von einem bewussten Dichter geschrieben wurde,
oder die Wahrscheinlichkeit annehmen, dass diese Schrift von
Buchstabenschablonen die auf das Papier beliebig gestreut und danach mit
einem gross
en Zufall an den richtigen Stellen nebeneinander gefallen sind,
entstand? Noch ein anderer Evolutionswissenschaftler gesteht die Unmöglichkeit
des zufälligen Entstehens eines Proteins mit einem unterschiedlichen
Beispiel. Nach seiner Erklärung ist die Wahrscheinlichkeit einer zufälligen
Bildung von nur einem einzigen Grundprotein (des Cythochrom-C's), welches
für die Existenz von Leben unbedingt existieren muss, so gering, wie “...als
wenn ein Affe, die Geschichte der Menschheit auf einer Schreibmaschine
ohne irgendeinen Fehler zu machen schreiben würde (vorausgesetzt, dass
der Affe die Tasten beliebig tippt)” (Prof. Ali Demirsoy, Vererbung und
Evolution, Seite 16)
Solch eine Wahrscheinlichkeit
unbezweifelt anzunehmen, bedeutet die Grundsätze eines gesunden
Menschenverstands und Sinnes zu überfahren. Wenn man selbst nur einen
einzigen, auf ein Stück Papier notierten, korrekten Buchstaben sieht, ist
man vollkommen sicher das dieser von jemandem aufgeschrieben wurde. Und
wenn man ein Buch sieht, in dem die Geschichte der Menschheit
aufgeschrieben ist, ist man natürlich absolut sicher, dass diese von
einem Schriftsteller aufgenommen wurde. Kein einziger selbstbewusster
Mensch, der mit einem gesunden Verstand bedacht ist, wird behaupten, dass
die Buchstaben in diesem riesigen Buch “zufällig” nebeneinander
gekommen sind.
Jedoch ist es äusserst
interessant, dass die Evolution genau diese unsinnige Behauptung
verteidigt. Wobei noch zu bemerken ist, dass die oben genannten Beispiele
nur Wahrscheinlichkeitsberechnungen für die zufällige
Entstehungs-Wahrscheinlichkeit von nur einem einzigen Protein sind. auss
erdem
müsste man noch eingestehen, dass sich noch Millionen von “unmöglichen
Zufällen”, wie dieser, einstellen müssten, damit der Prozess, von dem
die Evolution spricht, sich abwickeln könnte. Evolution, ist ein anderer
Name dafür, all diese Unmöglichkeiten blindlings zu akzeptieren.
An diesem Punkt muss unbedingt
gefragt werden, warum die Evolutionisten diese unverständlich alberne
Behauptung mit Beharren verteidigen und nicht nur das; eine andere Frage
ist auch, warum sie versuchen, diese Lüge der Gesellschaft mit ihren
Medien aufzuzwingen?
Der Wissenschaftler von wem wir
eben das Beispiel von dem “mit einer Schreibmaschine tippenden Affen”
zitiert haben, hat auch zu diesem Thema eine interessante Erklärung:
“Die Wahrscheinlichkeit, eine
bestimmte Reihenfolge eines Cythochrom-C zu bilden, ist so gut wie Null.
Man könnte das auch so ausdrücken: Wenn das Leben eine bestimmte
kettenartige Aneinanderreihung erlangt, hat das eine derartige
Wahrscheinlichkeit, dass es im ganzen Universum nur einmal entsteht. Oder
es müssten bei der Bildung übernatürliche Kräfte mitgeteilt haben, die
wir nicht kennzeichnen können. Aber diese letzte Tatsache zu akzeptieren,
widerspricht der wissenschaftlichen Absicht. In diesem Fall muss man die
erste Voraussetzung genau studieren.” (Prof. Ali Demirsoy, Vererbung und
Evolution, Seite 61)
Aus diesen Zeilen verstehen wir,
dass die Evolution in Wahrheit, eine nicht von wissenschaftlichen
Entdeckungen unterstützte Theorie ist. Ganz im Gegenteil, diese Theorie
ist vollständig aus Gedanken entsprungen und danach trotz
wissenschaftlicher Gegenbeweise zu einem Dogma umgewandelt worden, wofür
man versucht, Akzeptanz zu erhalten. Und wie man den vorangegangenen
Zeilen entnehmen kann, haben diese ganzen Bemühungen auch noch eine
“Absicht”. Wegen etwas viel wichtigerem, nämlich wegen dieser
Absicht, muss das Erschaffen des Lebens von einem Schöpfer zwangsläufig
geleugnet werden.
