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Moscheen         Vereinigungen + Gebetsräume   

 

   

 

 

  

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Eyüp Sultan Moschee

 Telfs in Tirol

 

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Bei einem Moscheebaus, wäre zumindest ein Minimum von Ästhetik angebracht, ganz abgesehen vom demokratisch verstümmelten Minarett. Das Photo wurde von unten aufgenommen und lässt das nur 14 Meter hohe Minarett gröss er erscheinen.

 

Die Moschee wurde 1998 eröffnet und 2006 nach einem landesweit bekannten Rechtsstreit mit einem 15 Meter hohen Minarett (nachdem 29 Meter geplant waren) ergänzt. 2005 wurde ein kontrovers diskutierter Antrag der ATIB (Türkisch Islamische Union für Kulturelle und Soziale Zusammenarbeit in Österreich) auf Bau eines Moscheeturms in der österreichischen Gemeinde Telfs in den Medien zum Minarettstreit von Telfs stilisiert. .......

Im Zentrum des Streits standen der Bürgermeister der Gemeinde  und ein FPÖ-Politiker. Teile der nichtmuslimischen Bevölkerung Telfs hatten Vorbehalte gegen den Bau des Turms, die Gründung einer Bürgerinitiative gegen das Vorhaben folgte. Das in der Planung befindliche 20 Meter hohe Minarett genügte jedoch vollends den Bestimmungen der Bauordnung Tirols, weshalb der Bürgermeister den Standpunkt vertrat, dass es für eine Untersagung des Baus keine rechtliche Grundlage gäbe. Diese Haltung brachte ihm u.a. Morddrohungen ein. Die Kontroverse nahm laut Medienberichten Ausmasse eines „regelrechten Kulturkampfes“ an. Um die emotionsgeladene Stimmung in Telfs zu beRuuhhigen, wurde schlussendlich verhandelt, den Turm fünf Meter niedriger zu bauen. Die Baubewilligung beinhaltete des Weiteren die Auflage, dass auf am Turm angebrachte Lautsprecher zu verzichten sei.

Der Minarettstreit machte die Gemeinde Telfs überregional bekannt und zum Gegenstand von zahlreichen Artikeln und Reportagen. Heute besitzt Telfs den ersten Moscheeturm Tirols. Es war nach 1979 in Wien der zweite Bau einer Moschee in Österreich überhaupt

Der Autor Felix Mitterer verarbeitete den Minarettstreit in dem 2009 gesendeten Tatortkrimi Baum der Erlösung, der in Österreich in einen ORF-Themenabend über Integration eingebettet wurde. Der Krimi wurde von seinem Autor als „Aufruf zur Versöhnung“ angelegt. Anschliess end an die Ausstrahlung des Krimis wurde eine in Telf gedrehte Sendefolge von „Am Schauplatz“ ausgestrahlt, in der über das Miteinanderleben der unterschiedlichen Kulturen in dieser 15.000-Seelengemeinde, in welcher 3.000 mit türkischem Migrationshintergrund leben, berichtet. Es kamen sowohl Einheimische als auch Zuwanderer dabei zu Wort. Im Anschluss daran war eine Diskussionsrunde über Integration, speziell der Moslems, in Österreich. (Quelle: Wikipedia)

 

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