Diese Situation zeigt uns die wahre
Mission der Evolutionstheorie: Diese Theorie wurde nicht aufgeworfen um
die Wahrheit zu finden, sondern sie ist da, um die Wahrheit zu verfälschen
und ihr gröss
tes Ziel ist die Vernichtung des religiösen Glaubens.
Ja, aber warum bloss? Wer hat
Vorteil von der Vernichtung des religiösen Glaubens, wofür eine so masslose
Lüge erfunden und in die Köpfe der Massen injiziert wurde?
Die ideologische Absicht im Hintergrund
der Evolution
Um sehen zu können, warum die
Evolutionstheorie mit Beharrlichkeit verteidigt wird, muss man zu erst die
geschichtliche Entwicklung, die den Hintergrund der Evolutionstheorie
bildet, durchschaut haben.
Bekannter Weise, wurde Europa bis
zur modernen Epoche von der Autorität der christlichen Kirche beherrscht.
Die nach religiösen Kriterien eingerichtete Ordnung stand ab dem 16.
Jahrhundert mit den Interessen mancher sozialer Gruppen, die neu an Macht
gewonnen hatten, ernsthaft in Widerspruch. Diese Klasse, die durch Handel
zu gross
em Reichtum gekommen war, aber keine politische Kraft besass,
startete gegen die Autorität der Macht der christlichen Kirche einen
langen Kampf.
Bekanntermassen, brachte die Französische
Revolution eine gross
e soziale Veränderung mit sich, wobei sie durch das
Vorantreiben dieser reichen Klasse verwirklicht wurde.
Jedoch hatten diese säkularen Kräfte
nicht nur Auseinandersetzungen mit der Kirche auf der politischen und
sozialen Ebene, sondern standen sie gleichzeitig im Bereich der
Philosophie mit der Kirche in Konflikt. Um die Ordnung, die von der
Religion beherrscht wurde, abschaffen zu können, musste man grundsätzlich
den Glauben an die Religion, schwächen. Die Führer der Ära der Aufklärung
im 18. Jh., sowie die Positivisten des 19. Jh. stammen immer aus der
gleichen Klasse und fanden auch seitens der gleichen Gruppe Unterstützung.
Das mit der Schwächung oder Vernichtung des religiösen Glaubens,
entstandene Vakuum, wurde auch wieder von Ideologien, die von der gleichen
Klasse produziert wurden, aufgefüllt. Die erste dieser Ideologien war der
Liberalismus. Dem Liberalismus folgte der sich aus einer Reaktion heraus
entwickelte Sozialismus. Danach kam der mit Rassismus einher gehende
Faschismus.
Diese Ideologien besitzen gegensätzliche
Ideen, waren aber alle Produkte der neuen weltlichen Ordnung und
vereinigten sich auf der gleichen anti-religiösen Grundlage. Keine dieser
Ideologien erwähnte die Verantwortlichkeit, die der Mensch gegenüber
seinem Schöpfer trägt und keine erwähnte, dass der Mensch verpflichtet
ist, sein Leben nach den von seinem Schöpfer bestimmten Regeln
auszurichten. Im Gegenteil, diese Prinzipien, die die Anpassung an eine
Religion unabdingbar machen, waren für sie schädlich. Das der Mensch
“erschaffen” wurde, passte ihnen nicht.
Aus diesem Grund bedurfte es ihnen
einer Erklärung, die angeblich beweisen sollte, dass der Mensch “nicht
geschaffen” wurde. Die Evolution. Ja, diese Theorie fungierte als Retter
für die Bedürfnisse dieser Ideologien. Die Tatsache, dass die unter den
genannten Ideologien, in Sachen Religionsfeindlichkeit radikalste und am
freiesten sprechende Ideologie, der Sozialismus sich dieser neuen Theorie
mit gross
em Eifer annahm, ist bemerkenswert: Karl Marx schrieb seinem
Freund und “Genosse” Friedrich Engels am 19. Dezember 1860 in seinem
Brief über Darwin's Buch “Der Stamm der Arten” diese Zeilen:
“Ja, genau das ist es, was dem naturgeschichtlichen Fundament unserer
Ansicht entspricht.” (Marx and Engels Letters, Bd. 2, Seite 426)
Der Darwinismus hat auch für die
Lehre der Rassen, welche eines der Nebenprodukte der neuen Weltordnung
ist, den gröss
ten Nährboden gebildet.
Die Denkensweise, die behauptet,
dass manche Menschenrassen Herrenrassen seien, behauptet auch, dass
manche Rassen in dem Evolutionsprozess Fortschritte machten und so die
anderen überholten. Diese als “Sozial-Darwinismus” bezeichnete
Interpretation diente allen Verteidigern der Rassenlehre, angefangen von
Joseph Arthur Graf von Gobineau bis Adolf Hitler, als Inspirationsquelle.
Auch legte Darwin selbst mit seiner Behauptung, der weiss
e Mann sei im
Evolutionsprozess fortschrittlicher als der schwarze, eine Grundlage für
den Rassismus. Neben dem Sozialismus und Faschismus benötigt auch heute
die westliche und bald die ganze Welt beherrschende Ideologie des
Kapitalismus für ihre philosophische Seite die Evolution. Die Annahme,
dass der Mensch “nicht erschaffen” wurde und dass die Massen aufgrund
dieser Annahme ihr Leben einrichten, ist für diese Ideologie und für die
lange Dauer ihrer Weltordnung zwangsläufig.
An dieser Stelle ist es
bemerkenswert, dass in den USA bei der Verbreitung des Darwinismus
insbesondere solche kapitalistischen Dynastien wie Rockefeller und
Carnegie finanzielle und propagandistische Unterstützung leisten. Bei den
von diesen zwei Dynastien gegründeten Stiftungen, der Rockefeller
Foundation und der Carnegie Institution handelt es sich um jene
Institutionen, welche den Forschungen auf dem Gebiet Evolution bis heute
die gröss
ten finanziellen Hilfen zukommen haben lassen. Michael A. Cremo
und Richard L. Thompson befassen sich mit diesem Thema in ihrem Buch “The
Hidden History of Human Race” und betonen dass die Carnegie
Institution mit der Fortsetzung ihrer Unterstützung eigentlich den
Sieg der wissenschaftlich kosmologischen Vision zum Ziel hat, welche für
sich selbst beansprucht, an die Stelle der alten religiös inspirierten
Kosmologien zu treten. Auch die Rockefeller Foundation unterstützt die
gleiche “materialistische Kosmologie” und dient der Mission: “der
Fortführung der modernen Zivilisation, welche die Absicht hat, die
Begriffe Gott und Geist in einem engen Rahmen der Mythologie zu halten”.
Die Evolutionspropaganda, welche
uns ständig seitens der populären Medienkonzerne, den berühmten und
“geschätzten” Zeitschriften des Westens zuteil wird, ist genau das
Resultat dieses ideologischen Zwangs. Weil die Evolution aus ideologischen
Gründen unverzichtlich ist, wurde es von dem Kreis, der die Normen des
Wissens bestimmt, zu einem undiskutierbaren Tabu umwandelt. Die übrigen
Wissenschaftler müssen für die Dauer ihrer eigenen Karriere diese
aufgezwungenen Paradigmen verteidigen oder wenigstens stillschweigen
bewahren.
Verpackte Lügen
Weil die Evolution einen
ideologischen Sinn besitzt, wird sie von Medienkonzernen, die an die
Wichtigkeit dieses Sinnes glauben, natürlich mit einem gross
en Eifer
unterstützt. Dabei wissen sich die Evolutionisten des Vorteils, welchen
sie durch die “Gehirnwäsche”-Programme der Medien erlangen, gut zu
bedienen. Unzählige Menschen wurden davon, dass es eine Evolution gibt,
dermassen fest überzeugt, dass niemand auch nur daran denkt, „wie?“
oder „warum?“ zu fragen. Alles hat Gültigkeit, egal was auch die
Evolutionisten schreiben würden. Deshalb können Evolutionisten ihre Lügen,
wenn sie diese auch nur ein wenig attraktiv verpacken, ganz einfach
glaubhaft machen.
Zum Beispiel wird sogar in den
“wissenschaftlichsten” Evolutionsbüchern, eine der gröss
ten
Sackgassen der Evolution, “der Sprung vom Wasser zum Land” mit einer
Einfachheit, mit der man sogar Kinder nicht überzeugen kann, erläutert.
Gemäss der Theorie fing das Leben im Wasser an und die ersten
entwickelten Tiere seien Fische gewesen. Nach dieser Theorie - wie immer
das auch geschehen sein soll (!) - fingen eines Tages diese Fische an,
sich auf das Land zu schleudern! (Als Grund dafür wird meistens eine Dürre
angezeigt). Und wieder gemäss dieser Theorie erhalten - wie auch immer
(!?) - die Fische, die sich entschlossen haben, an Land zu leben, statt
ihren Flossen, Füsse; Statt Kiemen, Lungen!
In den meisten Evolutionsbüchern
steht zu dieser Behauptung nichts als Erklärung, wie das alles statt
gefunden haben soll. Selbst in den “wissenschaftlichsten” Quellen,
wird die Absurdität dieser Behauptung hinter einigen sinnlosen Sätzen
wie “…und der Übergang vom Wasser ans Land verwirklichte sich”
verborgen.
Wie mag “dieser Übergang” wohl
verwirklicht sein? Wir wissen, dass, wenn ein Fisch aus dem Wasser kommt,
nicht mehr als einige Minuten leben kann. Was würde mit den Fischen
passieren, nähmen wir an, dass es, wie die Evolutionisten behaupten, eine
Dürre gegeben hat, und dass die Fische sich zwangsläufig zum Land
richteten? Die Antwort ist ganz leicht: Alle Fische, die aus dem Wasser
kommen, würden einer nach dem anderen, in einigen Minuten sterben. Es ist
ganz egal ob dieser Prozess dabei möglicherweise zehn Millionen Jahre
dauert, die Antwort ist wieder die gleiche: Die Fische würden einer nach
dem anderen sterben. Niemand kann sagen, dass "..möglicherweise
manche dieser Fische, die bei ihren Versuch im vier millionstem Jahr aus
dem Wasser kamen und dann genau in dem Moment, als sie im Sterben lagen,
sich plötzlich ihre Flossen zu Füssen und ihre Kiemen zu Lungen
verwandelten!”. Denn das ist völlig lächerlich.
Aber genau das ist es, was die
Evolutionisten behaupten. “Übertragung von Wasser zu Land”, “Übertragung
von Land zu Luft” und noch viele angebliche “Sprünge” werden durch
diese unvernünftigen Erklärungen angeblich erklärt. Die Evolutionisten
halten es für besser für sie selbst, wenn sie von der Erstehung
komplexer Organe, wie Augen und Ohren, schweigen.
Die “Verbindungsglieder”, die
durch die Evolutionisten eingesetzt werden, um diese phantastischen
Umwandlungen zu bestätigen, sind gute Beispiele für Fälschung und
Verzerrung. Zum Beispiel wurde der von den Evolutionisten als ein fast vor
70 Millionen Jahren ausgerotteter Organismus und ein “Zwischenglied”
des Überganges vom Wasser zum Land dargestellte Fisch Coelacanth (Rhipitistian
Crossopterigian), unter gross
em Erstaunen der Evolutionisten 1939 lebendig
nahe Madagaskar gefunden. Der gleiche Fisch wurde nachher fast 50mal im
offenen Meer gefangen. Und es wurde gesehen, dass die Organe (seine
Innenohralcoven, sein Hauptrückgrat und Schwimmbeutel) durch die dieses
Tier sich für die Evolutionisten als “Zwischenglied” auszeichnete, überhaupt
nicht solche “Zwischenglied”-Eigenschaften besitzen.
Dasselbe gilt für alle andere
Fossilien die als “Zwischenglieder” dargestellt werden. Einige Geständnisse
der Evolutionisten zu diesem Thema sind ziemlich interessant. Zum Beispiel
sagt der weithin bekannte Naturwissenschaftler A.H. Clark: “Da wir
keinen Beweis haben, einen Übergang zwischen Fossilien und lebenden
Gruppen anzuzeigen, sollten wir notwendigerweise annehmen, dass solche
Zwischenglieder nie existierten.”
Ein weithin bekannter Genetiker und
Evolutionist, Richard B. Goldschmidt bekennt, dass keine solch erwähnten
Dinge wie “Zwischenglieder” existierten und nimmt dann an, dass die
Arten “ganz plötzlich entstanden seien”. Er erklärt dieses so: “In
der Praxis sieht man alle bekannten Familien ohne irgendwelche
Zwischenglieder plötzlich im Dasein.” Und es ist ganz klar, dass
“ein plötzliches Entstehen” auf die Schöpfung verweist.
Obgleich die Evolutionisten in den
wissenschaftlichen Plattformen in Verlegenheit gebracht werden, ist es für
sie leicht, die alltäglichen Menschen mit “wissenschaftlichen”
Verpackungen zu betrügen: Sie zeichnen eine illusionäre Abbildung, die
eine Übertragung vom Wasser zum Land darstellt, dann erfinden Sie
lateinische Namen für das Tier im Wasser, für seinen auf dem Land
gefundenen illusionären “Enkel” und auch für das “Zwischenglied”
(das ist natürlich ein phantastisches Tier, das eigentlich überhaupt
nicht existiert). Jetzt ist die verpackte Lüge fabriziert: “Der
Eusthenopteron wandelte sich in einem langen Evolutionsprozess erst in den
Rhipitistian Crossoptergian um, dann in den Ichthyostega”. Wenn Sie dann
noch diese Wörter von einem Wissenschaftler, mit dicken Brillengläsern
und einer weiss
en Schürze, erläutern lassen, können Sie viele Leute
schon im Voraus überzeugen. Die Medien-Konzerne, die sich der Verbreitung
der Evolutionstheorie gewidmet haben, verkünden diese gute Nachricht
sofort am nächsten Tag in die ganze Welt mit einer gross
en Begeisterung.
Für die Majorität, die die Welt nur durch die Augen der Medien sehen, würde
dieser Beweis mehr als genügend sein…
Andere verpackte Lügen sind die
von den Evolutionisten produzierten “Rekonstruktions-Zeichnungen“. Sie
können viele von diesen in den evolutionistischen Publikationen finden.
In diesen Zeichnungen finden sich meist halb menschliche – halb affenähnliche
Geschöpfe mit ihrer ganzen Familie wieder. Ein behaarter Körper, ein
etwas krummer Gang und ein Gesicht zwischen einem Mann und einem Affen, so
werden diese Geschöpfe entsprechend den sogenannten Fossilien
dargestellt, die angeblich von den evolutionistischen
“Wissenschaftlern” gefunden wurden.
Aber die Wahrheit ist, dass diese
Rekonstruktionen überhaupt nichts bedeuten. Denn die Fossilien
informieren uns nur über den Knochenbau des Lebewesens. Man kann durch
diese Fossilien keine Erkenntnis gewinnen, wie “behaart” der Körper
des Lebewesens war. In gleicher Weise würde man keine Informationen über
die Nase, die Ohren, die Lippen und das Haar des Lebewesens haben. Jedoch
stellen die Evolutionisten meistens genau diese Organe wie Nase, Lippe und
Ohr als halb menschlich – halb affenähnlich dar.
Auf diese Art können Sie auch ein
phantastisches Zwischenglied erhalten, indem Sie die Nase, die Ohren und
die Lippen eines Affen auf einem menschlichen Schädel hinzufügen.
Die, von den Evolutionisten
erfundenen Geschichten, sind dermassen geschwindelt, dass sie schon mit
dem gleichen Schädel viele unterschiedliche Gesichter verbinden können.
Die absolut verschieden aussehenden drei Rekonstruktionen des
Australopithecus Robustus (Zinjanthropus) genannten Fossils bilden dafür
ein sehr bekanntes Beispiel.
(Rekonstruktionen des
Australopithecus Robustus in der Sunday Times 5 April, von Maurice Wilson,
in der National Geographic September 1960)
Ein anderes Beispiel bilden die
von einem aus dem Zahn eines Schweins hervorkommend dargestellten
Zeichnungen des Nebraska Mannes mit einer halb menschlichen – halb affenähnlicher
Erscheinung, auf der man auch seine Familie sehen kann. Dies zeigt sehr
gut, was für einen Umfang die phantasievolle Energie der Evolutionisten
besitzt.
Dennoch sind diese phantastischen
Zeichnungen für viele Menschen zufriedenstellende Beweise. Es kann ja
nicht sein, dass diese “wichtigen” Wissenschaftler alle diese Tabellen
willkürlich erfinden oder!?…
Aber diese Wissenschaftler
“fabrizieren” diese Tabellen im wahrsten Sinne des Wortes. Denn die
Evolution ist nichts anderes als eine logische Einbildung die von
keinerlei konkreten (empirischen) Entdeckungen bestätigt werden kann.
Der Grund, warum diese
Einbildung überall in der Welt seit ein einhalb Jahrhunderten als eine
absolute Tatsache proklamiert wird ist, dass sie den modernen Weltauftrag,
welcher durch weltliche ideologische Systeme angeordnet wird, unterstützt.
Wie es in diesem Artikel verständlich dargestellt ist, benötigen die
Ideologien dieses Weltauftrages Konzepte wie Darwinismus um sich
rechtfertigen, fortfahren und um diese gross
e Täuschung in der Kraft
halten zu können.
Das Ergebnis
Alle Kenntnisse, die die moderne
Biologie hervor bringt, zeigt, dass die Bildung des Lebens in keiner Weise
mit Zufall, insbesondere im molekularen Bereich, erklärt werden kann. Das
überragende Bewusstsein, welches jeden Punkt im Universum beherrscht, ist
der eindeutige Hinweis der Existenz Allahs. Tatsächlich können heute
wichtige Persönlichkeiten aus der Mikrobiologie die Evolution nicht mehr
verteidigen. Statt dessen setzt sich unter den genannten Wissenschaftlern
eine andere Theorie durch: Die Theorie des “Intelligenten Design”s...
Die Wissenschaftler die diese
Theorie verteidigen, betonen dass das Leben von einem bewussten
“Designer” erschaffen wurde. Es ist eine konkrete Wahrheit und eine
ganz einfache Logik: Die Wissenschaftler, die diese Tatsache verteidigen,
erklären dass es sehr offensichtlich ist, dass das Leben von einem
bewussten “Schöpfer” ausgelöst wird. Es ist eine ausdrückliche
Tatsache und eine sehr einfache Logik: Ein kompliziertes System oder ein
sehr ausführlicher Aufbau kann sich nur in der Unterstützung eines
bewussten Designs entwickeln. Zum Beispiel würde niemand, der den Berg
Rushmore in den USA sieht, bezweifeln, dass die Gesichter auf diesem Berg
entworfen wurden. Es würde total sinnlos sein, zu erklären, die
Gesichter der vier amerikanischen Präsidenten, die in der Tat auf dem
Berg als Kunstwerke geschnitzt wurden, hätten sich durch Zufall gebildet;
das heisst durch einige natürliche Faktoren wie Wind, Erdbeben oder
Blitze...
Dieses ist der Punkt, zu dem die
Wissenschaft uns führt. Während die lebendige Welt erforscht wird, wird
ein offensichtliches Design aufgedeckt, das Allah
und sein ewiges Dasein
vorstellt. Wir müssen ihn nicht notwendigerweise sehen, um sein Bestehen
zuzulassen. Allah
zeigt uns sein Dasein mit der perfekten Ordnung, welche
Er im ganzen Universum eingerichtet hat. Aber so lange die Evolutionisten
diese offensichtliche Tatsache nicht annehmen, stehen sie ergebnislos in
einer unendlichen Sackgasse. Und dieses Chaos, in dem sie sich befinden, fährt
so lange fort bis sie es selber zugeben...
HARUN YAHYA
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